Ich bin schlimm, ich weiß, wieder zwei Tage zu spät. Aber ich war krank und da war das mit dem Schreiben etwas schlecht. Ich hoffe ihr lebt noch;) Naja, hier auf jeden Fall das Kapitel...
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„Es war leichtsinnig von mir, zu glauben ich könnte dich manipulieren, aber keine Sorge, diesmal werde ich cleverer vorgehen. Ich bringe dich einfach um.“
Die furiose Stimme hallt laut in Damons Ohren wieder, während er weiter durch die dunkle Nacht läuft. Er beschleunigt seinen Schritt. Er ist inzwischen in Vampirgeschwindigkeit unterwegs und hat Emily schon lange hinter sich gelassen, doch das ist ihm egal.
Er hatte Katherines Stimme längst erkannt und dass die Person, an die ihre Worte gerichtet waren, Elena ist, kann er sich einfach denken. Er muss die beiden dringend erreichen, bevor Katherine fähig ist, ihr irgendetwas anzutun!
Sobald Damon am Haus der Lockwoods ankommt, nimmt er die beiden Gestalten in den Schatten wahr. Die Personen, die er gesucht hat, wie ihm sogleich bewusst wird. Katherine hat Elena bereits an der Kehle gepackt und gegen die Hauswand gedrückt. Sie fletscht warnend die Zähne und scheint aus irgendeinem Grund ziemlich aufgebracht zu sein.
Elena dagegen verzeiht keine Mine. Sie hat die Hände zu Fäusten geballt und blickt den Vampir verachtend an, während sie die nächsten Worte spricht: „Dann tue es. Wenn es dich befriedigt, bring mich um, doch das wird nichts an dem Offensichtlichen ändern. Dich wird nie jemand aus freien Stücken lieben.“
Damon spürt, wie ein Gefühl von Stolz in seiner Brust anschwellt. Ja, das ist sein Mädchen. Es ist in der Tat schon eine Weile her, dass es jemand geschafft hat, Katherine so aufzuregen. Und sie zuckt noch nicht einmal mit der Wimper!
Anstelle des Stolzes tritt jedoch Sorge, sobald Damon bemerkt, wie Katherine den Griff um Elenas Kehle verstärkt. Schneller als es das menschliche Auge wahrnehmen könnte, ist er neben dem Vampir angelangt. Im Normalfall wäre Katherine stärker, das ist Damon bewusst, da er nun aber den Überraschungseffekt auf seiner Seite hat, schafft er es ihr in einem gekonnten Zug das Genick zu brechen. Er betrachtet einen Moment lang gleichgültig ihren nun leblos am Boden liegenden Körper.
Dann wendet er sich Elena zu. Jede Wut die er aufgrund ihres Verhaltens verspürt hat, ist vergessen, als er das Bild vor seinen Augen realisiert. Sie steht immer noch zusammengekauert an die Hauswand gelehnt da, ihre Hände sind nach wie vor zu Fäusten geballt und dicke Tränen laufen ihre Wangen herunter. In diesem Moment überkommen Damon Schuldgefühle, aufgrund seines langen Gespräches mit Emily. Er hätte eher hier sein sollen. Er hätte sie beschützen müssen!
Elena öffnet schließlich langsam ihre Augenlieder und sieht ihn mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und Erstaunen an. Dann erscheint ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. „Damon“, flüstert sie und springt mit einer Schnelligkeit, die Damon aufgrund ihres eben eher schwach wirkenden Zustandes nicht für möglich gehalten hätte, in seine Arme. Sie schlingt die Arme um seinen Nacken und vergräbt den Kopf in der Kuhle unter seinem Hals. „Ich bin so froh, dass du da bist“, murmelt sie gegen seine Haut.
Damon steht einen Moment lang etwas verblüfft da, schlingt dann jedoch zögernd die Arme um ihren Rücke. Die Wahrheit ist, dass Elenas Reaktion ihn ziemlich überrascht. Er ist es nicht gewöhnt derjenige zu sein, bei dem sie Sicherheit sucht, doch scheinbar ist genau das der Fall. Und schlecht anfühlen, tut sich das auch nicht. Wenn er ehrlich ist, könnte er sich an die Sache mit dem Umarmen durchaus gewöhnen.
„Ich auch“, murmelt er in ihre Haare und schließt die Augen, während er bemerkt, wie sich sein Körper langsam entspannt. Ihm ging es vier Tage lang schlecht, doch Elena hatte es geschafft, das Ganze mit ihrer bloßen Anwesenheit besser zu machen. Ihm ist klar, dass sie immer noch nicht geklärt haben, wo sie stehen und wie das mit ihnen weiter gehen soll, doch es ist ihm hier und jetzt egal. Sie würden ihr Was-wenn-das-alles-vorbei-ist-Gespräch noch früh genug führen können.
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Hättest du mich 1864 kennengelernt
De TodoDurch einen falsch verlaufenen Zauber landet Elena im Jahr 1864, wo sie neben den menschlichen Salvatore Brüdern, auch Katherine, Guiseppe und Emily vorfindet. Wie wird sie sich in dieser Zeit zurecht finden? Wird sie je wieder zurück in die Zukunft...