The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)

Kapitel 20

*Am selben Abend*

Als wir alle vorgestellt hatten, zeigten wir Helen und ihren Austauscheltern Mimi und Jeff alles. Sie waren begeistert und Helen ließ uns alle die ganze Zeit wissen, was für einen großen Hunger sie doch hatte. Ich dagegen beobachtete Calum ein wenig, der nie die Augen von Helen lassen konnte. Ich grinste immer wenn ich das sah. Wir setzten uns also alle an den großen Tisch und fingen an zu essen.

„Wir haben sogar extra Gummibärchen gekauft!“ Sagte Neda ganz stolz. Helen bekam große Augen und wollte welche haben.

„Das war meine Idee.“ Sagte Calum und guckte sie stolz an. Das stimmte natürlich nicht, aber wir alle wussten was er damit bezwecken wollte. Wir guckten uns alle gegenseitig an und mussten lachen.

„Denn muss ich mich wohl bei dir bedanken.“ Sagte Helen leicht verschüchtert. Hach, sie kannten sich gerade ein paar Minuten und schon lag Liebe in der Luft. Kitsch lässt grüßen an der Stelle.

„Woher kennt ihr euch eigentlich alle?“ Fragte Ashton nun.

„Also Helen, Jessy und ich sind auf eine Schule gegangen. Helen ist zwar ein paar Stufen unter uns, aber das fällt gar nicht auf, wenn man mit ihr was macht. Und Neda und ich kennen uns durch die Firma. Da haben wir zusammen angefangen und angefreundet. Dann hab ich schnell festgestellt, dass wir große Fans von ein paar Bands sind und so sind wir beste Freunde geworden.“ Sagte ich und wir erinnerten uns alle.

„Welche Bands?“ Fragte Beau grinsend. Er wusste ganz genau welche Bands.

„Erst waren es nur One Direction und dann auch 5sos.“ Sagte Helen und guckte Calum lachend an. Mir war es ein wenig peinlich immer. Ich weiß auch nicht warum, aber es war mir unangenehm, dass ich die Band anhimmel, die ich Manage. Michael und Luke fingen an sich irgendwas zuzuflüstern. Ich wurde misstrauisch und hackte nach. Ich flüsterte Luke ins Ohr, da er neben mir saß.

„Gibt es irgendwas Interessantes?“ Fragte ich ihn.

Er grinste mich an und flüsterte zurück:“ Nope, aber wir schmieden gerade ein paar verkupplungs Pläne.“ Sagte er zu mir. Ich wusste sofort, dass er Calum und Helen meinte. Ich lächelte ihn an und er mich. Das taten wir, bis Ashton sich laut räusperte. Dabei riss er mich aus meinen Gedanken und mir fiel ein, dass wir noch ein wenig deutsche Musik hatten. Ich ging also in mein Zimmer und wollte meinen Laptop holen, als ich jemand hinter mir die Tür zumachte.

„Was läuft da?“ Sagte eine Stimme. Es war Ashton der lachend hinter mir stand.

„Hey, du hast mich ein wenig erschrocken. Und meinst du Calum und Helen? Ich find die beiden süß. Lass sie doch ein wenig Spaß haben.“ Sagte ich und lächelte ihn an.

„Du weißt ganz genau, dass ich die beiden nicht meine.“ Sagte er und lachte noch mehr. Natürlich wusste ich das, aber ich wollte dem aus dem Weg gehen.

„Zwischen mir und Luke ist nichts. Er ist jünger als ich, das finde ich seltsam.“ Sagte ich. Es stimmte ja auch. Ich war nie ein großer Fan davon mit einem Jüngeren was zu haben.

„Wenn das Alter das einzige Problem ist. Darüber lässt sich leicht hinweg schauen.“ Sagte er und verschränkte die Arme stolz vor seiner Brust.

„Ashton… Ich bin im Moment auch einfach nicht interessiert an einer Beziehung. Kannst Jai fragen. Er wird es dir bestätigen. Und vor allem will ich nichts mit jemandem, mit dem ich arbeite. Das bringt nur Ärger.“ Sagte ich und fand, dass das reichen müsste. Da war er bloß leider anderer Meinung.

„Auch wenn ihr ausseht wie Bruder und Schwester. Ich finde du solltest mit einer anderen Einstellung durchs Leben gehen. Probiere es doch erst mal aus. Wer weiß was sich ergibt.“ Wo er Recht hat. Ich setzte mich mit meinen Laptop auf mein Bett und dachte darüber nach. Ashton ging dabei wieder aus meinem Zimmer raus. Er hat ja schon recht, aber dennoch kenn ich Luke zu wenig um über so was nachzudenken. Mit dem Gedanken ging ich denn auch wieder zu den Anderen. Dort waren die Jungs von den Janoskians schon auf dem Weg zur Tür. Sie mussten morgen leider noch ein wenig was machen und gingen deswegen schon früher. Neda und Luke küssten sich zum Abschied und ich fand das Zucker Süß! Ich biss mir auf die Unterlippe und stellte meinen Laptop ab. Dann merkte ich, wie mich jemand von hinten umarmt.