Fight through Death {TWD/DARYL}

Kapitel 16

Wo zur Hölle war er?Konnte er nicht einen Moment mal bei mir bleiben?Betrübt ging ich zum ersten hohen Turm in der Nähe.Er könnte nicht weiter als hier her gekommen sein.Ich folgte der Höhe des Turmes....es war echt riesig und man hatte bestimmt einen guten Überblick von dort oben.Daryl war schnell,was ihn stark machte.Und außerdem war er auch noch ultra hei-okay das reicht!Finde ihn und rede darüber.Das kann so nicht weiter gehen....stell dich deiner....Angst?Langsam bog ich um die Ecke des grauen Turmes,wurde jedoch schleunigst zurückgezogen.Ich holte erschrocken die Luft ein spürte aber einen Moment später eine mir bekannte Hand auf meinen Mund."Pscht",flüsterte er in mein Ohr.Er drückte mich sanft gegen die Wand und stütze seine andere Hand neben meinem Kopf ab.Ich beobachtete jede einzelne Bewegung und versuchte keine Laute von mir zu geben.Er nahm seine Hand schließlich von meinem Mund und endlich konnte ich reden."Sag mal,bist du eigentlich vollkommen bescheuert?Wie kannst du-",beschimpfte ich ihn laut aber es interessierte ihn nicht.Er sah nur zur Seite weshalb ich stoppte."Guck mich verdammt nochmal an,duu-"Und wieder wurde ich unterbrochen.

Denn er kam mir mit einer schnellen Bewegung wieder nah,was mir die Sprache verschlug.Daryl verschlug mir die Sparche....Daryl Dixon verschlug mir die Sprache...Daryl verdammt noch mal Dixon verschlug mir die Sprache.Er leckte sich über die Lippen und schaute mir ganz tief in meine Augen.Ich spürte schon seinen ganzen Körper an mir was mich verunsicherte.Seine Nähe brachte mich etwas auseinander weshalb ich versuchte normal zu gucken."Hör mir zu,Zara",sagte er und betrachtete abwechselnd meine Lippen und meine Augen.Ich schluckte schwer und verlor die Kontrolle über mein Atem was ihn außer Konzept brachte."Erzähl mir alles über dich",sprach er mit einem winzig kleinem Lächeln in seinem Gesicht."Was?",hauchte ich leise aber es war zu spät.Er nahm mich an der Hand was mich noch mehr zum Schwitzen brachte und ich wettete mein Gesicht war schon so extremst rot.Er zog mich Richtung Asphalt wo die Regentonnen standen und es einen kleinen Feuerplatz gab.Der Wind schlug mir auf erfrischender Weise ins Gesicht."Setz dich",befahl er mir und deutete auf einen der Baumstämme.Er ließ meine Hand los,was mich etwas enttäuschte,da ich mich an seiner Seite sicherer fühlte.Ich tat aber,weshalb auch immer,was er mir sagte.Daryl war gerade dabei ein Feuer in der dunklen Nacht zu entfachen.Wie spät war es wohl?Ich bin heute relativ früh rausgegangen...wieso kann eigentlich so vieles an einem Tag passieren?Erst das mit Patrick,danach Michonne und Maggie,dann die Beißer und das Schwert...was eigentlich ganz gut war....und jetzt die Rettungsaktion von Daryl und Glenn.Mir fiel wieder ein,warum ich zu ihm wollte und vorallem über was ich reden musste."D-Daryl,ich...".Er sah nicht zu mir hoch,was mich noch mehr aufregte."Sag einfach nix",befahl er wieder und zog sein Feuerzeug raus."Nein!",schnaubte ich und sah ihn wütend an.

"Nein,Daryl!Ich habe es satt wegen dir nie zu Wort zu kommen.Du unterbrichst mich immer mit deinem Gerede oder mit deinen Blicken.Du befehlst mir,meinen Mund zu halten ohne zu wissen was ich sagen will und guckst mich nie an,wenn ich mal rede.Daryl,ich habe es so satt von dir wie ein elendiges Stück Scheiße behandelt zu werden.Ich weiß,dass ich nicht so stark wie die anderen bin,aber du musst es nicht immer ausnutzen",schrie ich ihn wütend an und bemerkte nicht wie sich Tränen im Augenwinkel ansammelten.Eine Sekunde später war dass Feuer auch schon angefacht und er gesellte sich zu mir."Ich weiß.",hörte ich seine toughe Stimme und ich biss mir auf die Lippe während ich meinen Blick langsam den Boden zu wendete."Warum tust du sowas?",fragte ich zögernd und schniefte leise."Was?"."Warum spielst du mit mir?".Keine Antwort....was hätte ich erwartet?Für mehrere Minuten hörte man nur das Feuern knistern und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach...mir fiel auf er war immer in meinen Gedanken da...ob er auch öfters an mich denkt?So kann es nämlich nicht weiter gehen."Erzähl mir bitte mehr über dich",forderte er und ich sah ihn an.Er hat bitte gesagt.Erfreut dass er auch mal nett sein kann und mich wahrscheinlich jetzt verstanden hat,fiel mir ein Stein vom Herzen.Lächelnd dachte ich nach und packte meine Füße auf die Bank.Ich umklammerte meine Knie und fragte ihn dann:"Was willst du wissen?".Er überlegte einen Moment und es ergab wieder eine kurze Stille."Was war bevor alles begann?"

Ich warf ihm einen kurzen aber traurigen Blick zu,beobachtete für eine Weile die Sterne im Himmel und fing dann an zu reden."Naja,es war schön.Ich lebte mit meinen Geschwistern und meinen Eltern in einem Haus,etwas weit von den Straßen zur Stad entfernt.Wir hatten einen großen Hof und auch ein paar Tiere mit denen ich redete.Ich habe Interesse an den Tieren verloren und fing an mit Nachbarn zu spielen,unteranderem auch Beth."Bei dem Gedanken,wie wir uns das erste Mal trafen,musste ich lächeln."Wir waren noch ganz klein,vielleicht 4 Jahre alt.Sie klopfte mit ihren Puppen an unserer Tür und fragte ob ein kleines Mädchen hier wohnen würde.Ich kam die Treppen runter und wir gingen draußen spielen.Wir sind beste Freunde geworden,und später sah man uns auf dem Pausenhof immer zu zweit.Jeder kannte uns....und irgendwann kam Maggie dazu und wir lachten auch oft mit ihr.Bis sie umziehen mussten.Es war Anfang der Middle School und ich hatte total Angst,ich müsste alles alleine machen aber auch dort lernte ich gute Freunde kennen.Aber keiner war so wie Beth.Wir telefonierten öfters bis der Kontakt abbrach.Jeder ging seinen eigenen Weg und wir vergaßen uns.Ich stand davor mir eine richtige Arbeit auszusuchen,ich wollte nicht mein Leben lang bei meinen Eltern leben...und dann begangen die Menschen sich gegenseitig aufzuessen.",erzählte ich.Er hat mir aufmerksam zugehört.Langsam schlich sich ein kleines Lächeln in mein Gesicht und ich spürte wieder dieses kleine Kribbeln auf meiner Haut.Es verbreitetes sich von meinem Bauch aus bis zu meinen Fingernägeln und  fühlte sich verdammt schön an.Es entstand eine Stille.Aber keine peinliche Stille,wo keiner weiß was er sagen sollte...angenehm und friedlich war es.Ich wusste was ich sagen könnte,aber ließ es und schaute den Flammen beim Tanzen zu.Ich setzte mir meine Kapuze auf und horchte dem Knacken."Der Rat hat beschlossen einen Zellenblock für die Kranken zu säubern.Patrick war krank und hat wahrscheinlich andere angesteckt",erzählte Daryl mir um überhaupt was zu sagen.Er wollte wohl noch nicht über sein Leben reden,was ich absolut verstand.Ich nickte nur kurz und meine Gedanken gehörten wieder ganz meiner Familie.Er schien dies zu bemerken."Und was passierte dann?",fragte er neugierig.Seufzend fing ich wieder an zu sprechen.

"Es war in den Nachrichten.Mein Dad hat mir verboten das Haus zu verlassen,wobei bei uns niemand war.Und da mein Dad früher als Polizist gearbeitet hatte,holte er ein paar Waffen und Munitionen aus dem Keller.Es gab noch Strom,also war er stets in Verbindung mit dem Polizeirevier.Er brachte mir und meinen Bruder ein paar Sachen bei wie zum Beispiel das Laden und Entladen von Pistolen.Das war aber noch lange her.Geheime Tipps waren auch dabei,die mir helfen sollten.Wir verbrachten etliche Tage zusammen während mein großer Bruder schon raus durfte.Er saß immer auf dem Dach und beobachtete jede Bewegung.Nur er durfte auf das Dach klettern.Und eines Tages wo ich bereit war ging ich mit ihm und meinem Bruder hoch.Wir saßen zu dritt dort und versuchten nicht runter zu fallen.Es war wie ein kleines Spiel,das wir nicht richtig warnahmen.Jedenfalls sahen wir einen Laster in der Nähe und sind sofort runter gesprungen um meinen Dad Bescheid zu sagen.Dabei verletzte sich mein kleinerer Bruder David.Wir liefen schnell rein und machten uns bereit außer mein Bruder.Er legte sich aufs Sofa hin,während meine Mum ihn versorgte."Meine Errinerungen waren noch ganz stark,genauso wie meine Tränen...ich konnte es nicht stoppen."Mein Dad ging auf die Terasse und beobachtete den Wagen.Drei Menschen stiegen aus und er hielt seine Waffe bereit.Ich und Jason standen am Fenster und verhielten uns ganz leise.Die Personen kamen näher und stellten sich vor...sie sagten irgendwas mit 'neue Stadt' und 'Sicherheit'.Mein Vater willigte aber nicht ein und einen kurzen Augenblick später zog der Anführer eine Pistole hervor.",redete ich und wurde immer schwächer genauso wie meine Stimme.Daryl schaute mich mit zusammen gekniffenen Augen an."Wie sah er aus?"Er betonte das Wie etwas länger was mich verunsicherte.

"Er....er hatte braunes Haar,sah relativ ordentlich gekleidet aus.Ich konnte auch nicht so viel sehen und hören.Aber ich glaube er hieß Philipp."Sofort verspannten sich seine Kiefer und er sah mich voller Hass an.Ein verachtendes Schnauben verließ sein Mund.Was war denn jetzt los?"Der Governor",erklärte er mir und für einen Moment setzte mein Herz aus...ich steckte in einer Starre fest und mein Atem stockte.Ein kalter Schauder lief mir über den Rücken und Bammel war zu spüren.Es schoß mir nur noch ein Gedanke in den Kopf.Dieses Miststück wird sowas von fertig gemacht...

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Ich mache Fortschritte,selbst wenn es nur 200 Wörter sind xD

Ich muss mir wieder die 4.Staffel anschauen....und noch für Schule lernen und so ein Zeugs,also entschuldigt mich wenn ich es mal nicht schaffe zu updaten :)

Lots of Love and don't forget...

Just survive somehow!❤