Wow, 10000 Reads, das ist echt toll! Ich hätte nicht gedacht, dass so vielen Leuten meine Geschichte gefällt, vor allem da es mein erster Versuch war, eine Fanfiction zu schreiben...Danke :) <3
**********************************************************************************************************************
Damon schaut ein paar Mal zwischen Klaus und seinen Vampirlakaien hin und her. Das sieht nicht gut aus, nein, gar nicht gut. Allerdings ist Elena auszuliefern definitiv auch keine Option! „Also den Trick, den Sie da eben mit Katherine und Stefan abgezogen haben, den könnten Sie nicht zufällig…naja…wiederholen, oder?“, murmelt er dann an Sheila gerichtet.
Die Hexe schüttelt den Kopf. „Meine Kräfte reichen dafür nicht aus. Auf so viele Vampire kann ich mich nicht gleichzeitig konzentrieren.“ Klasse, das ist einfach klasse. Damon spürt wie ihn in diesem Moment ein Gefühl von Déjà-Vu überkommt. Das hatte er doch alles schon durchgemacht! In seiner Zeit! Klaus will Elena für sein Ritual. Malwieder. Der Urvampir will sie umbringen. Malwieder. Und er selbst kann nichts dagegen tun. Malwieder! Er hat es so satt, Elena nicht retten zu können.
„Na, na, na. Hier werden keine Pläne geschmiedet. Ihr vergesst wohl, dass ich euch hören kann“, meldet sich Klaus erneut zu Wort. „Wie sieht eure Entscheidung aus? Und falls ihr einen kleinen Denkanstoß braucht: Ich bekomme den Doppelgänger so oder so. Entweder auf die friedliche oder auf die unschöne Weise.“ Die Augen des Vampirs funkeln auf, während er die letzten Worte ausspricht und Damon ist sich sicher, dass ihm die unschöne Weise nicht zuwider wäre.
Der Vampir beschließt in diesem Moment, dass er gegen die unschöne Weise auch nichts hat, jedenfalls, wenn das bedeutet, dass er wenigstens versuchen kann, Elena zu schützen.
Er tritt nach vorne. „Keiner von uns wird Ihnen Elena freiwillig übergeben. Wenn Sie sie also haben wollen, werden Sie um einen Kampf nicht herum kommen.“
Klaus stößt beeindruckt Atem aus. „Wow. Du bist mutig, soviel muss ich dir lassen. Allerdings auch ein bisschen tollkühn und arrogant.“ Der Urvampir schnippt erneut mit den Fingern. Zwei der hinter ihm stehenden Vampire lösen sich augenblicklich aus der Reihe und treten nach vorne. Sie fletschen die Zähne und kommen auf Damon zugelaufen.
Der Vampir macht sich sofort zum Kampf bereit. Er würde Klaus zeigen, dass er durchaus einen Grund für seine Arroganz hat. Er ist ein guter Kämpfer. Seine Kräfte sind zwar geschwächt, aber er ist ein guter Kämpfer! Damon schluckt. Er hofft zumindest, dass das ausreicht.
Die beiden anderen setzten inzwischen zum Sprung an. Damon macht sich dazu bereit höchstwahrscheinlich gleich auf dem Boden zu landen, doch zu seinem Erstaunen kommt es anders. Die Vampire erreichen ihn nicht einmal. Nein, sie prallen an einer Art unsichtbaren Schild ab, rappeln sich zwar sofort wieder auf, um es erneut zu versuchen, kommen aber trotzdem nicht zu ihm durch. Damon sieht sie einen Moment lang schadenfroh an, dreht sich dann aber verwirrt zu Sheila um. „Ich dachte, Sie sind nicht stark genug.“ Die Hexe lächelt leicht. „Ich schwöre, das ist nicht mein Verdienst.“
Klaus scheint die jüngsten Ereignisse nicht sehr amüsant zu finden. „Ok, wessen Spielereien sind das?!“, stößt der Urvampir nun gereizt hervor. Die Truppe beobachtet erstaunt wie aus den verschiedenen Teilen des Steinbruchs insgesamt fünf Hexen hervortreten. Sie stellen sich beschützen vor Elena, Bonnie, Sheila, Damon und Alaric. Sheila nickt zufrieden. „Ich habe auch ein Paar Verbündete Klaus, Hexen nehme das entführen einer anderen Hexe sehr persönlich sollten Sie wissen.“
Spätestens jetzt kocht der Urvampir wirklich vor Wut. „Schön, das ist wirklich schön. Aber eine Handvoll Hexen kann uns trotzdem nicht besiegen!“
DU LIEST GERADE
Hättest du mich 1864 kennengelernt
AléatoireDurch einen falsch verlaufenen Zauber landet Elena im Jahr 1864, wo sie neben den menschlichen Salvatore Brüdern, auch Katherine, Guiseppe und Emily vorfindet. Wie wird sie sich in dieser Zeit zurecht finden? Wird sie je wieder zurück in die Zukunft...