Kapitel 18

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Ich wachte auf, als ich wieder eine Sms bekam.

Helen Banana:

Wir sehen uns in 24 Stunden und ich erwarte ein mega Empfangskomitee!

Ich:

Ist klar, aber schlaf lieber noch. Das gleiche habe ich nämlich eigentlich auch vor. Wurde lang gestern, aber die ganze Story bekommst du in 24 Stunden und 14 Sekunden.

Helen Banana:

Aber keine Sekunde später!

Bald war sie da und ich freute mich schon. Neda bestimmt auch. Neda! War sie schon da? Ich stand auf und ging in die Richtung von ihrem Zimmer. Ich klopfte an, aber es war nichts zu hören. Sie war wohl noch nicht da. Ich beschloss mir eine  Schüssel Müsli zu nehmen und mich vor dem Fernseher zu setzten. Es zappte so durch das Programm und blieb bei Spongebob hängen. Ja ich weiß, 19 Jahre und Spongebob Fan. Aber wisst ihr was? Mir egal. Ich mag den kleinen, gelben, Trottel. Wo ich gerade an Trottel dachte, musste ich daran denken, wie unglaublich schlecht Luke tanzt. Dann musste ich wieder lachen. Ich schrieb ihn also eine Sms.

Ich:

Hey du Partyhengst. Hast du dich schon erholt von deinem heißen getanze gestern?

Luke:

Mir tun meine Hüften weh…

Ich musste sehr lachen als ich das las. Wie kommt man auf nur darauf. Ich aß weiter mein Müsli und lümmelte mich so richtig auf die Couch, als sich die Tür öffnete. Neda kam sehr glücklich aussehend rein.

„Hey! Wir wars?“ Fragte ich und bewegte mich dabei kein Stück.

„Es war super! Also Luke und ich… Es ist einfach so schön.“ Sagte sie völlig verträumt an der Tür stehend. Sie sah so verliebt aus. Ich freute mich total für sie.

„Was habt ihr denn so schönes gemacht noch, als ich weg war?“ Fragte ich.

„Wir haben nur alle noch weiter getanzt und so. Ist nichts Weiteres passiert. Bis auf eins. Jai ist ein wenig traurig.“ Sagte sie und setzte sich zu mir.

„Er wusste aber, dass ich nichts von ihm will. Das hat er so gesagt. Mich trifft keine Schuld.“ Sagte ich schnell um alle Schuld von mir zu weisen. Neda lächelte und sagte:“ Ich weiß. Das wissen wir alle. Wir haben noch lange bei ihm geredet. Er ist bloß traurig, dass er so dumm ist und sich einredet eine Chance zu haben.“ Ich fühlte mich nun doch schuldig. Neda hatte es drauf mir Schuldgefühle einzureden. Ich setzte mich hin und schmollte.

„Du brauchst wirklich nicht schmollen, Eva. Du kannst wirklich nichts dafür. Er hat es doch selber so gesagt.“ Sagte Neda beruhigend.

„Viel wichtiger ist doch was da zwischen dir und Luke läuft.“ Sagte sie nun lachend.

„Ach, der kleine Bub. Das sind Teenie Schwärmerein für eine ältere Frau.“ Scherzte ich nun rum.  Neda musste lachen, ließ aber nicht locker.

„Da läuft nichts. Wir verstehen uns nur alle super gut. Ich glaube, dass wir echt gute Freunde werden könnten. Also, wenn man sich noch besser kennen lernt.“ Sagte ich mit ruhiger Stimme. Sie guckte mich prüfend an.

„Als ob! Was läuft da.“ Sagte sie nun wieder.

„Da läuft nichts Neda. Euch würde ich das doch wohl mal übelst unter die Nase binden, wenn ich mit Luke Hemmings gehen würde.“ Sagte ich lachend.

„Hast du auch Recht.“ Lachte Neda mit.

„Viel wichtiger als mein nicht vorhandenes Liebesleben ist gerade sowieso, dass Helen morgen hier ankommt. Mit ihrer Familie ist alles soweit abgesprochen, dass sie sie zu uns fahren, wenn sie dort alles fertig hat. Ich denke mal, dass sie essen wollen und so.“ Sagte ich und versuchte das Thema wieder zu wechseln.

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt