Kapitel 26

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Heute war es soweit. Neda ging mit ihren Janoskians auf Tour. Wir standen unten bei den Autos und haben uns verabschiedet.

„Ich werde dich vermissen Nedalein.“ Sagte ich und mir kam eine Träne aus den Augen. Wir umarmten uns und mussten beide ein wenig weinen. Seitdem wir uns kennen, waren wir noch nie so lange getrennt.

„Ich werde dich auch vermissen Evalein.“ Sagte sie und dann ließen wir uns los. Die Jungs sagten mir nun auch Tschüss. Jai kniff mir noch mal in den Arsch und sagt:“ Treib es nicht so wild ohne mich“ und zwinkerte mir zu.

„Sag das nicht mir.“ Sagte ich lachend zurück. Dann stiegen sie ins Auto und fuhren los. Neda war sich sehr unsicher. Nicht nur weil sie mit Luke die ganze Zeit zusammen sein wird und sie das erste Mal komplett auf sich gestellt sein wird sondern auch, weil sie noch auf Krücken ist.

Ich winkte ihnen hinterher und ging dann wieder nach Oben. Ich beschloss noch ein wenig für die Tour vorzubereiten. Bei mir geht es auch schon in 5 Tagen los. Ich wollte noch einmal alle Unterlagen durchgehen und außerdem wollte ich viel Zeit mit Helen verbringen. Die verbrachte aber wiederum viel Zeit mit Calum. Offiziell haben sie es zwar noch nicht gemacht, aber uns war es allen klar. Die beiden sind ein Paar. Und dazu noch ein sehr süßes Paar. Calum kümmerte sich super süß um Helen und Helen schwebte auf Wolke 7. Es war der Traum. Ich war furchtbar froh für die beiden. Die anderen Jungs auch.

Ich schrieb Helen eine Sms in der ich sie fragte, ob sie nicht Lust hat zu mir zu kommen und wir machen noch ein wenig was. Sie antwortete recht schnell.

Helen Banana:

Würde ich wirklich gerne, aber meine Gasteltern haben heute irgend so ein Familien Treffen geplant. Vielleicht schaffen wir es ja morgen.

Ich überlegte was ich  nun machen kann. Ich hatte meine Arbeit fertig und hatte niemanden hier zum Reden. Luke wollte ich noch nicht einladen. Das wäre zu eindeutig. Ich ging auf unseren Balkon und setzte mich auf einen Stuhl. Die Sonne war wieder sehr warm. Dann viel mir was auf. Ich musste doch niemanden haben, um Spaß zu haben. Ich beschloss also alleine  zum Strand zu gehen und mich dort ein wenig zu sonnen. Ich schnappte mir meine Tasche und wollte gerade eine Decke und alles andere einpacken, als ich eine Sms bekam.

Ashton:

Hey du! Hast du heute schon was vor? Michael und ich langweilen uns gerade.

Ich:

Ich wollte gerade zum Strand. Wollt ihr mit?

Ashton:

Zum Strand ohne uns?! Also wirklich.

Ich:

Ich denke mal, das heißt ja?

Ashton:

Sind schon auf dem Weg.

Ich packte also alles langsam zusammen und wartete auf die beiden. Nach 15 Minuten klingelte es schon und wir fuhren zusammen los. Dies Mal fuhr Ashton, weil er das Auto von seiner Mutter bekommen hatte heute. Ich stieg hinten ein und wir fuhren los.

„Warst du hier eigentlich schon mal am Strand?“ Fragte Ashton jetzt nach Hinten zu mir.

„Nicht wirklich. Nur einmal mit meinen Eltern und einmal mit Neda und den Janoskians.“

„Du hast was verpasst bis jetzt. Nichts bringt mehr Spaß, als am Tag mit uns am Strand.“ Sagte er lachend. Ich lachte ihn an und hatte nun ein wenig Angst vor dem was mich erwarten würde. Wir parkten direkt am Strand und dort war auch wieder viel los. Ich mochte es dort. Es gab Felder für Beachvolleyball und ich liebte es. Wir suchten uns ein schönes Plätzchen und legten dort auf meine Decke unsere Sachen. Dann zogen wir uns bis auf unsere Badesachen aus und gerade als ich mich auf die Decke legen wollte, griff Ashton nach meiner Hand und wir liefen alle zusammen in das Wasser. Es war sehr erfrischend, da es heute wieder extrem warm war. Wir schwammen zu dritt ein wenig rum und ich guckte in die Weite des Wassers. Ich liebte es. Wasser war immer ein wenig mein Element. Nach ein paar Minuten gingen wir aus dem Wasser raus und setzten uns auf die Decke.

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt