Kapitel 35

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AM ENDE EINE SEHR SEHR WICHTIGE FRAGE!

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Ich legte mich auf den Boden und hielt mir meine Ohren zu. Verdammt, wer auch immer das war wird dafür büßen. Meine Jason nicht, dass eine Frau angreifen würde? Das war sie wohl...

Der Boden bebte. Ich wagte einen kurzen Blick nach oben. Im westlichen Bereich und somit links von mir, stieg Rauch auf. Das hieß die Person scheint vom Zaun aus etwas geworfen haben. Es konnte nichts anderes, als eine Bombe oder ähnliches sein. Aber wozu? Entweder will die Frau Beißer anlocken oder ganz schnell die Gemeinschaft in die Luft jagen.

Ich tippte auf das Erste, denn sonst wäre noch mehr passiert. Feuer löste sich und machte dich einen Weg in Richtung Gebäude. Ich gab mir Mühe, um Aufzustehen und Jason zu holen. Allerdings brach ich und lag wieder mit meinem Gesicht an dem kalten Boden. Wer weiß wie lange es dauern wird, bis es hierher kommt.

Nochmal stützte ich mich mit meinen Händen und drückte meinen Körper nach oben. Ich schaffte es auf meine Knie zu gelangen. Ein Husten entwich mir. Die schlechte Luft schien schon hier zu sein. Ich drehte den Gurt vom Gewehr, damit es nicht mir an meinem Rücken hing. Mein Schwert behielt seinen Platz. Ich fasste mir an mein Halfter um meine Hüfte und holte Munition raus. Diese steckte ich dann in den passenden Platz, dem Magazinschacht.

Ich drückte ein paar Mal und war fertig. Mit meiner rechten Hand stößte ich mich vom Beton ab und stand auf. Keine Sekunde später wagte ich Schritte. Wieder musste ich Husten und ließ es zu. Ich hielt meine linke Hand vor meinen Mund, da ich mit der rechte schon das Gewehr hielt. Es schien so, als wäre es in der Minute um einiges schwerer geworden. Die ganze Zeit waren Schießereien zu hören. Gut so, denn die Menschen aus Terminus schienen abgelenkt zu sein.

Ich sah mich um, jedoch war nur Rauch zu entdecken. Jason musste in der Nähe sein. Ich sah dort hin, wo er zuletzt zu sehen war. Dort war nichts. Nur dieser Rauch vom Feuer, dessen Flammen größer wurden. Trotz des Wissens, dass er nicht da war, lief ich auf die Stelle hinzu. Jemand wollte mich unterbrechen. Eine Person stellte sich in meinen Weg, jedoch zögerte ich nicht lange und feuerte eine Kugel ab.

Das hat er nicht erwartet, auch er hatte seine Waffe gerichtet. Sie traf ihn an seinem rechten Arm und warf ihn zu Boden. Zum Glück hörten die Tränen schon seit dem Knall auf und ich konnte besser sehen. Wäre ich jetzt noch am Weinen, würde ich einfach gar nichts sehen. Gut, dass dies nicht so ist. Denn der Schuss saß. Ich hörte den Aufschrei. "Das wirst du büßen", schrie er und hielt sich an seinem Arm, während er sich krümmte. Die Knalle untermalten diesen Moment.

"WO IST JASON?", fragte ich und legte mein Fuß auf seinem Oberkörper. Er gab sich viel mehr Mühe zu Husten und zu Würgen. Ruckartig zielte ich auf seinen Kopf und zog den Abschuss. "Er- ARGH! Eingang", sprach er und war kurz davor zu sterben. Da er mir half, tat ich es ihm gleich und ließ den Abschuss los. Seine letzte Bewegung und ich lief weiter. Direkt auf unserem Anfangspunkt zu. Ich sah wie eine Person heraus trat um mich abzuschießen.

Jedoch war ich einen Schritt voraus und lief direkt auf ihn zu. Dabei griff ich an meine Hüfte und zog mein Schwert heraus. Mit einer wagerechten Bewegung entfernte sich sein Kopf vom Rest seines Körpers und der Mann fiel zu Boden. Jason trat um die Ecke. Seine braunen Augen waren weit aufgerissen. Als er bemerkte, wer ich war zog er mich mit sich um die Ecke und grinste mit einem Husten zwischendurch.

"Das hätte ich nicht gedacht", sprach er und biss seine Zähne zusammen. "Ich brauche, die-die Waffe", brachte er raus. Er holte einmal tief die Luft ein und ich ging vor zu dem Typen. Ich sah durch das Visier und achtete, dass niemand kam. In der Zeit nahm sich mein Bruder hinter mir das Gewehr von dem toten Typen hinter mir.

Ein paar Sekunden später stand er neben mir. "UNSER PLAN!", schrie Jason und ich nickte. Er würde meine Worte sowieso nicht bei diesem Durcheinander hören. Zum Glück waren die Schüsse nicht in unserer Nähe. Ich rannte vor, wieder zur Wand, wo ich Clementine zuletzt gesehen habe.

Könnte ich es mir verzeihen, wenn ihr etwas passiert? Ich denke nicht. Mein einziger Wille war, dass jetzt alles wieder gut wird, wo ich endlich meinen Bruder an der Seite habe. Natürlich kann die Seuche sich nicht zurückziehen, allerdings wollte ich keinen großen Schmerz mehr spüren. Doch wie sollte ich das verhindern?

Um glücklicher zu werden, bräuchte ich meine ganze Familie am Leben, genauso wie Clementine. Es wäre auch schön, wenn ich noch einmal Daryl sehe und ihm mein Verschwinden genau erklären kann. Ich hatte genug Zeit zum Nachdenken und ich wollte ihn nur noch ein letztes Mal spüren, ein letztes Mal vor meinen Augen zu blicken. 

Ich kletterte vorsichtig auf die Betonmauer. Mein Kopf war immer noch voll, vielleicht etwas zu voll. Oben angekommen drehte ich mich zu Jason um und gab ihm meine Hand, die er annahm und an der er sich hochzog. Ich schluckte einmal als ich hinter seinem Rücken Brooke erkannte. Sie stützte ihn von hinten. Sie sah unschuldig aus, vielleicht etwas zu unschuldig. Auch mein Bruder bemerkte die Person hinter sich und als er neben mir stand schaute er zurück.

Sein Blick zeigte nichts gutes. Brooke streckte ihre Arme aus und sah uns hilflos an. "Bitte hilft mi-" Weiter kam sie nicht, denn ich zückte mein Gewehr heraus und visierte ihre Brust. Kaum eine Sekunde später zog ich den Abzug und eine Kugel durchfuhr sie. Mein Bruder tat es mir gleich, nur dass er durch ihren Kopf schoss.

Wir machten uns auf dem Weg zum Zaun und kletterten auch dort herüber, er vor mir. Als ich meinen Fuß ins Draht steckte, fing ich an ihn auf etwas bemerkbar zu machen. "Clementine hat manchmal eine Menge Angst vor der Welt, auch wenn sie taff ist", sprach ich und warf mein anderes Bein auf die andere Seite des Zaunes.

"Keine Sorge, wir finden sie", versprach er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich zwängte mir ein Lächeln aufs Gesicht und sah mich um. Die Geräusche, die von Terminus kamen, wurden wieder bei mir eingeblendet. Die ganzen Schüsse hallten in meinen Ohren und ich folgte Jason. Es wurde immer lauter und es piepte in meinen Ohren. Mein Kopf fing mehr zu schmerzen und ich hustete die dreckige Luft aus meiner Lunge. Lange würde ich es nicht aushalten.

Doch beklagen konnte ich mich nicht, dafür war ich zu schwach. Dass ich lief, war schon genug für mich. Denn die hohen Bäume mussten ausgewichen werden und Jason sah nicht mehr zurück. Ich auch nicht. Es kam mir so vor, als würde seitdem wir raus sind alles in Zeitlupe abspielen. Immer wieder heiße Luft machte sich zu spüren. "J-Jason ich-", versuchte ich und brachte ihn zu stoppen. Sofort schaute ich auf dem Boden und stützte mich an meinen Knien ab.

"Zara, beweg dich nicht", murmelte Jason. Ich wollte meinen Kopf heben um die Lage zu checken. Andererseits sollte ich genau das nicht machen. Mein Verstand wollte aber nicht auf meinem Bruder hören und langsam hob ich meinen Oberkörper. "Z-Zara?", fragte eine mir allzu bekannte Stimme. Das konnte nicht sein...ich hab sie wieder?!

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um die 200 Wörter länger, weil ich bald auf Klassenfahrt bin :) Und dazu kommt noch, dass ich entschlossen habe, dieses Buch bald zu beenden (ich denke über 8 Kapitel sind noch drinne xD) und brauche eure Hilfe.

#qotd - wollt ihr denn eine Fortsetzung? :)

Fight through Death {TWD/DARYL}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt