Chapter 26

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Harry setzte mich sanft auf das Bett und gab mir schnell einen Kuss. Ich lächelte ihn an und furh mir durch das Haar. Ich setzte mich in den Schneidersitz und klammerre mich an das Handtuch.

"God...", träumte ich vor mich hin, als er sich vor meinen Augen anzog. Harry zog die Brauen zusammen und sah mich fragend an.

"You can call me Harry", lachte er. Die Röte schoss duch mein Gesicht und ich sah verlegen auf den Boden. Ich räusperte mich und legte meine Füße auf den Boden. "Don't you wanna get ready for today, babe?", fragte er mich, als er beim Sockenanziehen auf einem Bein hüpfte.

"Oh, silly me. Sure.", murmelte ich eher zu mir, als zu Harry. Ich stand auf und ging in den begehbaren Kleiderschrank von mir und Harry. Ich ließ das Handtuch fallen und zog meine Victoria's Secret Unterwäsche an.

Ich spürte einen heißen Atmen auf meiner Schulter. "I'm gonna wait for you downstairs." Ich drehte mich um und zog ihn leicht am Nacken zu mir. "You make it so hard for me.", hauchte er gegen meine Lippen, und legte sie schnell auf meine. Ich schenkte ihm ein Lächeln, noch bevor er ging.

Auf den Regalen fand ich meine weißen Schuhe von Jeffrey Campell's, meine schwarze, dreiviertel Skinnyjeans und mein weißes Croptop. Ich zog mich an und schminkte mich noch dezent. Auf den Schmuck vergaß ich nicht; eine MK Uhr, eine kurze Goldkette und zahlreiche Ringe verschönerten das Outfit. Die glatten Haare ließ ich locker über meine Schultern fallen. Ich packte meine MK Tasche und trug einen weinroten Lippenstift, der zu meinem Nagellack passte, von MAC auf. Noch einige Sprüher vom Chanel Duft, meine Sonnenbrille und ich war feritg. Zufriefen ging ich aus dem Zimmer, hinunter zu den anderen.

"Good morning!", begrüßten mich alle im Chor. Louis, Zayn, Niall, Harry und Liam saßen am Esszimmertisch und genossen gerade ihr Frühstück.

"No, thank you.", lachte ich, als Niall mir eine Hähnchenkeule anbot. Ich aß eine Schüssel mit verschiedenen Zutaten. Leinsamen, Dinkelflocken, Nüsse, Granatäpfelkerne, gerasspelte Karotten, Kokosöl, Jogurt und ein Stück Bitterschokolade gelangten schnell in meinen Magen und ich wurde sofort satt. Jap, das war das typische Model-Essen.

"I'm so exicted for tonight, oh my gosh!", schrie Lou hysterisch durch die Villa, als er sein Handy suchte. Alles schien ein Chaos zu sein. Jeder rannte irgendwo herum.

Heute ist es nämlich soweit. Die Tour von meinen Idolen - ehm, von den Jungs, beginnt heute Nacht. Um ehrlich zu sein bin ich auch nervös; als wär ich gerade kurz vor einer Prüfung.

"Hello? Guys, are you ready? The bus is waiting for us!", rief ich durch das Haus. Alle rannten planlos durch die Räume und suchten noch etwas. Ich lehnte an der Einganstür und wartete auf die Jungs. Ich fuhr mir durch die Haare und wurde ungeduldig. Die sind doch ärger als Mädchen. Genervt stöhnte ich auf und sah sie dann endlich kommen.

"Finally.", formte ich mit meinem Mund und verdrehte gespielt die Augen. Harry legte seine Lippen kurz auf meine und eilte dann hinaus. Ich folgte ihm und wir setzten uns dann alle in den Tourbus. Er war ziemlich groß und bequem eingerichtet.

"Are you ready?", grinste ich amüstiert und sah in die nervöse Runde.

"I'm about to pee in my pants." Niall machte große Augen und rutschte auf seinem Sitz nach rechts und links.

"I can't wait!", fingen alle an zu sprechen. Dann zückten sie ihre Handys und fingen an zu tippen. Fragend blickte ich sie an, doch sie waren sehr konzentriert und schenkten mir keinen einzigen Blick.

"Twitter?" Alle nickten und tweeteten dann vermutlich etwas über den ersten Tag der Where We Are Tour. Ich sah aus dem Fenster und erblickte kreischende Mädchen, die auf uns zu kamen. Sie klopften wie Verrückte an die Fensterscheiben.

"What the hell.", sagte ich zu mir selbst und stand dann auf. Ganz lustig, wie sie uns verfolgten. Wenn ich kein Model wäre, würde ich jetzt wahrscheinlich auch dem Bus hinterher rennen. Um ehrlich zu sein bin ich trotzdem ein Fangirl. Ich meine... Mein Freund ist gleichzeitig mein Idol. So etwas Krankes hat man glaube ich noch nie gehört. Ich bin stolz darauf, mich ein Directioner nennen zu können.

Oh Mann, ich hoffe, dass ich heute auf dem Konzert nicht allzu anfange zu fangirlen.

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"Beste Freunde" [ hs.ff ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt