- Emily's POV -
"I have to get a quick shower.", lachte ich kopfschüttelnd und versuchte aufzustehen, aber Harry drückte mich wieder zurück ins Kissen.
"I'll do that for you, young lady.", sprach er wie ein Gentleman und näherte sich mit seinem Gesicht meiner Brust. Er begann die Schlagsahne von meinen Brüsten zu lecken, wobei es in mir kribbelte. Jedes Mal, wenn er mich berührte, schien alles wie in einer Trance zu sein. Die Lust in unseren Körpern stieg sichtbar. Ich griff auf seinen Lockenkopf und zog leicht an seinen Haaren, während er mich "sauber putzte". Als er fertig war legte er seine Lippen auf meine und ich lächelte in den Kuss hinein. Der Gedanke daran, wie viel Spaß wir zusammen hatten, brachte mich zum Grinsen und mein Herz zu Rasen.
Ohne meine Lippen von seinen zu lösen, rutschte ich auf dem Bett hinauf, bis mein Rücken an der Bettlehne war. Ich musste es schaffen, auf ihn zu gelangen. Ich musste oben sein und ihm beweisen, dass ich auch stark sein konnte. Ich wollte ihn einfach um den Finger wickeln. Normalerweise war ich diejenige, die wie Butter in seinen Händen war. Es war Zeit, den Spieß zu drehen.
Ich knöpfte seine Hose auf und zog den Reißverschluss dann hinunter. Ich fühlte mich stärker und selbstbewusster als zuvor. Er machte es mir leicht und zog sie sich dann aus; seine Calvin Klein Boxershort, die ich übrigens unglaublich sexy fand an ihm, folgte dann auch. Beide Kleidungsstücke fielen zu Boden, irgendwo in diesem großen, modern eingerichteten Schlafzimmer.
Ich legte meine Hand auf seine Schulter und drückte ihn so von mir weg, dass er jetzt unten war. Ich setzte mich auf ihn, während er seinen Kopf in meinem Nacken vergrub. Er saugte, leckte und biss meinen Hals, was mich zu stöhnen brachte.
Seine Leidenschaft ließ mein Herz schneller schlagen. Ich machte die Augen zu und legte meinen Kopf in den Nacken. Ich genoss den Moment so gut wie möglich, denn das würde unser letztes Mal für die nächsten Wochen sein. Unser nächstes Treffen würde in cirka einem Monat sein.
Als er mir einen Knutschfleck verpasste, bewegte ich mich gleichzeitig mit seinen Mundbewegungen vor und zurück auf seinem Schoß.
"Fuck.", fluchte er und die Beule unter mir wurde spürbar härter. Er griff zu meiner Hose tat das selbe, was ich bei ihm auch bereits getan hatte. Sie landete ebenfalls auf dem Boden. Als er mir mein Höschen von den Beinen streichen wollte, legte ich meine Hand auf seine.
"I wanna blow you first.", flüsterte ich mutig und musste mir das Lachen zurückhalten.
Ich hatte ihn. Ich konnte ihn um den Finger wickeln. Er sah mich etwas überrascht an, freute sich mental aber sicher auf den Blowjob. Da war ich mir sicher. Ich meine, welcher Junge würde sich nicht freuen?
"Are you sure?"
"Yea.", flüsterte ich und nickte bestätigend.
Ich presste meine Lippen auf seine, verteilte dann feuchte Küsse auf seinem muskulösen Oberkörper und fuhr mit meinen Fingern über seine Brust. Ich spürte seine Gänsehaut, wohl wissend, dass die Butter, also er, gerade geschmolzen war.
Ich ließ meine Hände jeweils links und rechts langsam neben seinem Glied hinuntergleiten und hielt mich dann an seinen Oberschenkeln fest. Ein letztes Mal sah ich zu Harry, der mich nur anstarrte. Seine Brust hob und senkte sich immer schneller, was der Grund für meine Aufregung war.
Ich sah zu seinem großen, erregten Glied, umschloss es mit meinen Lippen und hielt es dann auch noch mit beiden Händen fest. Harrys Rücken wölbte sich leicht und er stöhnte lauf auf, als ich begann meinen Kopf und meine Hände langsam auf und ab zu bewegen. Ich leckte es und ließ meine Zähne leicht über seine empfindliche Haut streifen.
"Emily.", stöhnte er laut, vergrub seine Hand in meinen Haaren und zog leicht an ihnen. Als ich mein Tempo verschnellte, bewegte er seine Hüften auf und ab, sodass ich schon fast würgen musste.
"Wait, wait! Stop or I'll come in your mouth.", sagte Harry plötzlich außer Atem und ich richtete meinen Blick zu ihm. Schweißperlchen hatten sich auf seiner Stirn gebildet. "I wanna come in you, babe."
Ich verstand und noch bevor er zum Nachtkästchen greifen und ein Kondom herausholen konnte, erledigte ich es für ihn. Jedoch blieb ich auf ihm sitzen, sodass er uns nicht drehen und dann auf mir sein konnte. Harry wird es noch sehen, dass er mit seinen Vermutungen von vorher komplett falsch lag. Sehr wohl war ich stark genug, oben zu sein.
"What are you doing?", fragte er mich verwirrt und sah mir dabei zu, wie ich das kleine Päckchen aufriss. Ich spuckte das Stück, dass beim Abreißen noch zwischen meinen Zähnen geblieben war, rechts von uns auf die Matratze und nahm den Gummi dann heraus.
"I'm gonna ride you.", grinste ich stolz und streifte das Kondom über sein steifes Glied.
"Emily, you don't have to do this.", lachte Harry und schüttelte fassunglos seinen Kopf.
"But I want to." Ich setzte mich langsam auf sein bestes Stück, sodass es in mich dringen konnte und wir beide aufstöhnten.
"Shit, Emily.", zischte er und beobachtete mich, wie ich begann, mich auf ihm zu bewegen. Ich schloss meine Augen, legte meinen Kopf wieder in den Nacken und platzierte meine Hände auf seiner Brust. Er stieß gegen mein Unterleib und half mir schneller zu werden. Ich vergrub meine Nägel in seine Haut und kratzte ihn leicht.
"Keep going.", stöhnte er. Ein letztes Mal stieß er in mich. Ein Stromschlag durchströmte meinen Körper, als ich zum Höhepunkt kam und mich schlaff neben ihn auf das Bett fallen ließ.
"That was...", fing Harry nach einer Weile an, doch ich ließ ihn nicht ausreden. Ich setzte mich schnell auf, sah zu ihm uns grinste breit.
"Good? Amazing? Perfect?", fragte ich aufgeregt, legte mich auf den Bauch und zeichnete unsichtbare Kreise auf Harrys Brust. "I know, it was perfect." Ich hörte mich schon fast eingebildet an, weshalb Harry anfing zu lachen.
"Yea, it was perfect.", gab Harry zu und sah mich erschöpft, jedoch zufrieden an. Seine ruhige, langsame, rauchige Stimme machte ihn so unfassbar attraktiv.
"Told you."
"What?"
"Told you I am strong enough to ride your-" Ich räusperte mich, wohl wissend, dass Harry verstanden hatte, worauf ich hinaus wollte.
Harry lachte erneut. "Do you want to tell the whole world? Should I tweet it for you?"
"No, I'm just saying." Ich näherte mich seinen Lippen, worauf ich meine kurz auf seine legte. "Admit it." Ich küsste ihn noch einmal. "Say that I'm strong.", hauchte ich gegen seine Lippen.
Harry sah nur stumm grinsend in meine Augen. Er wollte es einfach nicht zugeben. Ich schmollte etwas, um die gewollten Worte aus seinem Mund hören zu können.
"Okay, okay. You are strong, babe. And now stop looking at me like that. It's killing me."
"Yes!", schrie ich auf und mental klopfte ich mir gratulierend auf die Schulter. Ich hatte erreicht, was ich erreichen wollte.
Harry vergrub seine Hand in meinem dunkelbraunen Haar, zog meinen Kopf zu sich und füllte die Lücke zwischen unseren Lippen. Nach einer gefühlten Minute, die mit Schmusen verging, lösten wir uns voneinander.
Ich drehte mich so, dass ich auf meinem Rücken lag und starrte mit einem leeren Gesichtsausdruck an die Decke. Ich spürte, wie Harrys Arm unter mir sich um meine Taille schlang. Er zog mich an seinen nackten Körper und ich kuschelte mich an ihn. Mein Kopf lag auf seiner Brust. Ich konnte deutlich hören, wie sein Herz gegen seine Brust hämmerte.
Irgendetwas stimmte nicht mit ihm.
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"Beste Freunde" [ hs.ff ]
FanficHarry und ich sind schon seit der Hauptschule beste Freunde. Nach langem Kontaktabbruch auf Grund unserer Karrieren sehen wir uns endlich wieder einmal. Doch sind wir mehr als "beste Freunde"? [...]