Als ich aufwachte lag ich noch gute 30 Minuten lang im Bett und dachte über den gestrigen Tag nach. Erst dachte ich an den unglaublich schönen Abend mit Tony und dann immer wieder mal an die Sache mit Luke im Badezimmer. Warum macht er das immer wieder. Immer wenn er mich haben kann, will er nicht und wenn er mich nicht haben kann, will er mich unbedingt. Ich bin doch nicht sein Spielzeug was man ihm wegnimmt. Ich beschloss aufzustehen, da die Jungs und ich heute ein wenig in der Stadt rum fahren wollten, bevor wir morgen zum ersten Konzert nach Glasgow fahren würden. Ich ging ins Badezimmer und wollte mir gerade die Zähneputzen und mich fertig machen für das Frühstück im Hotel, als es an der Tür klopfte. Ich beschloss hinzugehen, obwohl ich noch total verschlafen war und ziemlich müde.
Als ich die Tür öffnete stand mir ein sehr fröhlicher Tony gegenüber. Ich machte große Augen und warf meine Hände in mein Gesicht.
„ Guck mich nicht an. Ich seh schlimm aus.“ Sagte ich zu ihm.
„Mach kein Blödsinn. Du siehst immer super aus, meine Hübsche.“ Dann zog er meine Hände aus meinem Gesicht und küsste mich leicht.
„Ich wollte dich zum Frühstück holen.“ Sagte er, als er mir nach in mein Zimmer ging.
„Ich wollte mich gerade fertig machen, um nach Unten zu gehen.“ Sagte ich, als ich schon auf dem Weg ins Badezimmer war. Ich machte mich schnell fertig, damit Tony nicht so lange warten musste und ging zu ihm hin.
„Du? Ich würde gerne vorher mit dir was besprechen.“
Oh, wenn man so anfängt, endet es meist nie gut. Ich setzte mich auf den Stuhl neben ihm und hörte ihm zu.
„Ich fand gestern wirklich sehr schön. Ich würde es gerne wiederholen.“ Sagte er und lächelte mich an.
„Das würde ich auch sehr gerne“ Sagte ich mit einem fetten Lächeln auf meinen Lippen.
„Und noch was“ Sagte er weiter: „ Hättest du was dagegen, wenn ich meinen Freunden sage, dass du meine Freundin bist?“ Als er das sagte, guckte er leicht verlegen zum Boden. Das sah so süß aus.
„Da hab ich absolut nichts gegen.“ Sagte ich und stand auf. Er stand auch auf und küsste mich wieder. Wir standen ein paar Minuten einfach in meinem Zimmer und genossen den Moment. Dann gingen wir Hand in Hand aus dem Zimmer zum Frühstück.
Als wir Unten ankamen und Hand in Hand zu den Jungs gingen, guckten die nur Misstrauisch.
„Guten Morgen“ Sagten Tony und ich gleichzeitig.
„Morgen“ Sagten sie nur brummig.
„Soll ich dir was mitbringen?“ Fragte Tony mich.
„Oh ja, bitte“
Er stand auf und schon fielen fragende Blicke auf mich.
„Was ist das denn?!“ Fing Ashton an.
„Was ist was. Tony und ich waren gestern aus und ja. Es lief sehr gut und wir wollen es gerne mal versuchen“ Sagte ich, als ich ein Schluck von meinem Orangensaft nahm.
„Aber ihr seit jetzt nicht fest zusammen, oder?“ Fragte Ashton wieder.
„Ja, doch irgendwie. Ich weiß es nicht genau um ehrlich zu sein. Wir hatten ja erst ein Abend zusammen, aber wir wollen es halt mal versuchen und öfters ausgehen und so. Also keine Treffen mit anderen. Und auch keine anderen im Badezimmer vernaschen. Ich gucke sie an Mr. Hemmings“ Ich hob eine Augenbraue an und guckte Luke an.
Alle mussten lachen, Luke mit eingeschlossen.
„Wenn du einen Freund hast ist es sowieso was anderes. Es ist scheiße, aber ich werde dich jetzt nicht mehr überfallen.“ Sagte er lächelnd. Ich glaubte ihm das nicht so ganz, aber schauen wir mal.
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The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)
FanficEva Adams ist eigentlich ein normales Mädchen aus Deutschland. Doch dann muss sie nach Australien ziehen und erlebt dort viele Sachen zusammen mit ihren Freundinnen Jessy, Helen und Neda. Sie treffen neue Leute und verlieben sich. Dabei läuft nicht...