Chapter 20

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Ich setzte mich auf Harry, der seinen Rücken gegen die Bettlehne presste. Meine Beine platzierte ich links und rechts von seinen Oberschenkeln. Harry packte mich am Hintern und drückte mich näher an seinen Körper.

Wenn er mich berührte, schien alles wie in einer Trance zu sein. Unglaublich, wie sehr ich ihn liebe. Die Lust in mir stieg und der Kuss wurde leidenschaftlicher. Ich griff zu seiner Hose hinunter und wollte sie aufknöpfen.

Doch eine große Lücke bildete sich zwischen unseren Lippen. Er legte seine Hand auf meine. Sofort fiel mein Gesichtsausdruck. Ich sah ihm in die giftgrünen Augen. Mein Herz blieb für einige Sekunden stehen, um dann doppelt so schnell zu schlagen. Harrys Augen waren glasrig. Er sah niedergeschlagen aus. So traurig. So verletzt.

"I can't do this.", murmelte er und hob mich hoch, um mich neben sich zu setzen. Seine Stimme klang verletzlich und sie zitterte. Verdammt, was ist nur los? Ich habe ihn noch nie so gesehen. Was macht ihn so fertig?

"Harry-", fing ich an und hörte dann die Tür ins Schloss fallen. Wie angewurzelt saß ich auf dem Bett. Mit einem leeren Gesichtsausdruck starrte ich an die Wand gegenüber mir. Ich merke, wie plötzlich eine Träne den Weg nach unten suchte. Scheiße, Harry! Ich will ihn nicht in so einem Zustand sehen. Ich kann das nicht. Es zerbricht mir das Herz in 1000 Teile.

Was soll ich den bloß tun? Ich beschloss ihn in der Villa zu suchen. Ich wischte mit dir Tränen mit den Handrücken weg und versuchte mich zu beruhigen, doch diese Bilder in meinem Kopf ließen mich immer wieder zusammenzucken. Ich sprang aus dem Bett und ging leise aus dem Zimmer. Vielleicht schliefen die anderen schon? Es war so leise hier. Ich lief die Treppen hinunter uns sah mich um. Verdammt, wo steckt er bloß? Eine Träne kullterte meine Wange hinunter und landete auf dem kalten Boden.

"Harry?", fragte ich verletzt. Doch ich bekam keine Antwort. Ich rannte wie eine Irre durch die Räume, doch er war nirgends. Plötzlich spürte ich, wie jemand seine Hand auf meine Schulter legte. Meine Hoffnungen zerbrachen, als ich ihn sah. Zayn.

"Where's Harry?" Bei dem Namen 'Harry' sammelten sich Tränen in den Augen. Zayn sah mich verwirrt und besorgt an.

"I thought you'd be together in the bedroom - you know what I mean..."

Ich setzte mich auf das Sofa und ließ die Tränen sprechen. Er verstand sofort und nahm mich in den Arm. Sofort stieg mir sein Geruch in die Nase und ich fühlte mich wohl bei ihm. Ich vergrub meinen Kopf in Zayns Brust, während er mit seiner Hand über meinen Rücken auf und ab fuhr.

"What happened?", fragte Zayn mich vorsichtig nach einer Weile.

"Harry- he-" Ich konnte in diesem Zustand nicht reden. Ich atmete tief ein und aus. "We made out and we wanted to, you know, have sex but he, he didn't want it then - it seemed like he didn't want me anymore. His, his eyes were filled with tears. It broke my heart into 1000 pieces. And then he left - without saying anything. Zayn, I don't know what's wrong with him. I-I can't see him like that. Something bothers him. Maybe-maybe he doesn't love me anymore." Der letzte Satz war nur ein leises Flüstern.

"Emily, pshh. Don't say that again. He loves you. Harry loves you so much. And I know it. Maybe he had a bad day. Don't worry about him. Everything's fine as long as you love him."

Plötzlich hörte ich Schritte und löste mich sofort von Zayn. Es war Louis. Seine Miene war ernst.

"Harry left."

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Hellooo!

Ich werde jetzt öfters, kürzere Kapitel schreiben. Es ist ziemlich schwer, Längeres zu schreiben, da ich mich auch noch auf die Schule konzentrieren muss.

By the way: Ich freue mich jedes Mal über eure lieben Kommentare! Auch die Votes bringen mich zum Ausflippen. :D

Achja, es würde mir sehr viel bedeuten, wenn ihr meine Fanfiction "Shotgun Love" lesen würdet.

Danke. ♡

"Beste Freunde" [ hs.ff ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt