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CHAPTER TWENTY-TWO

[Ich entschuldige mich schon mal im Voraus.. 😳🙈]

Ich konnte meinen Dank Yoongi gegenüber im Moment gar nicht ausdrücken. Schon wieder wollte ich Kneifen und alles zerstören aber er hielt mich davon ab. Das einzige was ich brauchte war er. Er spendete mir unheimlich viel Trost, Wärme und Sicherheit. Das was ich grade eben am meisten nötig hatte.

"Ich liebe dich Yoongi, ich brauche dich.." flüsterte ich leise und spürte erneute Tränen aufkommen welche sich schon in meinen Augenwinkel angesammelt hatten. Eigentlich wollte ich nicht weinen. Aber wenn man all seine Probleme und Gefühle in sich frisst kann man nicht anders als irgendwann zu explodieren.

Immer wieder drückte er seine weichen Lippen gegen meine Stirn. Diese einzige Stelle entfachte eine Kettenreaktion in meinem Körper und ein wohliger Schauer überkam mich.

Er zog mich auf seinen Schoß und fuhr mit seinen Fingerspitzen meine Wirbelsäule entlang. Wie Wachs in seinen Händen verschmolz ich mit seinen Berührungen. Es brannte tierisch auf meiner Haut, es war nicht schlecht. Im Gegenteil es war sehr gut.

Einige Minuten lang sahen wir uns in die Augen bevor wir erneut unsere Lippen vereinten. Dieser Kuss war nicht weniger sanft, aber verlangender. Ein Kampf von Dominanz entstand welchen Yoongi eindeutig gewann. Wir küssten uns ununterbrochen und ich hatte das Gefühl meine Lippen waren extrems angeschwollen.

Seine Hände erkundigten meinen Körper gierig. Und er wusste eindeutig wie er mit mir umzugehen hatte. Wie ein süßer Nachgeschmack hinterließ er ein Kribbeln auf meiner Haut. Und das Verlangen nach viel mehr stieg stetig.

Die Matratze unter mir sank. Yoongi stützte seine Arme neben meinem Kopf ab und vergrub das Gesicht an meinem Hals. Geschickt arbeitete er sich weiter runter zu meinem Schlüsselbein. Verdammt tat das gut!
Ich hatte zwar mit Hobi run experimentiert aber mehr als Knutschen war nicht. Allerdings waren das auch zwei verschiedene Welten. Jung Hoseok und Min Yoongi.

Yoongi gab mir gar nicht die Möglichkeit tiefer in meine Gedanken zu gehen. Meinen Lippen entwich ein leises Keuchen was ihn zu gefallen schien denn er grinste unheimlich breit.
"Vertraust du mir?" Ohja. Und wie. Nickend sah ich ihn an und hatte Angst etwas zu verpassen wenn ich ihn aus den Augen lassen würde.

"Dann zieh dich aus." Seine direkte Art überraschte und schockierte mich weshalb er mir zur Hand gehen musste. Erst als kalt auf warm traf realisierte ich das was passierte zu drohen. Ich weiß gar nicht ob ich dazu bereit war. Damit ich nicht ganz untätig war zog auch ich ihn aus. Er überraschte mich immer wieder aufs Neuste. Yoongi frass wirklich wie ein Tier. Hatte aber einen Anblick von einem Abercrombie Model. Daran konnte ich mich satt gucken.

Mittlerweile lag ich fast nackt auf seinem Bett unter ihm. Er genauso. Sein Anblick war schon verdammt geil, allein durch das Bild was sich mir bot merkte ich wie sich etwas in meiner unteren Region regte. Ihm entging es auch nicht.

Weiche Lippen trafen meine erhitze Haut und arbeiteten sich immer weiter runter. Je näher er meinem Schritt kam umso nervöser wurde ich. Ich hatte zwar schon mal Sex. Aber nicht solchen Sex. Die Gefühle, die Lust und die Neugier es brachte mich um den Verstand.
"Jetzt mach schon.", quengelte ich leise wie ein ungeduldiges Kind. Scheiss auf das Vorspiel. Ich wollte Yoongi jetzt. Es mag krank klingen. Aber ich wollte das er mir Wort wörtlich den Verstand raus vögelte.

Langsam zog er mir auch den letzten Stofffetzen aus und umfasste meine Länge mit seiner Hand. Allein diese Berührung ließ mich gewaltig zusammen zucken. Ich presste meine Lippen aufeinander und versuchte keinen Ton von mir zu geben. Während  er seine Arbeit fort führte versuchte ich mich den ganzen hinzugeben.

Meine Hände vergriffen sich in seinem Bettlaken und zogen etwas daran. Er spreizte meine Beine was mich überraschte. Ich wollte mich vergewissern das er noch da war, aber das musste ich nicht denn er ließ es mich spüren. Eine ungewohnte Kälte durchzuckte mich und es schmerzte irgendwie. Ein unbekanntes Gefühl. Immerhin wurde ich noch nie durchgenommen. Normalerweise tat ich das eben.

Ohne weitere Vorbereitung zog er seine Finger aus mir, aber auch nur um diese Leere mit seinem Glied zu ersetzen. Ganz langsam versank er in mir. Und es tat verdammt weh. Ich konnte ein wimmern nicht unterdrücken.
"Es wird besser." Versprach er mir mit rauer Stimme. Er füllte mich ganz aus, so fühlte es sich an.

Glücklicherweise verharrte er einen Moment und gab mir die Zeit sich an das ganze zu gewöhnen. Einige Zeit später nickte ich ihm zu und spürte auch schon seine Hände an meinem Becken. Er fing direkt an, sich zu bewegen. Und er hatte recht. Es wurde besser. Wie ein Feuerwerk aus Gefühlen.

Anfangs war er langsam und sanft. Seine Lippen fanden ihren Weg zu meinen. Auch wenn es sich gut anfühlte wollte ich keinen Kuschel oder Blümchensex.

"Härter..", hauchte ich atemlos und krallte mich an seinen Rücken. Als ob er nur darauf gewartet hätte hob er mein Bein an und drang tiefer ein. Er traf einen bestimmten Punkt welcher mich Sterne sehen ließ. Meine sonst so tiefe Stimme wurde durch eine sehr hohe ersetzt. In verschiedensten Tönen stöhnte ich mir die Seele aus dem Leib.

Es erregte ihn scheinbar mehr weshalb er eine Spur schneller zu stieß.
"Yoongi..ich.." mehr brachte ich nicht heraus bevor ich schon mit seinem Namen auf den Lippen kam. Vermutlich hatten die Häuser drei Blocks weiter mich auch noch gehört.

Yoongi schien seinem Höhepunkt auch sehr nahe, seine Stöße wurden schlampig und nicht mehr ganz so hart.  Er entzog sich plötzlich was mich keuchen ließ. Ein letztes Mal stieß er mir gewaltiger Kraft in mich und auch er kam.

Ein Wimmern verließ meine Lippen. Mehr hielt ich doch nicht aus. Unsere verschwitzen Körper klebten förmlich aneinander. "Alles okay?" Fragte er mich, doch hörte man deutlich das er noch mit seiner unregelmäßigen Atmung zu kämpfen hatte.

Leicht nickend lehnte ich den Kopf an seine Brust und bekam nicht mehr so viel mit. Ich war zu müde. Meine Augenlider drohten nachzugeben.

Das einzige was ich noch mitbekam war wie etwas warmes mich umgab...

decay of the past {taegi}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt