The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)

Kapitel 13

Ich wachte auf, als ich wieder meinen Wecker hörte. Hab ich schon erwähnt wie sehr ich das hasse? Ich machte meinen Laptop an, weil ich einen sehr großen Drang hatte mir Backstreet Boys anzuhören. Hab ich öfters mal. Ich steh einfach auf deren Musik und war auch schon auf ein paar Konzerten. Sie sind einfach genial. Ich ging duschen, machte mich fertig und ging in die Küche. Dort saß Neda schon mit ihrem Laptop und plante weiter ihre Tour mit den Janoskians.

„Guten Morgen mein Sonnenschein.“ Sagte ich strahlend.

„Wow, du bist aber gut drauf dafür, dass du keine Band zum betreuen hast.“

„Schon vergessen? Ich bekomm heute meine neue coole Opi Band.“

„Stimmt! Da war ja was gestern. Und du bist dir sicher, dass es wieder eine Opi Band wird?“ Fragte Neda nun leicht lachend.

„Du kennst doch mich und mein Glück.“ Sagte ich zwinkernd.

„So, genug geredet. Gib mir Essen!“ Sagte ich befehlend. Neda gab mir dann ein von den Schüsseln vor ihr und klappte ihren Laptop zu. Wir aßen nun unser Müsli. Es blieb aber nicht bei einer Schüssel. Wir hätten die ganze verdammte Packung essen können. Wir wissen nicht, ob es an dem Müsli hier liegt, oder an den Umständen, aber es schmeckte besser als in Deutschland.

„So, ich muss los. Ich will doch nicht meine neuen Opis verpassen.“ Sagte ich als ich schon an der Tür war und mir meine Schuhe anzog.

„Viel Spaß! Und beeil dich mit den Planen und den Terminen, bevor sie wieder ins Altenheim müssen.“ Ich nickte nur und ging raus.

Ich begrüßte noch den netten man an der Rezeptzion und ging Richtung Auto.

Im Auto war das erste was ich machte, meine CD von den Backstreet Boys reinzuschmeißen.  Bei den ersten Klängen fing ich schon an zu tanzen und zu singen.

„Everybody Yeah. Rock your Body Yeah.“ Ich tanzte und sang so vor mich hin beim Fahren und merkte, dass ich das Lied immer und immer wieder hörte. Ich war richtig süchtig danach. Nach einer halben Stunde bin ich dann auch in der Firma angekommen und ging meine gewohnten Gang zum Empfang.

Sie hat mich gleich wieder in den Meeting Raum geschickt, wie beim letzten Mal. Ich stieg in den Fahrstuhl und sang noch ein wenig vor mich hin. Dann klopfte ich schon an die Tür von dem Raum und wurde reingerufen. Als ich reinging traute ich nicht wer da vor mir saß. Es war Herr Radan und 4 mir mittlerweile bekannte Gesichter. Die Jungs von 5sos lächelten mich an. Ich setzte mich und wusste natürlich was los war.

„So liebe Eva. Ich hatte gestern nach deinem Gespräch  noch ein weiteres mit diesen netten Herrschaften hier. Sie möchten gerne eine Mini Tour in England machen. Und wie es gerade so passte, wollten sie gerne dich als Tourmanagerin für diesen Auftrag.“ Sagte Herr Radan lächelnd an mich gewandt. Ich konnte es alles nicht so richtig fassen. Vor ein paar Monaten saß ich bei mir im Zimmer, scrollte auf Tumblr rum, hörte deren Lieder und schon heute soll ich selber die Tour von 5 Seconds of Summer planen. Was mich besonders schockte war, dass sie mich wollten. Ich mein, was geht ab!

„Da wir uns ja sowieso jeden Tag sehen, haben wir uns gedacht, dass wir uns auch ein wenig Zeit sparen können und gleich zusammen arbeiten.“ Sagte Ashton nun lachend. Ich musste lachen und konnte es immer noch alles gar nicht so richtig fassen. Wir sprachen dann noch ein wenig was sie machen wollten genau. Es sollte eine kleine Tour in England werden. Nur 8 Konzerte in Glasgow, Sheffield, Machester, Norwich, Oxford, Birmingham und zwei zum Schluss in London. Ich notierte mir alles und dann waren wir auch schon fertig.

Wir gingen zusammen aus den Raum und ich konnte nicht anders als den zu umarmen der direkt neben mir stand. Es war Michael der dran glauben musste. Alle mussten lachen, als ich ihn um den Hals fiel und nicht mehr los ließ. Danach fiel mir auch auf wie bescheuert es war, aber das war mir egal und ich umarmte die anderen auch noch. Ich hab für einen Moment vergessen wer die Jungs sind und musste es einfach tun. Danach schauten sie mich an und Ashton sagte:“ Wir wollten noch einen Milchshake trinken gehen. Willst du mit? Dann können wir uns mal richtig unterhalten und nicht immer nur darüber, was für nette Sachen du uns getwittert hast.“ Sagte er und wir lachten alle los.