"Why? My car is right in front of the house!" Ich runzelte die Stirn und grinste Harry frech an.
"No, you're gonna stay here with me, you're not gonna drive a car, you're drunk!" Harry beugte sich zu meinem Gesicht vor und deutete mit seinem Zeigefinger auf mich. Seine Miene blieb ernst, jedoch konnte ich sein Lächeln hinter der Stimme hören.
Sein Gesicht war mir so nah. Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. Seine Augen blickten wieder in meine Seele. Wie machte er das? Er zeigte keinerlei Emotionen. Harry setzte sich neben mich auf's Sofa und stützte seine Arme an seinen Oberschenkeln ab. Ich sah ihn immer noch mit großen Augen an. Ich bewunderte ihn.
Wie kann man einen Menschen nur so verrückt machen? Was tut er mir da nur an? Wieso musste ich mich auch gerade heute betrinken? Und wieso starre ich ihn immer noch an? Oh mein Gott, Emily, komm zu dir!
"Em, are you okay?" Niall sah mich fragend an. Ich blickte zu ihn.
"Yea, I'm good." Ich lächelte ihn falsch an.
"Why you looking at Harry like that?"
"What? I...I-" Ich wurde rot und blickte zu Harry, der anscheinend eingeschlafen war. Meine Augen weiteten sich gegen meinen Willen.
"Okay, stop talking, I know what's going on between you and Harry!" Niall zwinkerte mir zu und grinste mich an.
Oh shit, ich bin aufgeflogen.
"Niall, YOU need to stop. You're drunk, you don't even know what you're doing right now" Ich versuchte mich hinauszureden.
"So...you like us, I mean...One Direction?" Zayn wechselte Gott sei Dank das Thema - nur war es das falsche.
OH JA, IHR HABT MEIN LEBEN GERETTET, ICH LIEBE KEINEN ANDEREN MEHR ALS EUCH.
"Yes, I love your music" Ich wurde nervös und mein Gesicht wurde wieder einmal heiß.
"She's a Directioner" Murmelte Harry vor sich hin.
"Shut up, Harry!" Ich schlug ihn leicht auf den Oberschenkel und lief wieder rot an.
"So...you are?" Louis lächelte mich süß an.
"Oh my gosh... Okay... Um, yea I am." Harry setzte sich plötzlich auf und sah mich schockiert an.
Oh nein, was tu ich da? Jetzt schmeißen sie mich wahrscheinlich gleich hinaus und reden kein Wort mehr mit mir.
"EMILY, WHY DIDN'T YOU TELL ME THAT?", rief Harry und zog an meinen Wangen, als wär ich noch ein kleines Baby. Ich hatte ihn noch nie so glücklich gesehen. Ich war erleichtert.
"I thought you wouldn't like me as a directioner...", murmelte ich vor mich hin und blickte auf meine Hände. Sie lachten und steckten mich an.
"You're the first directioner who is talking to us like we're no celebrities." Louis zog mich herzlich in eine Umarmung.
Als ich mich befreite, meinte ich: "So you don't hate me? And I'm trying my best to keep calm when I'm with you... No, I'm just kidding. Please don't think I'm a insane directioner that would scream into your face and kidnap you or something. "
"Noooo, it's okay.", sagten sie im Chor. Sie lächelten mich fröhlich an.
"Harry? How many guest rooms do you have?", fragte Zayn nach einer Weile.
"Six I think, why?" Ich hörte Harry zu, als ich langsam einschlief.
---Harry's POV---
"Okay, I'm gonna go to bed then, g'night guys" Zayn ging ins Gästezimmer. Danach folgten ihm die anderen und ich blieb hier mit Emily alleine im Wohnzimmer.
Ich blickte zu ihr, sie schlief. Die Arme verträgt keinen Alkohol. Sie sah aus wie ein Engel. Ihre Mundwinkel zogen sich langsam hinauf und sie lächelte leicht. Von was sie wohl träumte?
Ich nahm sie vorsichtig an ihren Oberschenkeln und trug sie in mein Zimmer. Sanft legte ich sie in mein Bett und zog ihr die Weste aus. Sie hatte jetzt nur ihr Top an. Sie sah so unglaublich sexy aus.
Wow. Nein Harry, komm zu dir.
Ich schüttelte meinen Kopf, um einen klaren Kopf zu bekommen. Ich deckte sie zu. Ich zog mich aus und ging nur mit meiner Boxershort in das Bett. Ich blickte noch ein letztes Mal zu Emily und schlief irgendwann mit einem Lächeln auf meinen Lippen ein.
***
---Emily's POV---
Das Sonnenlicht weckte mich früh am Morgen auf. Ich streckte mich, rieb mir über die Augen und sah ihn. Ich zuckte zusammen.
Ich war nicht alleine im Bett. Harry lag neben mir. Anscheinend schlief ich die Nacht auch nicht alleine in diesem Bett. Mein Herz raste immer schneller. Dieser Anblick machte mich verrückt. Nein, er machte mich verrückt.
Unsere Köpfe lagen auf einem Polster. Sein Körper war mir so nah. Seine Hand war auf meiner Hüfte. Wir hatten in der Nacht wohl gekuschelt.
"Kuscheln mit Harry Styles" Okay Emily, bleib ruhig. Ich musste mich endlich in Griff bekommen.
Ich schloss schnell meine Augen. Ich hatte Angst, dass er mich sieht, wie ich ihn schon die ganze Zeit anstarrte. Ich tat einfach so, als würde ich noch tief und fest schlafen.
Langsam wurde ich aus Harrys Griff befreit. Ich nahm an, dass er ins Badezimmer ging. Ich blinzelte vorsichtig und sah ihn von hinten. Er hatte nur eine Boxershort an. Schell schloss ich meine Augen, als er zurück kam und wieder ins Bett stieg.
Er strich mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und legte mir einen Kuss auf die Stirn. Er flüsterte ein kleines "Good morning". Seine Stimme hörte sich sehr rau an.
"Morning", sagte ich lächelnd und setzte mich auf.
"Slept well?"
"Yea, what about you?"
"The night was awesome...because you were lying next to me" Er lächelte mich zuckersüß an.
"Aw, you're so sweet!", platzte es mir heraus. Okay, das war peinlich, Emily. Harry grinste mich an und stand auf.
"Harry! What are you do-" Er packte meine Hüften und schmiss meinen Körper langsam über seine Schultern. Wow, wie stark er war.
Wir lachten und turtelten heftig miteinander. Als wir im Wohnzimmer waren, legter er mich wieder sanft auf die Couch. Ich richtete mich auf und sah zu Harry, der sich gerade neben mich setzte.
Seine grünen Augen starrten mich an.
Ich biss mir in die Unterlippe.
"Don't do that", murmelte er vor sich hin. Sein Blick wanderte nun zu meinen Lippen.
"What?" Ich sah ihn fragend an und hörte nicht auf.
"Don't do that again... You're driving me crazy." Seine raue Stimme wurde immer leiser.
Er streichelte meine Wange. Er legte seine Hand auf meine und sah mich an. Er zeigte keine Emotionen.
Seine Stirn berührte meine.
Mein Herz pochte immer schneller. Ich konnte es sogar schon hören.
In meinem Bauch kribbelte es. Ich brührte seine Brust, als er mir immer näher kam.
Ich ihn zog leicht an seinem Shirt.
Seine Lippen waren meinen jetzt nur noch einige Millimeter entfernt. Ich konnte seinen warmen Atem spüren.
Während er meine Lippen anstarrte vergrub er seine Hände in meinen Haaren.
DU LIEST GERADE
"Beste Freunde" [ hs.ff ]
FanficHarry und ich sind schon seit der Hauptschule beste Freunde. Nach langem Kontaktabbruch auf Grund unserer Karrieren sehen wir uns endlich wieder einmal. Doch sind wir mehr als "beste Freunde"? [...]