"vier bullen"

756 13 2
                                    

„Na ihr beiden auch mal da?" Grinste Semir als wir am Eingang ankamen.

„psst... da drin sind welche? Hört ihr das nicht?" Flüsterte Jenny.

Sofort gingen wir in gebückte Haltung und zogen unsere Waffen.
Leise schlichen wir in die Halle.
Jenny und ich auf die eine Seite und Paul und Semir auf die andere.

„Eine falsche Bewegung und hier fliegt alles in die Luft... Waffen auf den boden, wegkicken und umdrehen!" hinter und ertönte eine leise raue Stimme.

Langsam befolgten wir die Anweisungen und drehten wir uns um.
Vier Männer standen hinter uns.
Auf Jenny und mich waren Waffen gerichtet und der dritte Mann hatte einen fernzünder in der Hand.

„Vier Bullen... wie schön! Zwei nehmen wir mit... die anderen dürfen gehen..." Der Mann mit der rauchigen Stimme lächelte gehässig.

„Okay nehmen sie uns und lassen sie die beiden laufen!" Paul guckte ihn an.

„Ich bitte sie... ich entscheide wen ich mitnehme... und der Gedanke an die Gesellschaft von den beiden reizenden Damen gefällt mir mehr als der Gedanke an euch!"

„Vito und Dimitri, nehmt ihr die beiden Mädchen mit?" Er nickte den beiden zu.

„Vladimir halt die beiden idioten fest!" Er guckte den vierten Mann an der zurück nickte.

„Okay... können wir das nicht anders klären? Ihr lasst die drei hier und nehmt mich mit!" Jenny trat einen Schritt vor.

„Das mit dem einen mitnehmen passt auch! Aber... wir nehmen trotzdem euch beide mit." Der Mann grinste und ich merkte wie uns eine Waffe an den Kopf gehalten wurde. Schnell warf ich einen Blick zu Paul und Semir und sah dass auch Ihnen eine Waffe an den Kopf gehalten wurde.

„Lasst die anderen anderen gehen und nehmt mich!" Ich stellte mich etwas vor Jenny.

„Nein vergesst es! Wir nehmen euch beide! Vito, Dimitri, rein in den Wagen.
Ihr beiden bewegt euch keinen Millimeter oder den reizenden Damen wird das Gehirn aus dem Kopf geschossen!"

Wir wurden zum Wagen gezogen, aber kurz davor stoppte ich.

„Überleben wir das?" Fragte ich den Anführer.

„Nein..." erstaunt aber auch verwundert guckte er mich an.

„Darf ich dann wenigstens nochmal meinen Freund küssen?" Fragte ich ihn.

„Ja aber mach schnell!"

Schnell lief ich zu Paul und drückte meine Lippen auf seine.

„Tu dein Handy in meinen BH!" Flüsterte ich gegen seine Lippen.

Er verstand und steckte mir unauffällig sein Handy in den BH.

„Ich liebe dich Baby!" Murmelte er an meine Lippen.

„Ich dich auch!" Gab ich zurück.

Schwerfällig löste ich mich von ihm und ging wieder zum Auto.

„Handys her!" Einer der beiden mit den Waffen guckte mich und Jenny an.

Seufzend zog ich mein Handy aus der Hosentasche und gab es ihm. Jenny machte es mir nach und der Mann ich glaube es war Vito lies die beiden Handys auf den Boden fallen.

Zweimal Schoss er in die Handys rein und ich stöhnte gequält auf.
Vito zog mich in den Wagen und schubste mich auf den Boden.

Paul wollte sich losreißen aber mir wurde eine Waffe an die Schulter gehalten.

„Wenn du dich nochmal bewegst jag ich der kleinen eine Kugel in die Schulter!" Diese raue Stimme treibt mich irgendwann in den Wahnsinn.

„Lass sie los du arschloch!" Paul brüllte und wollte sich wieder losreißen als ein Schuss ertönte.
Da ich mich in dem Moment etwas bewegt hatte wurde es nur ein Streifschuss der aber trotzdem höllisch weh täte

Ich jaulte auf vor schmerzen und versuchte gleichmäßig zu atmen. Diese schmerzen konnte man nicht beschreiben und ich sah wie Paul augenblicklich still wurde.

Ich guckte ihn an und sah wie Paul mich entschuldigend anschaute.

„Kleine Planänderung! Wir nehmen nur die andere mit! Unsere angeschossene darf hier bleiben!" Der Anführer half mir sogar hoch und stieß mich vorsichtig aus dem Wagen.

Jenny sprang schon förmlich in den Wagen aber ich konnte nichts dagegen unternehmen.
Blutend lag ich auf dem Boden.

„Komm Vladimir!" Der Mann der Paul und Semir festhielt lies sie los und rannt zum Wagen.

Der Anführer machte schnell die Tür zu und sie fuhren sofort los.
Aus dem Fenster Schoß noch einer auf uns aber als sie weg waren ging alles ganz schnell.

„Semir fahr ihnen hinterher!" Paul rannte auf mich zu und Semir saß schon fast im Auto.

Mit quietschenden Reifen fuhr er dem Wagen hinterher.

Paul Renner- Alarm für Cobra 11Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt