31. Kapitel

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Ein Schlag nach dem Anderen. Immer mehr und mehr und dieser Gorilla wollte es einfach nicht lassen. Meine Nase schon blutig geschlagen und nicht nur das. Teilweise hatte ich sogar den Gedanken, dass meine Knochen gesplittert sind.

Elias P.o.V :

Ich prallte mich Wucht auf dem Boden auf. Ich meine sogar ein klitzekleines Knacken gehört zu haben... Ich hoffe es ist nichts Ernstes. Schwankend versuchte ich aufzustehen, naja so gut es ging eben. Meine Sicht war verschwommen, aber richtig! Ich erkannte nur schwache Umrisse und hoffentlich hat mein Verstand mich nur getäuscht, denn ich meine gesehen zu haben, dass Ian wirklich versucht vom Baum über den Zaun zu springen! "Haha..!", lachte ich leise los und fiel in Ohnmacht.

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Elias P.o.V. :

*Knack* machte es. Ich wusste gar nicht, dass ein Mensch so viele Knochen hat?! Immer wieder schlug er auf mich ein. "JETZT REICHTS!", schrie ich krächzend. "Was reijt?!" "Meine Fresse! Ich weiß nicht wo sie hin ist! Sie ist wahrscheinlich schon über alle Berge! Wozu braucht ihr Arschlöcher mich noch?!", zischte ich wütend, denn ich hatte jetzt schon keine Lust mehr und mir platzt gleich der Kragen. "Bos brauchen disch." "Ach so ist es also? Wozu denn noch? Huh'?!" "Das wird Bos selber sagen.", schniefte er angeekelt. Ich will gar nicht meinen extrem demolierten Körper sehen.

Ich atmete tief durch. 'Keine Schläge mehr! Oh mein Gott echt ey! Gut, jetzt muss ich nur noch einen Weg heraus finden!', in Hektik schmiedete ich einen Plan.

Die Tür wurde brutal laut aufgeschlagen und drei Mal dürft ihr raten wer eintrat. Genau! Marcel! -.- Langsam schlich er hinter mir herum und diese Stille gefiel mir kein Bisschen.

"Na guter Mann, wie erging es dir hier mit meinen Kumpels? War super oder?", schauerlich schlich sich seine widerliche Lache in meine Ohren. Müde kniff ich meine Augen zusammen. Diese ganze Scheiße lässt mich wirklich erschöpfen.

Ruckartig griff er in meine Haare und zog solange an ihnen nach Hinten, bis mein Kopf im Nacken wortwörtlich lag und mein Kehlkopf leicht eingeengt war. "Ich frage noch ein Mal. Wo. Ist. Die. KLEINE!!!", er schrie mir so laut in mein rechtes Ohr, dass es begann zu piepen.

"Ich. Weiß. Es. NICHT!!!", schrie ich ihn genauso laut an. "Okay... Du wolltest es also so.", er schnipste ein Mal und es ertönte das ekelhafte Quietschen von Rädern.

Er ließ meine Haare los und ging zu dem inzwischen hineingeschobenen Tisch. "Womit fangen wir an Sunnyboy? Hmm? Säure? Skalpell? Oder doch das Feuerzeug?", ein unbeschreiblich abscheuliches Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. "Ich weiß es wirklich nicht! Selbst wenn ihr mich töten werdet, sie wird immer unentdeckt bleiben!" "Na das werden wir ja sehen!", zischte er böse, knirschte mit seinen gelben Zähnen und griff nach einer mir unbekannten Flasche.

"Das mein Lieber, wirst du jetzt trinken!", er öffnete die Flasche und ging auf mich zu.

You Can't EscapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt