»John ist der heißeste«, beharrte Maja und ich musste lachen. Wir waren auf dem Weg zu unseren Hütten, da der Unterricht zuende war. »Nein, Finn«, protestierte Sarah. »Du hast keine Chance, er hat eine Freundin«, warf ich ein und sah direkt in Sarahs grimmiges Gesicht. »Und wenn schon, dann darf ich ja wenigstens davon träumen, wie ich seinen Sixpack anfasse«, maulte sie und damit war das Thema endlich abgehakt.
Kurz darauf waren wir auch schon an meiner Hütte angekommen. »Wie wärs, wenn wir uns morgen alle treffen? Ich hab gehört, hier soll es eine Spielhalle geben, wo wir Billiard, Air Hockey, Dart und so ein Zeug spielen können. Wie wärs?«, fragte Sarah in die Runde. »Und könntest du Finn fragen, ob er auch Lust hat. Taddl kannst du natürlich auch mitbringen, wenn er Lust hat«, setzte Sarah noch hinzu. Lachend nickte ich.
Zum Abschied nahm ich jede in den Arm, wobei mir auch auffiel, wie dünn Maja und Lena waren. Unter ihren Klamotten sah man das nicht so deutlich, aber man konnte es fühlen.
Glücklich betrat ich unsere Hütte und entdeckte Taddl an unserem Tisch, welcher vermutlich seine Hausaufgaben erledigte. »Gut, dass du kommst. Kannst du gleich bitte einmal über meinen Aufsatz lesen? Der wird benotet, weil ich ja so schlecht bin und da möchte ich gut abschließen«, meinte er kleinlaut. Lächelnd nickte und ich stand neben ihm. Zur Begrüßung drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und sah ihm dann dabei zu, wie er die letzten Zeilen schrieb. Der Aufsatz war freiwillig, um schlechteren Schülern die Möglichkeit zu geben, sich etwas zu bessern.
Als er fertig war, überreichte er mir seine Blätter, mit denen ich mich auf mein Bett verkrümelte. Taddl folgte mir und kuschelte sich müde an mich. Da sein Kopf auf meinen Schoß platz fand, kraulte ich ihm durch die Haare, während ich mir den Aufsatz durchlas.
»Der ist ziemlich gut. Du hast keinen Rechtschreibfehler, es fehlen nur an wenigen Stellen ein Komma. Ansonsten prima«, meinte ich und legte die Blätter auf den Nachttisch. Taddl sah erleichtert zu mir auf. »Dann hat sich die harte Arbeit ja gelohnt«, meinte er zufrieden und richtete sich auf, bevor er mich lustvoll ansah. »Und jetzt komm her, du kleiner Snack«, brummte er und küsste mich. Seine Aussage ließ mich kurz auflachen, doch ich erwiderte seinen leidenschaftlichen Kuss.
Seine Hand befand sich bereits an meiner Hose und öffnete sie. Er streifte mir diese mitsamt meiner Boxer herunter, bevor er mir das Shirt auszog. »Hey, Gleichberechtigung«, murrte ich und zog sein Shirt aus. Doch zu mehr kam ich nicht, da er mich packte und richtig auf das Bett legte. Keine Sekunde später spürte ich seinen warmen, feuchten Mund um mein Glied. ich stöhnte laut auf und ließ mich einfach vvon ihm verwöhnen. Nach wenigen Sekunden kam ich bereits zum Orgasmus. »Darf ich noch?«, fragte er schelmisch grinsend und ich nickte erregt. Ich wollte ihn in mir spüren.
Blitzschnell hatte er seine Hose und Boxer ausgezogen. Sofort legte ich meine Hand um sein Glied und fuhr mit festem Griff langsam auf und ab. Taddl warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Plötzlich nahm er meine Hand weg und rollte sich das Kondom über, während er Gleitgel an meinem Eingang verteilte. »Darf ich ohne vorbereiten?«, fragte er fürsorglich und seine Spitze berührte bereits meinen Eigang, was mein Glied wieder hart werden ließ. Ich nickte. Und schon ließ er sich sanft in mich gleiten.
Und mit rhythmischen, immer härteren Stößen brachte er uns beide zu einem weiteren wundervollen Orgasmus.
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Boot camp | Tardy
FanfictionWas macht man, wenn man ohne Vorwarnung in ein Erziehungscamp geschickt wird? Ardian weiß es auch nicht. Als er dann noch herausfand, dass er sich eine Bleibe mit dem aggressivsten Jungen des Camps teilen musste, wollte er am liebsten nach Hause. Vo...