Undercover

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Er wollte gerade die Tür öffnen als er nochmal stoppte.

„Versuch bitte nicht allzu geschockt sein wenn wir da drin sind Babygirl!" Er guckte mich lächelnd an.

„Ich versuche es... und versuch bitte die ganzen schlampen die da rumlaufen nicht zu sehr an zu glotzen!" Ich lachte leicht obwohl ich einen Stich in meinem Herz spürte.

„Ich gucke aus Prinzip keine schlampen an und seid ich dich kenne gucke ich kein anderes Mädchen so an wie dich!" Flüsterte er, nahm meine Hand und öffnete die Tür.

Überall liefen halbnackte Frauen rum und alte Typen saßen an Tischen und grölten.

„Okay Prinzessin! Da hinten steht Semir! Wir beide gehen jetzt an die Bar und tun so als würden wir über irgendwas reden. Unauffällig wirst du dich dann im Club umsehen okay? Wenn du was auffälliges siehst dann sag mir Bescheid!" Flüsterte er mir grinsend zu.

Ich hab verstanden was er wollte und tat so als hätte er mir Anspielungen ins Ohr geflüstert. Ich nickte grinsend, zwinkerte ihm einmal zu und zog ihn an der Hand zur Bar.

Wir beide ließen uns auf einen Bar Hocker gleiten und ich legte meine Arme um seine Schultern.

„Du spielst deine Rolle gut! Fast zu gut!" Raunte Paul mir mit rauer Stimme zu.

„Okay Paul... Wir müssen jetzt so tun als würden wir streiten okay?" Ich lachte leise.

„Ich will aber nicht mit dir streiten..." schmollte er.

„Du musst aber! Sagen wir... du hast mich betrogen?" Ich guckte ihm in die Augen.

Er nickte stumm.

„Schatz... ich hab dich betrogen!" Er grinste und ich musste lachen.

„Lach nicht Schatz! Ich meine das erst!" Beteuerte er grinsend.

„Okay es könnte sein dass ich dich schlagen muss damit es echt aussieht!" Ich kniff ein Auge zu und wartete auf seine Reaktion.

„Von dir lass ich mich gerne verhauen Babygirl!"Er grinste mich dreckig an.

Ich warf ihm einen warnenden Blick zu und lies meinen Blick unauffällig durch den Raum schweifen.

„Schatz?" Ich guckte Paul in sein Gesicht und bemerkte seinen erstaunten und lächelnden Blick.

„Du hast mich Schatz genannt!" Grinste er.

„Sag jetzt einfach nichts okay?" Ich flüsterte es ihm zu.

Er nickte und ich presste meine Lippen auf seine.
Erstaunt erwiderte er den Kuss und ich zog ihn langsam vom Bar Hocker.
Ich hatte ich der Ecke nämlich einen Mann mit Kapuze gesehen. Er kam mir ziemlich verdächtig vor. Wild küssend zog ich Paul in die Richtung.

„Was hast du vor Babyg-..." er wollte reden aber ich legte ihm einen Finger auf die Lippen.

„Ich sagte du sollst nichts sagen!" Raunte ich ihm zu und drückte meine Lippen wieder auf seine.

Er grinste in den Kuss und lies sich von mir mit ziehen. Als ich noch ein paar Meter von dem Mann entfernt war, schubste ich Paul auf die Bank.
Ein Bein links und eins rechts saß ich auf seinem Schoß. Ich küsste mich von seinen Lippen über seinen Kiefer bis zu seinem Ohr. Langsam spürte ich eine Beule an meiner Mitte und konnte mir gerade noch so ein stöhnen verkneifen.

„Etwa 4 Meter neben uns Sitz ein schwarz angezogener Mann! Er hat eine Kapuze auf und hat uns etwas beobachtet. Ich konnte nur erkennen dass er einen Bard hat." Ich flüsterte in sein Ohr und strich durch seine Haare.

„Okay babygirl... du wirst jetzt genau das machen was ich sage! Wenn er dich kennt oder was von dir will wird er dich ansprechen! Keine Sorge dir passiert nichts! Ich werde aufpassen!" Er Raunte es leise und strich immer wieder über meine Hüfte und lies seine Hand dann langsam in meine Jackentasche gleiten. Ich wusste das er ein Mikrofon reingetan hatte und Semir und er hören konnten was wir sagen würden. Semir hörte also auch jetzt schon was Paul und ich sagten doch darüber dachte ich gerade nicht nach.

„Was hast du vor Paul?" Etwas ängstlich guckte ich in sein Gesicht.

„Kate... du brauchst keine Angst haben! Es ist nichts schlimmes! Es wird dir sogar gefallen!"lachte er leise.

Ich wurde rot und musste Lächeln.

Er legte seine Hände plötzlich an meinen Rücken und fing an seinen Unterleib an meinem zu reiben. Ich riss erschrocken die Augen auf aber merkte dann wie gut es sich anfühlte. Ich schloss lächelnd die Augen und genoss seine Berührungen.
Ich spürte seine große Beule an meiner Mitte aber irgendwie machte es mir nichts aus sondern der Gedanke gefiel mir, dass er wegen mir geil war.
Plötzlich drückte er meine Hüfte nach unten an seinen Schritt und seine Mitte an meine. Erschrocken öffnete ich die Augen und stöhnte direkt danach erregt auf.

Peinlich berührt hielt ich mir die Hand vor den Mund.

„Es hört sich sogar noch schöner an als erwartet!" Grinste Paul dreckig und lies meine Hüfte wieder lockerer.

„Babygirl, warte hier auf mich, ich hole etwas zu trinken!" Sagte Paul in normaler Lautstärke, er verschwand in die Richtung von Semir.

Paul Renner- Alarm für Cobra 11Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt