42. Kapitel

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Ich zog leicht an ihrem weißen Spitzen-Slip legte das Messer an und schnitt ihn an der rechten Seite auf. Ich tat es bei der linken Seite ebenfalls.

Sie kniff perplex ihre Beine zusammen, naja so gut es ging jedenfalls. Genervt schnaubte ich, ließ das Skalpell fallen und ging zu ersten Fußfessel.

Ich kniete mich auf den Boden nieder, zog ihr Bein lang nach unten und zog die Fessel fester. "Ich sagte: 'Kein Widerstand'!", knurrte ich böse.

Stampfend schritt ich zur anderen Fessel und zog diese ebenfalls fester.

Erst als ich ihr wieder frontal vor ihr stand und dann ihren Bauch hinab blickte, stockte mir der Atem. Mein Herz sprang mir fast aus dem Brustkorb. Ich konnte mich geradewegs noch beherrschen.

'Wieso eigentlich beherrschen? Du bist hier der Chef!', meckerte mich mein innerer Geist an. 'Ach, halt einfach deine dumme Fresse!', keifte ich zurück. 'Du weißt schon, dass ich auch du bin. Idiot.' Genervt rollte ich meine Augen.

"E-Elias...?", flüsterte Hayden plötzlich leise. Ich erschrak aus meinen Selbstgesprächen mit meinem Innersten. 'Habe ich wirklich so lange mit mir selber gekämpft?' 'Ja, natürlich du Vollpfosten! Kriegst nichts mit.', wütend schnaubte ich laut.

Ich bemerkte, dass Hayden erschrocken den Kopf hastig von einer Richtung in die andere drehte. "Es ist alles gut.", beruhigte ich sie. 'HAlt! Was habe ich da gesagt?! Es ist alles gut?!' 'Ja! Ich sagte doch: IDIOT!' Genervt rollte ich mit den Augen und wandt mich Hayden wieder zu.

Ich schritt auf sie zu und legte sanft meine Hand auf ihre Wange. Erschrocken zuckte sie zusammen, entspannte sich dann jedoch wieder.

Meine Hand wanderte langsam ihren Bauch hinunter. Sie hat so sanfte und weiche Haut! Ein Prachtexemplar! Ich entfernte hastig das letzte Stückchen Stoff, dass nur noch ihren Po ein wenig bedeckte.

Gierig keuchte ich und mein Blick wanderte zu ihrem BH hinauf. Ich umschloss langsam ihren Oberkörper und öffnete ihren BH hinten.

Ich wollte meinen ein leises Stöhnen von ihr zu hören. Als ich ihren BH abnahm und zu Boden warf, stachen mir ihre Nippel steif entgegen.

Ich ballte meine Hände zu Fäusten und begann zu zittern. Nicht weil ich wütend war, sondern weil ich gleich durchdrehe bei diesem Anblick und diesen fabelhaften Körper an mir genießen werde.

Ich will sie richtig zur Verzweiflung bringen! Nicht umsonst ist meine Peitsche da.

"E-es... Es ist mir unangenehm.", sagte sie urplötzlich und ließ ihren Kopf nach vorne fallen.

"Was habe ich gesagt?", meckerte ich sie an und atmete wütend ein und aus. 'Sie verdirbt einem ja echt IMMER die Stimmung!', beschwerte ich mich. 'Tust du nicht anders.' 'Fick dich, scheiß Innerstes.' Und da waren wieder diese Selbstgespräche.

Ich schüttelte meinen Kopf hastig und ging zu meinem Werkzeug-Tisch. Lange begutachtete ich alle meine Spielzeuge und entschied mich dann schließlich für etwas ganz besonderes! Habe es extra für sie gekauft!

Hayden P.o.V.:
(Das, was eben aus Elias Sicht beschrieben wurde, jetzt nur aus Haydens Sicht)

Ich hörte sein schweres Atmen. Plötzlich spürte ich erst, wie seine Fingerspitzen sich hinter meinen Slip begaben und dann, wie er ihn an beiden Seiten meiner Oberschenkel mit einer Klinge durchschnitt.

Panisch versuchte ich meine Beine zusammen zu kneifen.

Er schnaubte böse. 'Oh oh... Das bedeutet nichts gutes!', stellte ich innerlich fest. 'Auch schon gemerkt?', kam meine innere Stimme wieder. 'Oho! Seid wann lebst du denn bitte wieder?!'

Er packte plötzlich mein eines Bein und streckte es gerade. Als ich dachte, dass mein Kniegelenk gleich brechen wird, hörte ich die schweren Ketten rascheln und er zog sie fester. Das andere Bein ebenfalls. 'Shit! Jetzt hat er freie Sicht!'

Mehr als eine Minute der Stille trat herbei. Verdutzt sammelte ich meinen ganzen Mut und fragte, ob Elias noch da sei.

Es kam nur ein wütendes Schnauben von ihm. Das bedeutet nie etwas gutes.

Ich drehte meinen Kopf perplex in verschiedene Richtungen und lauschte angestrengt. Ich atmete hektisch.

Plötzlich legte er seine Hand auf meine Wange. Sie war so warm und weich. Sie gab mir ein Hauch von Geborgenheit. 'War ja nicht gerade schwer...', nörgelte mein Innerstes. Uff... diese Stimme nervt.

"Es ist alles gut.", redete er beruhigend auf mich zu. W-was... was war Das?! Er behauptet, dass alles gut sei?! Ich hungere noch immer! Mehr als fünf Tage! Ich verdurste hier auch schon! Und dann sagt dieser Scheißkerl, dass alles gut sei?!

Es interessierte ihn herzlich gar nicht, wie es mir dabei erging. Er umklammerte meinen Oberkörper und öffnete plötzlich mein BH. Das letzte Stückchen Stoff war weg.

Ich hing nackt vor ihm von der Decke und er wahrscheinlich kurz davor mich anzuspringen.

"E-Es... Es ist mir unangenehm.", sagte ich dann urplötzlich und ich hörte wieder sein Böses Schnaufen.

"Was habe ich gesagt?!", entgegnete er extrem gereizt.

Nicht einmal zwei Sekunden später schritt er von mir weg und es kam ein Moment der Stille. Was ist da los? 'Wie ich diese Augenbinde hasse!', zischte ich innerlich.

Plötzlich hörte ich das aufeinanderknallen zweier harter Gegenstände.

'Scheiße...' Ich bekam Panik und musste unwillkürlich zittern. Ein ekelhafter Schauer jagte mir über den Rücken.

"Darf ich vorstellen? Das hier ist mein lieblings Spielzeug." Man hörte förmlich sein Grinsen heraus.

"Und jetzt wirst du Bekanntschaft mit ihm schließen!", lachte er teuflisch und pervers.

You Can't EscapeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt