Namjoon lag auf der Straße. Ich sah wie sich langsam Bult ausbreitete. Der Autofahrer erwachte wohl gerade aus seiner Schock starre und stieg hastig aus dem Auto aus. Auch ich konnte mich langsam wieder bewegen. Sofort rannte ich zu Namjoon. Der Autofahrer versuchte ihn die ganze Zeit anzusprechen, aber natürlich Antwortete er nicht.
Ein paar Passanten kamen auf uns zu. Einer hatte auch schon einen Krankenwagen gerufen. Eine etwas ältere Frau versuchte mich anzusprechen. Sie fragte ob alles in Ordnung mit mir wäre, doch ich starrte nur weiter auf den verletzen Namjoon.
Hätte ich doch bloß nichts gesagt, dann würde Namjoon jetzt nicht hier auf der Straße, verletzt und umzingelt von schaulustigen liegen. Ich sah auf den Boden. Auf der trockenen Straße hat sich eine kleine Pfütze von meinen Tränen gebildet. Ich schluchzte einmal laut auf.
"Hallo? Hallo!", versuchte mich ein Arzt anzusprechen. Ich sah mit geschwollenen Augen zu ihm hoch. "Kennen sie den Mann?",fragte mich der Arzt. Ich nickte schwach. "Er... ist mein.. bester Freund!", stotterte ich. Der Arzt nickte und wendete sich zu einem Kollegen von ihm. Er sagte sowas wie ich wäre geschockt und sollte erst einmal mit ins Krankenhaus.
Der Arzt legte mir eine Decke um und begleitete mich in den Krankenwagen wo auch schon Namjoon lag und versorgt wurde.
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Ich saß gerade im Warte Bereich des Krankenhauses. Ich starrte die ganze Zeit nur die Uhr, die gegenüber von mir hing an.
"Junger Mann, wollen sie vielleicht ein Wasser oder Kaffee?", fragte mich die Frau die an der Rezeption stand. Ich schüttelte nur leicht den Kopf. Sie seufzte, wendete sich dann aber wieder ihrer Arbeit zu.
"Kim Seokjin?", fragte mich ein Arzt. Ich stand auf und ging auf ihm zu. "Wie geht es Namjoon? Was hat? Wird er überleben?", bei der letzten frage stiegen mir Tränen in die Augen. Wenn er stirbt könnte ich mir das nie verzeihen.
"Kommen sie erstmal mit.", sagte er und führte mich durch die Gänge. Wir blieben an einer Tür stehen auf der Intensivstation stand. Arzt ging in den Raum rein und ich hinterher.
In einem Kleinen Raum stand ein Bett und ganz viele Maschinen. In dem Bet lag Namjoon. Es sah so aus als würde er friedlich schlafen, wie damals als ich ihn gesund gepflegt habe.
"Er hat eine starke Gehirnerschütterung und sein Bein ist gebrochen, außerdem hat er noch ein paar Prellungen. Zum glück hat er keine Inneren Blutungen. Wir mussten ihm am Bein Operieren deshalb ist er hier. Wenn er seine Narkose ausgeschlafen hat kommt er in ein normales Zimmer.", erklärte mir der Arzt. "Das heißt er wird nicht Sterben?", fragte ich. "Keine Sorge. Er wird wieder ganz Gesund.", der Arzt lächelte mich aufbauend an. Doch sein lächeln wurde schnell wieder zu dem geraden Strich. "Es tut mir leid aber sie müssen jetzt gehen." Ich nickte und machte mich besorgt aber auch erleichtert darüber das er nicht Sterben wird wieder nach Hause.
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Endlich bin ich zuhause. Ein Polizist hat mich noch vor dem Krankenhaus abgefangen und mir fragen bezüglich des Unfalles gestellt. Ich habe ihm alles was ich sagen konnte gesagt und durfte dann nach 2 Stunden wieder gehen.
Ich setzte mich in meine Badewanne und dachte nach. Ob Namjoon mich jetzt hasst? Kann er sich überhaupt an mich erinnern wenn er aufwacht? Ich seufzte und lies mich weiter in die Wanne rutschen so das meine Nase unterwasser war. Ich blubberte ein wenig im Wasser rum. Das erinnerte mich an Kookie. Das hat er früher immer gemacht.
Ich glaube ich besuche ihm Morgen mal spontan. Mit ihm könnte ich auch über die Sache mit Namjoon reden. Er ist zwar Jung aber auf keinen Fall dumm.
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Ich stand mal wieder vor Baekhyuns Tür. Ich habe mich irgendwie nicht getraut zu Namjoon ins Krankenhaus zu gehen, deshalb stehe ich jetzt, mit einem schlechten Gewissen vor der Tür und warte das jemand öffnet.
"Jin!", öffnete Chanyeol erstaunt die Tür. Ich lief einfach an ihm vorbei in die Wohnung.
"Wo ist Kookie, ich muss mit ihm Reden!", schrie ich durch die Wohnung. Ich ging in das Wohnzimmer und was ich da sah leis mein Herz einen Schlag aussetzen. Da saßen Taehyungs Eltern und sahen mich geschockt an.
"Was macht er hier und was meint er mit 'Wo ist Kookie'?", fragte Herr Kim. "Aish...", hörte ich nur Baekhyun sagen. "Ähm... also.. also ich", ich fand keine richtigen Worte um diese Situation zu beschreiben.
"Also sind die beiden doch hier!", schrie Frau Kim auf. "Nein sind sie nicht!", versuchte Baekhyun den beiden zu versichern. "Sie müssen hier sein!", schrie Herr Kim und schlug auf den kleinen Tisch. Seine Frau versuchte ihn zu beruhigen.
"Bitte sag uns wo er ist. Ich vermisse mein kleines Baby.", fragte sie Baekhyun und mich. Ihr liefen ein paar Tränen übers Gesicht. "Bitte.", wimmerte sie.
Ich sah Baekhyun an. Er seufzte: "Bereut ihr wirklich was ihr gemacht habt?", fragte Baekhyun. "Ja, ja ich bereue alles. Ich hätte nicht so Blind sein sollen und meinem Armen Baby helfen sollen.", schluchzte Frau Kim. "Ich bereue gar nichts. Dieses ekelhafte Miststück sollte man Schlagen bis es auf dem Boden um Hilfe wimmert!", schrie Herr Kim.
Patsch!
Frau Kim hat ihrem Mann eine saftige Backpfeife gegeben.
"Wie redest du eigentlich über unseren Sohn! Wo ist der Mann hin denn ich damals geheiratet habe. Dieser Mann hätte niemals sein eigenes Kind geschlagen! Ich will die Scheidung!", schrie sie ihn an. Er hielt sich die Rote Wange. "Ich will dich nie wieder sehen!", schrie Frau Kim. Herr Kim sah sie hasserfüllt an und stürmte aus dem Haus. "Bitte sagt wo mein Baby ist. Ich mache alles wieder gut versprochen!", schluchzte sie.
Baekhyun nickte: "Ich erzähle es dir."
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I love myself I Namjin
FanfictionJin ist selbstverliebt. Sehr sogar. Kein wunder es wird ihm ja auch jeden Tag gesagt wie gut er aussieht. Er ist der Schulschwarm! Sowohl bei Mädchen als auch bei Jungs. Genau deshalb ist er so überzeugt von sich selbst. Eines Tages kommt in seine K...