Namjoon ist schon ziemlich betrunken. Ich bin zwar auch schon leicht angetrunken, aber ich habe mich noch unter Kontrolle.
Ich auf der Party auch schon Yoongi und Jimin gesehen und Hoseok hat sich mir und Namjoon angeschlossen.
Yoongi sah gar nicht gut aus. Hoffentlich trinkt er nicht zu viel aus Kummer.
"Jiiiiiin~ können wir mit Flaschendrehenn spieln?", lallte mir Hoseok entgegen. "Klar. Möchtest du auch Namjoon?" "Jupp!"
Namjoon ist wenn er betrunken ist zwar 10-mal Tollpatschiger als sonst, aber auch viel lockerer. Das ist das was ich mir erhofft habe. Er hat sogar schon ein paar Leute kennen gelernt. Einen Clon von Yoongi, so hat Namjoon ihn genant, der Jihoon hießt aber Woozi genannt werden will. Dann noch einen ohne T-Shirt der Taeyang hieß und noch ein paar andere. Ich freue mich das er Kontakte knüpft, auch wenn er sich Morgen eventuell nicht mehr daran erinnert.
"Wir spieeeeeeln aug mit", grölte Hoseok in die Flaschendrehrunde. Die runde war recht klein. Sie bestand aus Ken, Taeyang, Jimin, Yoongi und jetzt eben uns.
"Okay ich drehe als erstes!", verkündete Ken. Die Flasche zeigte auf Taeyang. "Ähm... ziehe dir endlich mal ein T-shirt an!", stellte Ken die Aufgabe. "Niemals!", fauchte Taeyang und sah Ken böse an. Der Typ muss wohl schon ziemlich viel getrunken haben.
Am ende musste er doch ein T-Shirt anziehen und zwar das von Jimin. Ich konnte förmlich sehen wie Yoongi anfing zu sabbern. Auch er war schon ziemlich betrunken.
Jetzt war Hoseok mit drehen dran. Die Flasche blieb bei Jimin stehen.
„Du musst... *Hicks* die Person ... neben dir... aufn Mund Küssen",gab Hoseok als Aufgabe. Neben ihm saß... Yoongi...
„Ich will nich dat der mich küsst!", schrie er, „Er liebt mich doch gar nich... aber ich ihn... das wäre doch voll scheiiße", schrie er weiter. „Klar lieb ich dich...", sagte Jimin betrunken, „..komm her". Er zog Yoongi an sich und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. Er erwiderte. „Oh wie süüüüßß.......", schrie Hoseok durch die Gegend. Ich glaube das wird noch ordentlich schief gehen.
Als nächstes blieb die Flasche bei mir stehen. "Du musst dich auf den Schoß von Namjoon setzten!", gab mir Jimin als Aufgabe. "Muss ich?", fragte ich genervt. "Jaa!"
Leicht zögerlich setzte ich mich dann auf den Schoß von Namjoon. "Alter, du bist schwer!", beschwerte Namjoon sich. "Bin ich gar nicht! Wetten du bist schwerer als ich!", schnauzte ich ihn an.
Irgendwann wurde es ungemütlich auf Namjoons Schoß. In der Hoffnung gemütlicher sitzen zu können rutschte ich die ganze Zeit auf seinem Schoss hin und her. "Mmmh... hör auf so rum zu rutschen!", brach Namjoon gequält heraus. Ich merkte wie mir die Röte ins Gesicht schoss. Sofort stand ich von seinem Schoss auf und ging weg. Jimin und Yoongi sind auch schon gegangen, weil das spiel langweilig wurde. Das war auch meine Begründung weshalb ich abgehauen bin.
Ich ging in das Wohnzimmer von Kens riesiger Wohnung. Es war alles schon etwas ruhiger, weil die meisten schon gegangen sind. Dennoch sitzen zwei gestallten auf dem Sofa.
Ich erkenne die Minz Haare von Yoongi und die Orangen von Jimin. Langsam schlich ich mich an die beiden dran um zu hören was sie reden. Ich erkannte noch wie sich Yoongi auf den Schoß von Jimin setzte. „Bischt du sicher das du misch liebchst?", Yoongi war noch betrunkener als vorher. „Natürlisch lieb isch dischh..", sagte Jimin. Ich wusste nicht warum er das sagte. Er ist soweit ich weis immer noch mit Jennie zusammen.
Ich sah leicht nach oben um zu sehen was sie jetzt machen. Die beiden knutschten wie verrückt. Irgendwann lösten sich die beiden. Jimin sah Yoongi an.
„Yoongieeedu bischt der beschte Freund den man haben kann.", lallte Jimin ihm entgegen. Yoongi sah ihn verletzt an und stand auf. „Du hast mich angelogen du schweiinn...!!", schrie er. Er gab ihm eine Backpfeifeund ging.
Man kann die auch echt nicht alleine lassen. Jimin stand total verdutz auf und ging. Zum glück hat er mich nicht gesehen. Ich seufzte einmal durch. Ob die das wohl allein geregelt bekommen?
"Jiiiiiniiiiieeeeee~~!", schrie jemand durch das halbe Haus. Die Stimme stellte sich als Namjoons raus. Er hat wohl noch mehr getrunken. "Jinie ich will nach Hauseee~!", jammerte er. "Okay.", nickte ich und zog ihn wie am Anfang des Abends mit.
"Du übernachtest heute lieber bei mir, sonst stellst du sonst was an", erklärte ich Namjoon auf den weg zu meiner Wohnung. "Jayyy Pyjama Partyyyyy~", grölte er. "Pssssst! Die Nachbarn wollen Schlafen!", ermahnte ich ihn und legte mein Zeigefinger auf seine Lippen.
~~~~~~~~
"Auaaaa~", jammerte am nächsten Morgen Namjoon. "Möchtest du eine Asperin?", fragte ich ihn. "Ja". Ich ging in die Küche machte ein Glas Wasser und Asperin fertig und brachte sie Namjoon. "Man wegen dir habe ich jetzt einen Kater!", maulte er mich an. "Hoffentlich versteht er sich mit deinem Hund", witzelte ich rum. Ich fing laut an zu lachen. Plötzlich wurde ich von einem Kissen abgeworfen. "Erstens: Das war kein stück lustig und zweitens: deine Fensterwischer Lache tut in den Ohren weh.", schnauzte mich Namjoon an.
Ich, eingeschnappt wie ich war, warf ihn auch mit einem Kissen ab und so fing eine Kissen schlacht an.
~~~~~~~~~
"Hi, Namjoon.", begrüßte Kookie Namjoon traurig. "Mama und Papa wollen nächste Woche kommen.", erklärte mir Kookie und nahm die Milch aus dem Kühlschrank. "Wirklich!?", freute ich mich. Wir haben unsere Eltern seit mindestens 4 Monaten nicht mehr gesehen. "Jup. Haben sie es dir denn gar nicht geschrieben?" "Weis ich nicht. Mein Akku ist leer.", bedauerte ich. Kookie nickte wieder nur.
"Sag mal was ist denn mit Kookie los?", fragte mich Namjoon. "Ähm, nicht so wichtig", Namjoon hatte ja gar nichts von dem ganzen Trubel um Kookie und Tae, oder wie Hoseok sie nennt Taekook, mitbekommen.
Namjoon sagte nichts weiter und wendete sich wieder seiner Müsli Schüssel zu.
-----------------------------------------
DU LIEST GERADE
I love myself I Namjin
FanfictionJin ist selbstverliebt. Sehr sogar. Kein wunder es wird ihm ja auch jeden Tag gesagt wie gut er aussieht. Er ist der Schulschwarm! Sowohl bei Mädchen als auch bei Jungs. Genau deshalb ist er so überzeugt von sich selbst. Eines Tages kommt in seine K...