The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)

Kapitel 28

Es waren nur noch 3 Tage bis es losging. Ich lag in meinem Bett und dachte wieder darüber nach. Ich war immer noch fassungslos, was in den letzten Monaten alles passiert war. Gerade, als ich darüber nachdachte, klingelte mein Handy. Es war Herr Radan.

„Guten Tag! Frau Adams, wir würden Sie gerne noch einmal im Büro sehen. Ginge es um 13 Uhr?“

„Ja, natürlich. Ist irgendetwas passiert?“

„Wir müssen nur etwas wegen der Tour besprechen und ein wenig über Sie. Aber genaueres erfahren Sie denn später.“

Dann legte er auf. Was ist denn passiert. Nicht, dass Luke nun nicht mehr mit mir auf Tour gehen will. Das wäre das Schlimmste für mich. Ich schaute auf die Uhr und sah, dass ich noch 3 Stunden hatte. Ich ging dann in die Dusche und duschte lange. Ich liebte lange Duschen. Ich hatte mir auch wieder Musik angemacht und sang wie immer mit. Als ich fertig war, zog ich mich an und setzte mich mit einer Schüssel Müsli auf die Couch. Ich machte den Fernseher an und es kam Teen Wolf. Mir fiel fast alles aus dem Mund, als ich Dylan sah. Ich lachte mich selber aus und guckte normal weiter. Nach dem die Folge vorbei war. Saß ich rum und wusste nicht was ich machen sollte. Ich beschloss also ein wenig aufzuräumen. Ich machte meine AC/DC cd an und drehte auf. Ich schnappte mir meine Putz Sachen und fing an. Dabei tanzte ich wieder ein wenig. So machte putzen doch Spaß. Nach einer halben Stunde allerdings war ich damit auch fertig. Ich setzte mich auf einen Stuhl und überlegte was ich jetzt machen kann. Ich saß bestimmt fünf Minuten auf dem Stuhl rum und habe nichts gemacht, außer ein paar komischen Geräuschen. Dann beschloss ich, mich noch mal umzuziehen. Mein Outfit gefiel mir nicht so. Ich zog eine schwarze high waist Jeans an und dazu eine weiß-schwarze Bluse, die ich in die Hose steckte. Ich ging zum Spiegel und guckte mich an. Ich fand, dass ich sehr Business mäßig aussah. Ich ging ins Badezimmer und schminkte mich. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte irgendwie Lust mich schick zu machen. Ich fing also an meinen Liedstrich zu ziehen und nach dem 5. Versuch war ich denn zufrieden damit. Ich überlegte was man noch machen kann und ich entschied mich dazu ein wenig Puder zu benutzen. Das mach ich eigentlich nur in den seltensten Fällen, aber heute war mir danach. Ich setzte mein Brille auf und zog meine schwarzen High Heels an. Ich sah verdammt gut aus. Ich machte ein Foto vor dem Spiegel und schickte es Neda.

Neda Fungy:

Wow! Was geht denn mit dir ab? Du siehst heiß aus! Jai möchte, dass du ihm das auch noch mal schickst, haha.

Ich:

Haha, danke. Warte, ich schick es ihm.

Ich schickte es dann auch noch Jai. Ich weiß nicht was los mit mir war, aber ich fühlte mich richtig gut. Mich interessierte auf einmal nicht mehr was mit Luke war. Dann aber dachte ich wieder über den Termin nach. Ich musste auch los. Ich nahm also meine Tasche und ging los. Ich knickte noch einmal um. Ich lachte ziemlich doll und hoffte, dass mir das nicht im Büro passiert. Ich ging zum Auto und setzte mich rein. Als ich im Auto saß, machte ich wieder meine AC/DC cd an. Ich sang laut bei „Back in Black“ mit. Ich sing da aber nicht nur einfach mit, ich mache auch die komplette Gitarren Stimme nach. Ich sah bestimmt ziemlich bescheuert aus, aber das war mir egal. Ich stellte mich mental schon drauf ein, dass ich die nächsten Monate im Büro sitzen werde und von dort aus alles für die Tour plane. Als ich nach einer halben Stunde im Büro ankam, ging ich sofort zum Eingang. Ich summte immer noch ein wenig die Melodie von „Back in Black“. Am Tresen sagte mir die nette Frau, deren Namen ich immer noch nicht wusste, dass ich gleich in den Besprechungsraum 2 soll. Ich ging zum Fahrstuhl und merkte, dass ich die Jungs nirgends gesehen habe. Als ich beim Besprechungsraum ankam, klopfte ich an die Tür.

„Kommen Sie rein“ Sagte Herr Radan bestimmend. Ich öffnete die Tür und sah, dass die 5Sos Jungs dort saßen, Herr Radan und ein mir unbekannter Typ. Ich glaube, dass ist der Typ, der nun die Tour Begleitung übernehmen wird. Er sah gut aus. Verdammt gut! Er hatte braune Augen und braune, leicht lockige Haare. Ich dankte Gott dafür, dass ich heute so gut aussah. Ich setzte mich dann an den Tisch und alle hatten ein ernstes Gesicht.