Kapitel 2

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Evas POV

Ich bin also sofort von der Arbeit nach Hause um meinen Eltern die tollen Neuigkeiten zu sagen. Ich konnte es kaum abwarten. Ich sagte meinen Eltern, dass ich mit ihnen etwas zu besprechen habe. Wir setzten uns alle ins Wohnzimmer:“ Neda und ich wurden heute ins Büro von Frau Zülow gerufen.“

Ich sah wie die Gesichter meiner Eltern sich zusammen zogen und sie mit dem schlimmsten rechneten. „Sie müssen leider ein paar Stellen abbauen und da Neda und ich die jüngsten im Team sind, hat es uns getroffen. Wir wurden aber nicht entlassen. Wir wurden versetzt“ sagte ich beruhigend mit einem Lachen auf den Lippen „ Wir sollen in die Partnerfirma nach Australien wechseln“

Meine Eltern sahen mich nun einfach nur an. Sie sagten im ersten Moment nichts. Dann aber holte mein Vater Luft um etwas zu sagen:“ Australien? Kommt nicht in Fragen! Das ist zu weit weg! Was wenn dir was passiert? Dann können wir nicht eben schnell vorbeikommen. Nein Eva, nein!“

Was?! Sie wollten es mir wirklich verbieten?!

„ Was sollte mir schon passieren. Ich bin außerdem alt genug, um es selber zu entscheiden.“ Ich habe mich selber etwas erschrocken, weil ich noch nie so mit meinen Eltern geredet habe. Meine Mutter sah meinen Vater nun an“ Meinst du nicht, dass sie recht hat? Sie ist wirklich alt genug.“ Dabei hatte sie aber Tränen im Auge. Ich saß nun traurig auf den Boden. Hat mein Vater vielleicht doch recht und ich sollte hier bleiben? Ich mein, was soll ich schon in Australien. Hier finde ich schon eine andere Stelle. Das sagte ich auch so meinen Eltern und verließ den Raum. Ich legte mich auf mein Bett und machte mir Musik an. Natürlich kam gleich 5sos aus den Lautsprechern. Super, das hat mir ja gerade noch gefehlt. Ich sah, dass meine Zimmer Tür aufging. Meine Eltern kamen beide rein und setzten sich zu mir.

„Mir würde es nicht gefallen, wenn meiner kleinen Prinzessin etwas passieren würde und ich nicht da sein könnte.“ Sagte mein Vater zu mir. Ich guckte ihn nun traurig, aber auch mit Hoffnung an.

„Dein Vater und ich haben eben noch einmal ausführlich drüber geredet. Du wärst ja auch gar nicht alleine. Du hättest Neda und dort hast du denn bestimmt auch nette Kollegen. „ sagte meine Mutter mit einen Lächeln auf den Lippen. Ich sah beide nun lachend an und fragte“ Heißt das, dass ich von euch darf?“ Meine Eltern guckten mich nur lächelnd an und nickten beide. Ich viel ihn beiden vor Freude sofort um den Hals. Das musste ich sofort den Mädels erzählen.

Ich schrieb sofort in unsere Whatsapp Gruppe rein, dass wir uns treffen müssen. Sofort kam auch schon die Antwort von Helen. Dann auch von Jessy und Neda. Jessy hatte auch Neuigkeiten, die sie uns unbedingt sagen wollte. Ich war gespannt, als ich losging, was Jessy für Neuigkeiten hatte.

*Im Café*

Als ich im Café ankam saßen die drei schon da und warteten auf mich, damit Jessy, Neda und ich unsere Neuigkeiten verkünden konnten. Ich setzte mich und Jessy sagte ganz aufgeregt:“ Ich MUSS euch was erzählen Leute. Das ist soooooo genial!“ Sie war total hippelig, was allerdings nicht selten vorkam.“ Ich wollte doch nach meinem Abitur als Au Pair nach Amerika. Das ist leider nichts geworden, doch die Agentur hat mir einen Platz in Australien gesichert!“ Wir sahen sie alle mit großen Augen an und keiner sagte was. Dann guckte ich Neda an, die traurig auf ihre Hände sah. Ich habe mich gewundert, denn dass Jessy auch nach Australien geht ist doch super. Ich sah Jessy lachend an und sagte:“ Du Nachmacher ey! Neda und ich wurden heute von unserer Firma nach Australien versetzt. Neda und ich ziehen in einem Monat nach Australien“

„NEIN!“ sagte Neda laut auf „ Ich darf nicht. Meine Eltern erlauben es mir nicht.“ Ich guckte sie erschrocken an, genau wie die anderen auch. „Warum nicht?“ Fragte ich nun traurig.

„ Es sei zu gefährlich sagen meine Eltern.“ Mir stiegen ein wenig die Tränen in die Augen. Dann sah sie plötzlich lachend nach oben und sagte:“ Verarscht! Als würde ich mir so eine Chance entgehen lassen“ Jetzt lachten wir alle, als Helen sagte:“ Ja. Verlasst mich alle ihr Penner. Ich werde hier alleine versauern“ Wir guckten sie nun aufmunternd an und redeten auf sie ein, dass sie doch immer einen Schüleraustausch machen wollte. Wir überredeten sie nun, einen nach Australien zu uns zu machen. Helen war schnell überzeugt und sagte, dass sie mit ihren Eltern drüber reden wird. Das es aber vermutlich etwas länger Zeit braucht. Da sie ja noch etwas jünger ist.

Wir vier in Australien. Das wäre wie ein Traum der wahr wird! 

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt