Jungkook PoV:
Ich nickte Tae zu und wir verschwanden in meinem Zimmer. Bis jetzt hat mein Plan gut geklappt. Welcher Plan fragt ihr euch sicher. Naja ich und Tae haben vor Jin und Namjoon zu verkuppeln! Irgendetwas ist zwischen den beiden. Eine Spannung die sie nicht bemerken.
"Und was hast du jetzt vor?", fragte mich mein Freund. Ja, wir sind zusammen aber das muss ja (noch) keiner wissen. "Jetzt wo sie anscheinend wieder Freunde sind müssen wir sie nur noch dazu bringen das sie ganz viel Zeit miteinander verbringen.", erzählte ich. "Und wie stellst du dir das vor?", fragte er weiter. "Ganz einfach! Jin möchte nicht das ich ihn Ignoriere. Wenn ich aber merke das er ja gar nichts mehr mit seinem 'Besten Freund' Namjoon macht werde ich misstrauisch. Dann fange ich wieder an ihn zu Ignorieren. So wird er gezwungen sein wieder was mit Namjoon zu machen", erzählte ich stolz. "Und was wenn Namjoon dabei nicht mitmacht. So wie du es mir erzählt hast hat er was gegen Jin.", sorgte sich Tae. "Das wird schon", sagte ich zu versichtig. Ich bin ein positiver Mensch und solchen kleine Probleme blende ich einfach aus.
"Du bist so süß wenn du Pläne ausheckst", sagte Tae und kniff in meine Wangen. Ich drückte ihm nur ein Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich", flüsterte ich und sah in direkt in seine Augen. Er küsste mich kurz und sagte: "Ich dich auch. Aber wann wollen wir es endlich den anderen sagen?" Ich seufzte. Ich wusste es selbst nicht. Ich denke zwar nicht das unsere Freunde uns verstoßen würden aber Angst hatte ich trotzdem. "Ich weis es nicht", flüstert ich und legte meine Stirn auf seine.
Jin PoV:
Namjoon und ich zockten bis zum Abendbrot. Ich versuchte immer besser zu sein als er, was auch ziemlich einfach war. Ich kenne jedes spiel von mir in und auswendig. Wir mussten dann aber aufhören , weil er es geschafft hat einen Kontroller von mir zu zerstören. Kookie und Taehyung sind in der Zwischenzeit auch wieder aus Kookies Zimmer gekommen.
"Hey Namjoon, bleibst du noch zum Essen?", fragte Kookie. Musste die Frage jetzt sein? "Öhm um ehrlich zu se-", fing er an aber ich tritt ihn leicht. Er verstand und redete weiter :"um ehrlich zu sein habe ich gehofft das du fragst. Ich hoffe für Jin ist das in Ordnung." "Natürlich kannst du bleiben! Taehyung du bleibst ja wahrscheinlich auch noch oder?", ich ich legte einen Arm um Namjoon. Er wieder rum lächelte nur leicht gequält.
Zusammen Kochten wir alle Essen. Es kommt nicht oft vor das Kookie mit Kochen möchte aber nach seinen Aussagen möchte er Kochen lernen. Als er das sagte wischte ich mir meine Imaginäre Träne weg und sagte nur: "Hach, sie werden so schnell groß!"
Wir teilten die Aufgaben ein. Ich machte das Fleisch, Kookie schnitt Gemüse, Taehyung deckte den Tisch und Namjoon schnitt Zwiebeln. Ja auch er half mit. Er meinte zwar er könnte überhaupt nicht Kochen aber Kookie schaffte es aber doch ihn zu überreden.
Ich sah kurz zu Namjoon rüber um zu sehen wie weit er ist doch was ich da sah brachte mich innerlich zum verzweifeln. Er schnitt die Zwiebeln mit der stumpfen Seite vom Messer. "Soll ich dir mal zeigen wie das geht?", fragte ich. Ohne eine Antwort abzuwarten nahm ich das Messer aus seiner Hand und drehte es richtig. Danach nahm ich seine Hände und positionierte sie richtig. Er sah mich nur verwirrt an. Zusammen schnitten wir ein paar Stückchen von der Zwiebel ab.
Ich hörte es im Hintergrund kichern aber ignorierte es gekonnt.
Zusammen fingen wir dann an zu essen. "Wollt ihr vielleicht am Samstag mit Tae und mir in den Freizeitpark?", fragte Kookie und sah mich mit seinem Typischen 'du-kannst-nicht-nein-sagen-sonst-mache-ich-einen-noch-schlimmeren-blick'-Blick an. "Ich würde gerne mitkommen aber die frage ist ob Namjoon Zeit hat.", fragend sah ich Namjoon an. "Tut mir leid aber diesen Samstag habe ich keine Zeit.", er kratzte sich am Hinterkopf. "Kein Problem wir können auch nächste Woche Samstag fahren", lächelte Kookie. "Da hast du doch Zeit oder?", fragte er Namjoon. "Ich weis es nicht genau...", Namjoon schien überfordert. Ich wette das Kookie es hin bekommt das er mit kommt. Er hatte schon immer eine Gabe dafür Leute um den Finger zuwickeln.
Am nächsten Tag in der Schule zog Namjoon mich mit ins leere Klassenzimmer. "So habe ich mir das ganze nicht vorgestellt.", sagte er. "Was meinst du?", fragte ich ihn. "Na das ganze mit deinem Bruder! Meinst du ich merke nicht das der was vor hat?!", er klang ziemlich genervt. "Was meinst du denn was der vor hat?", fragte ich. Ich verstand einfach nicht was er mir sagen wollte. "Kommt es dir nicht merkwürdig rüber wie er darauf reagiert wenn wir streiten? Er überreagiert sofort und wenn wir uns wieder vertragen will er die ganze Zeit das wir was miteinander unternehmen.", erklärte er mir hastig. "Ja und? Ist doch nichts dabei", ich verstand ihn einfach nicht. "Nein ist es eben nicht. Ich habe da kleine lust mehr drauf. Ich spiele ganz bestimmt nicht mehr mit dir Beste Freunde!", motzte er mich an. "Hey!", schrie ich ihm hinter her. "Warte!", ich griff sein Handgelenk und zog ihn zurück. "Was?", fragte er angepisst.
"Du kannst das doch nicht einfach machen! Willst du etwa das Kookie mich wieder ignoriert? Wenn es ihm schlecht geht geht es mir auch schlecht. Mir ist meine Beziehung zu meinem Bruder sehr wichtig. Er ist mein ein und alles. Ohne ihn wäre ich nur halb so glücklich. Ich weis ja nicht ob du Geschwister hast aber eins kann ich dir sagen. Geschwister sind wertvoller als du denkst.", ich sah ihn direkt in die Augen. Ich sah wie die Strenge und die Wut aus seinen Augen verschwand und sein Ausdruck weicher wurde. Er seufzte einmal. "Okay... aber wir müssen was dagegen tun das ich einen permanenten Hass auf dich habe.", sagte er. "Klar am besten das klären wir nachher.", sagte ich erleichtert und ließ sein Handgelenk wieder los. In dem Moment kamen auch schon unsere Klassenkameraden in den Raum.
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I love myself I Namjin
FanfictionJin ist selbstverliebt. Sehr sogar. Kein wunder es wird ihm ja auch jeden Tag gesagt wie gut er aussieht. Er ist der Schulschwarm! Sowohl bei Mädchen als auch bei Jungs. Genau deshalb ist er so überzeugt von sich selbst. Eines Tages kommt in seine K...