Kapitel 32

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Jessy und ich kamen nun in der Stadt an.

„Da müssen wir rein!“ Schrei Jessy begeistert und harkte ihren Arm in meinen ein. Wir gingen zusammen in den kleinen, süßen, Laden und wurden von einer älteren Frau begrüßt. Wir schauten uns ein wenig um und fanden ein paar sehr schöne Kleider. Ich nahm 5 mit in die Umkleide und zog sie an. Das erste war ein beiges mit ein paar Blumen drauf. Es gefiel mir sehr gut. Ich kam raus und Jessy stand nicht mehr da, wo ich sie gelassen hatte. Ich ging durch den Laden und fand sie in der Umkleide mir gegenüber, aus der sie gerade rauskam.

„Ich konnte nicht wiederstehen“ Sagte sie lachend.

„Kein Problem. Wie findest du das?“ Sie guckte mich kritisch an.

„Ich finde es gut, aber es ist nichts für eine Verabredung zum Essen.“

Ich guckte in den Spiegel und gab ihr Recht. Es war zu Mädchen mäßig. Ich ging in die Umkleide und hörte von draußen eine beleidigt klingende Jessy

„Ist ok. Lass mich hier in meinem Kleid stehen. Pfe“  Ich lachte und schob den Vorhang noch einmal beiseite.

„Das finde ich super!“ Sie hatte ein dunkel blaues Kleid an mit weißen Punkten drauf. Es sah super an ihr aus.

„Danke“ Sagte sie und ging wieder in die Umkleide.

Ich probierte nun noch die anderen Kleider an. Mir gefiel keines so richtig davon. Ich wollte Tony ja auch irgendwie beeindrucken. Ich zog also mein 4. Kleid an. Es war ein schwarzes mit etwas weißer Spitze am Kragen. Es sah super aus. Ich beschloss aber doch lieber das andere schwarze anzuziehen was ich noch hatte, da es etwas erwachsener aussah. Es war auch schwarz, aber es war glänzend. Außerdem lag es sehr eng an. Ich zog es mir an und guckte in den Spiegel. Dann ging ich zu Jessy.

„Und? Wie ist das?“

„Wow. Da will wohl jemand flachgelegt werden“ Scherzte sie.

„Witzig. Ich finde das echt toll“

„Ja, ich auch.“

„Das ging schnell.“ Scherzte ich.

Ich ging wieder in die Umkleide und zog mir meine normalen Sachen an. Ich nahm die Kleider, hängte alle, bis auf das letzte, zurück und ging zur Kasse. Ich bezahlte es schnell und dann gingen wir wieder auf die Straße, um nach einen Schuhladen zu gucken. Jessy fand sehr schnell einen. Sie hatte einfach ein Riecher für gute Schuhe. Wir gingen in den Laden und mir sprangen sofort schwarze high heels auf.

„Die muss ich haben“ Sagte ich und steuerte direkt auf sie zu.

Jessy nickte einfach nur und guckte selber noch ein wenig. In Sachen Schuhe war Jessy in einer anderen Welt. In ihrer Welt. Ich probierte sie an und ging zum Spiegel.

„Gekauft.“ Sagte ich schnell und zog sie wieder aus. Jessy war ein wenig traurig, dass ich schon so schnell fertig war. Ich dagegen war recht froh, denn ich wollte mich langsam fertig machen. Es waren nur noch 4 Stunden bis Tony und ich los wollten.

„Willst du mit zu mir ins Hotel und mir helfen und so? Dann können wir noch ein wenig über die letzte Zeit quatschen“ Fragte ich Jessy als wir mit eingeharkten Armen durch die Stadt schlenderten.

„Jap. Find ich super“ Sagte ich grinsend.

Nach einer halben Stunde Fahrt kamen wir bei mir am Hotel an. Wir stiegen schnell aus und gingen mit den beiden Tüten zu meinem Zimmer. Als ich in mein Zimmer ging, warf ich die Tüten in die Ecke und sah, dass Calum und Michael bei mir auf dem Bett lagen.  Jessy machte ein komisches Gesicht und dazu ein komisches, sehr hohes, Geräusch. Die Jungs guckten uns beide nur an.

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt