Paul Renner- Alarm für Cobra 11

Hajdar Yasin

Paul's Sicht

„Ich warte hier, beeil dich... sonst muss ich dir helfen!" Grinste ich sie an.

Sie nickte, wurde rot und verschwand schnell im Badezimmer.

Es ist unglaublich, bei ihr werde ich immer zum 17 Jährigen Jungen der seine Gefühle nicht unter Kontrolle hat!

Ich wurde wegen Kates Geschrei aus den Gedanken gerissen.

„Wollen Sie mich verarschen? Was machen sie da in der Dusche? Raus hier und zwar sofort!" Schrie sie.

Ohne zu überlegen was mich da drinnen erwarten könnte riss ich die Tür auf. Kate stand nur in Slip im Badezimmer. Sie hielt sich den Arm vor ihre nippel was mich aber keineswegs daran hinderte sie an zu starren und ihre perfekten Brüste zu Mustern.

Jetzt fiel mir erst der Typ auf der in der Dusche stand. Er guckte betreten zu Boden.

„Gucken sie Kate auch nur einmal an dann schwöre ich Ihnen sie werden ihren Job verlieren, und jetzt raus!" Herrschte ich ihn bedrohlich an und lies meine Fingerknöchel knacken. Keineswegs um ihn einzuschüchtern, sondern ehr um meine Wut zu lindern. Er rannte förmlich raus und ich lachte leise.

Seufzend lies sie ihre Arme fallen und ich hatte 2 Sekunden mir diesen Anblick von ihr ein zu prägen, wie sie da stand, ich freien Blick auf ihre schönen Runden Brüste hatte, bis sie ihre Arme mit hochrotem Gesicht wieder vor sich hielt.
Ich spürte ein Zucken in meiner Hose und hoffte dass sie es nicht gesehen hatte.

„Ähm...ich will mich anziehen!" Stotterte sie.

Ich grinste und ging dann raus.
Nach ein paar Minuten kam sie aus dem Bad und zusammen fuhren wir zur dienst stelle.

Ich lächelte als Die Krüger direkt auf uns zu kam.

Kate's Sicht

Frau Krüger kam direkt auf uns zu.

„Kate ist alles in Ordnung mit Ihnen?" Fragte sie aufgebracht.

„Ja, Paul hat sich gut um mich gekümmert." Grinste ich und zwinkerte ihm zu.

„Okay das ist gut! Ich will das ihr drei herausfindet ob zwischen dem Fall auf der Autobahn und dem Einbruch ein Zusammenhang ist! Raed konnte leider fliehen... er ist jetzt wieder auf freiem Fuß!" Mit diesen Worten drehte sich Frau Krüger wieder um und ging in ihr Büro.

„Na dann... Hei Semir!" Lächelte ich als er auch rein kam.

„Hey parter und Partnerin!" Grinste er.

Paul lachte und ging schonmal vor ins Büro.

„Semir?" Hielt ich ihn zurück.

„Jaa?" Grinste er.

„Ehm... also könnte das unter uns bleiben? Also das gestern mit Paul?" Verlegen guckte ich ihn an.

„Klar doch!" Schmunzelte er und lief Paul hinterher.

Ich lächelte und kam als letztes ins Büro.

„Okay, jetzt erzähl mal was du alles über die Yasin Geschwister weißt!" Fing Paul an.

„Es sind oder waren, drei Brüder... Drillinge! Wagih, Raed und Hajdar Yasin.
Bei meinem Einsatz in Syrien hab ich Hajdar umgebracht! Es war Notwehr und hätte ich einen anderen Ausweg gehabt hätte ich ihn am Leben gelassen.
Als Lars und ich dort gefangen waren fanden wir wichtige Dokumente und einen Stick. die Dokumente hatten etwas mit Menschenhandel zu tun. Es waren immer Frauen im Alter von 26-32. Sie haben sie entführt und an illegale Konzerne weiterverkauft. Ich habe die Papiere mitgenommen, es war kurz vor unserem Kampf mit diesem Mann. Heute morgen hab ich gesucht ob sie noch da waren... der Stick und die Papiere lagen in der selben Schublade, der Stick ist noch da..." erzählte ich.

„aber die Papiere waren nicht mehr da!" Forschte Semir nach.

„Die Papiere nicht aber..." Paul unterbrach mich.

„Scheiße! Jetzt haben wir nichts gegen sie in der Hand!" Sauer schlug er auf den Tisch.

„Warte doch erstmal! Ich bin nicht so doof und mache keine Kopien davon! Ich hab sie heute morgen mitgenommen. Den Stick hab ich auch dabei." Beruhigte ich die beiden und vor allem Paul.

Ich legte die Papiere auf den Tisch und holte den Stick aus meiner Tasche.

Paul versuchte den Stick an den Computer zu schließen, aber kam direkt wurden mehrere Passwörter abgefragt.

„Da kommst du nicht durch! Ich hab es auch schon versucht!" Erklärte ich.

„Das ist ein Fall für Hartmut!" Grinste Semir.

Wir nahmen also den Stick und die Papiere und machten uns auf den Weg zu Hartmut.