Kapitel 4

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*Am nächsten Tag*

Ich hörte eine bekannte Melodie aus der Küche. Neda war schon wach und hört*live while we´re young“. Dabei sang sie glücklich mit. Ich musste lachen und ging ins Badezimmer. Ich habe mich ein wenig frisch gemacht und habe mir ein paar Klamotten aus meinem Koffer gekramt. Als ich in der Küche ging, sah ich wie Neda in der Küche stand, Frühstück machte und One Direction sang.

„Da ist aber jemand gut drauf“ sagte ich lachend zu Neda.

„Guten Morgen meine Liebe. Es ist sonnig und wir sind im wunderschönen Australien. Wie kann man da nicht gut drauf sein?“

Wo sie Recht hat. Wir setzten uns beide an den Tisch und aßen etwas von dem Frühstück. „Was wollen wir heute machen?“ Fragte mich Neda schon ganz aufgeregt. „Lass uns erst mal nach ein paar Möbeln und vielleicht noch etwas Deko Kram gucken. Wir können ja ein paar Rahmen kaufen und Bilder von uns, Jessy und Helen aufhängen.“ Sie nickte begeistert. Nach dem Frühstück machten wir uns fertig und wollten mit der Bahn in die Innenstadt fahre. Wir hatten beide noch etwas Angst in Australien zu fahren, wegen links Verkehr.

*Ein paar Stunden später*

Wir fuhren wieder in unsere Wohnung, da wir schon viel zum Dekorieren gekauft haben und die Möbel erst geliefert werden müssten. Außerdem wollten wir noch mit Jessy und Helen skypen. Wir warfen die neu gekauften Sachen in die Ecke und machten beide jeweils unseren Laptop an. An dem von Neda wollten wir Skypen und auf meinem wollten wir schon Bilder für unsere gefühlten zehntausend Rahmen raussuchen und ausdrucken.

„Heeeeey!“ Ertönt es laut aus den Lautsprechern. Jessy und Helen sehen ziemlich aufgeregt aus, „Hey“ kommt von uns ruhig und überfordert zurück. „Wie ist es? Wart ihr schon arbeiten? Wie sieht die Firma aus? Habt ihr schon Leute kennen gelernt?“ Neda und ich mussten lachen bei den ganzen Fragen. „Wir waren noch nicht arbeiten. Wir haben doch eine Woche bekommen um uns einzuleben und um alles für die Wohnung zu besorgen. Bis jetzt haben wir nur einen aus der Firma kennen gelernt. Er heißt Mark und ist sehr nett. Er hat uns vom Flughafen in unser neues zu Hause gebracht. Ihr müsst so schnell wie möglich her! Es ist traumhaft“ Die beiden saßen ganz gespannt da, als ich ihnen erzählte was der Stand der Dinge ist. „Ich will auch!“ sagte Jessy traurig. Neda und ich mussten lächeln. „Bald seid ihr auch hier und dann zeigen wir euch alles.“ Dann bekam Helen ganz große Augen und sagte“ Führt uns mal durch eure Wohnung!“

Stimmt. Das könnte man machen. Wir nahmen also den Laptop und zeigten ihnen alles. “Wow! Das ist eine hammer Wohnung!“ Neda und ich mussten lachen und haben und gefreut. „Ok. Meine Eltern wollen auch gerne noch mit mir Skypen.“ Sagte Neda. Dann verabschiedeten wir uns, sehr lange, und legten auf. „Ich vermisse die beiden echt doll“ sagte ich traurig zu Neda. Sie nickte nur traurig. Dann hört man schon das Klingeln von Nedas Skype. Ihre Eltern rufen an. Ich nahm meinen Laptop und ging in mein Zimmer, damit sie in Ruhe mit ihren Eltern reden kann. Hmm.. Meine Eltern wollten auch noch anrufen. Egal, ich such erst mal Bilder aus.

Nach einer Zeit hatte ich viele schöne Bilder zusammen und druckte sie aus. Als ich mir die Bilder von meiner Familie und meinen Freunden ansah, fing ich an zu weinen. War es wirklich eine gute Idee? Ich machte mich fertig und ging ins Bett. Dort guckte ich mir noch zwei Folgen Greys Anatomy an und schlief auch schon ein. 

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt