Paul Renner- Alarm für Cobra 11

Fahr zur Hölle Yasin

Er stellte das Handy so auf dass man mich und ihn sah.

„Okay... und jetzt meine Liebe Katelynn... wirst du mir sagen wo dieser Polizist ist."
fing er an.

Ich sagte nichts und spürte einen Schlag in meinem Magen.
Ich krümmte mich leicht und stöhnte vor Schmerz.

„Rede!" Brüllte er mich an.

„Ich denke nicht mal im Traum dran!" Zischte ich und grinste provokant.

Er schlug mich nochmal in den Bauch und ich kniff die Augen vor Schmerz zusammen.

„Du liebst ihn!" Lachte Raed.

„Weißt du überhaupt was liebe bedeutet?" Provozierte ich weiter.

„Ja allerdings... Ich wusste es jedenfalls!" Antwortete er.

„Jetzt sag mir verdammt nochmal wo er ist!" Bösartig guckte er mich an.

Ich schüttelte den Kopf.

„Zieht ihr Oberteil aus!" Er guckte mich leicht gierig an.

„Sollen wir es zerschneiden Boss?" Fragte einer nach.

Raed nickte und ich merkte wie mein       T-Shirt zerschnitten wurde. Ich hatte also nur meine Hose und einen BH an.

„Willst du mir immer noch nicht sagen wo der blonde Polizist ist?" Grinste Raed und begutachtete mich.

Ich schüttelte den Kopf und er klatschte mir schon wieder eine.

Er packte meinen Kopf und drehte mich so dass ich ihm mitten ins Gesicht gucken konnte.

„Du kleine schlampe... ich werde dich foltern wenn du es jetzt nicht sagst!" Brüllte er mich an.

„Fahr zur Hölle Yasin!" Keuchte ich und spuckte ihm voller Wut ins Gesicht.
Seine Augen fingen an zu leuchten und er deutete auf sei Männer.

„Schlagt sie! Nichts so dass sie bewusstlos wird oder sowas aber dass sie schmerzen hat!" Bestimmte er.

Raed nahm mein Handy und ging aus dem Raum.

Paul's Sicht

Wir konnten endlich weiterfahren weil jetzt alle verstanden hatten dass wir zur Polizei gehören, als ich eine Nachricht von Kate bekam.

„Kate hat mir ein Video geschickt!" Informierte ich Semir.

Als ich es abspielte bekam ich plötzlich noch größere Angst um Kate als ich dachte. Sie saß in einem Raum, gefesselt an einen Stuhl.

Der Mann wollte von ihr wissen wo ich war aber sie... sie sagte es nicht. Raed schlug sie und befahl zwei Männern ihr T-Shirt aus zu ziehen.

„Scheiße Semir die wollen die vergewaltigen oder so!" Geschockt guckte ich ihn an.

Wir hatten die Ortung von dem Handy und hatten auch schon Verstärkung, Krankenwagen und das SEK verständigt.
Wir kamen also kurz vor allen anderen an.

„Partner jetzt guck mich an! Ich weiß wie sehr du die kleine liebst okay? Egal was da drinnen passiert, versprich mir dass du einen kühlen Kopf behältst und nicht wahllos auf die Männer los gehst okay?" Semir guckte mich ernst an.

Ich nickte und wir zückten unsere Waffen als die ganze Verstärkung ankam.

„Okay... wir stürmen jetzt die Fabrik!" Rief der Einsatzleiter des SEKs

Zusammen liefen wir rein und bogen in alle Verschiedenen Richtungen an.

„Scheiße Boss! Die Bullen sind da!" Brüllte jemand.

Ich lief auf den Raum zu und öffnete die Tür. Ich wusste dass hinter mir ein paar Polizisten und welche vom SEK standen.

Im Raum standen 5 Männer in der Mitte.
Sofort stürmten die Kollegen auf die Männer zu und nahmen sie fest. Komischerweise versuchten sie garnicht erst sich zu währen.

Ich sah mich im Raum um aber hier war kein Stuhl und auch keine Kate. Seufzend ging ich wieder raus und suchte Semir.

Als ich den Krankenwagen sah, sah ich auch dass eine zierliche Person davor stand.

Kate...

Ich fing an zu rennen, wich allen aus die im Weg standen. Sie drehte sich um und sah mich.

Ihre Augen strahlten als sie meinen begegneten und sie fing an zu lächeln.
Als ich vor ihr zum stehen kam legte ich meine Arme ganz sanft um sie und drückte sie an mich. Sie hatte immer noch obenrum nur einen BH an, weswegen ich kurzerhand mein T-Shirt auszog und es ihr überstreifte.
Sie guckte mich dankend an und ich zog sie wieder an mich.

„Ich hatte so Angst um dich Babygirl!" Flüsterte ich ihr ins Ohr.

Sie drückte sich etwas von mir weg aber nur so dass sie mir in die Augen schauen konnte.

„Warum hast du ihnen nicht gesagt wo ich bin?" Flüsterte ich weiter.

„Dann hätten sie dich umgebracht!" Nuschelte sie leise.

Ich grinste und plötzlich kamen einfach all meine Gefühle über mich und ich küsste sie. Mein Herz flatterte und ich lächelte in den Kuss.

Sie grinste und erwiderte. Ich hörte wie hinter mir jemand pfiff.
Langsam löste ich mich von Kate und drehte mich um.
Da stand Semir und lachte. Er zwinkerte mir zu und grinste. Ich lächelte und drehte mich wieder zu Kate.

„Ich liebe dich!" Flüsterte sie plötzlich.

Ich riss die Augen auf und starrte sie an.

„Du...du liebst mich?" Strahlte ich.

Sie nickte zögerlich.

„Hab ich was falsches gesagt?" Murmelte sie betreten.

„Um gottes Willen nein! Ich liebe dich auch Babygirl!" Lachte ich glücklich.

Sie fing an zu strahlen. Ich hob sie hoch und wirbelte sie in meinen Armen herum.
Ich war gerade wohl der glücklichste Mann auf Erden.
Als ich sie wieder runter lies drückte sie ihre Lippen auf meine und schlang ihre zarten Arme um mich.

„Willst du meine Freundin sein?" Nuschelte ich gehen ihre Lippen.

Sie nickte dolle und ich umarmte sie wieder lange.

„Dürfen wir ihre Freundin nun verarzten?" Fragte mich ein Arzt hinter mir.

Ich lachte und nickte.
Kate stieg in den kranken Wagen und musste sich auf die liege legen weil doch ziemlich viele, wenn auch kleine Wunden hatte.

„Na Partner! Bist du jetzt glücklich?" Hörte ich Semir hinter mir.

„Ja... das bin ich!" Lächelte ich und guckte ihn an.

Er warf mir ein T-Shirt zu. Er musste es wohl aus meinem Kofferraum haben. Ich hatte dort mal ausversehen eins liegen gelassen als ich mich fürs Surfen umgezogen hatte.
Dankend nahm ich es und zog es mir über.

„Wie haben Yasin... und die ganzen Frauen vom Menschenhandel!"sagte Semir nach einiger Zeit.

„Geht es Ihnen gut?" Fragte ich ihn.

„Ja... aber so gut wie dir geht es im Moment keinem!" Hörte ich plötzlich Frau Krügers stimme hinter mir.