Kapitel 15

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*Am selben Abend*

Ich wollte mich gerade vor den Fernseher legen, nachdem die Jungs weg waren, aber dann klingelte es schon wieder. Meine Eltern waren wieder da.

„Wie war der Strand?“ Fragte ich sie.

„Es war super! Nicht so voll, weil ja gerade Schule ist und so, aber doch gut besucht“ Sagte meine Mutter erfreut.

„Das freut mich. Jai hat übrigens gefragt wo wir essen gehen.“

„Wir wollten in son kleines Restaurant gehen, was wir letztens in der Stadt gesehen haben. Wir wissen aber nicht mehr wie das heißt.“ Sagte meine Mutter. Wie wollen sie denn einen Tisch reserviert haben, wenn sie den Namen nicht kennen.

„Wie lief es mit der Planung?“ Fragte mein Vater nun.

„Das lief alles echt super. Am Ende waren wir bloß alle ein wenig abgelenkt und haben einfach so viel geredet. Wir müssen uns ja auch einfach noch irgendwie kennen lernen, wenn wir zusammen nach London wollen.“ Sagte ich.

„Du fährst da auch Tour mit?“ Fragte mein Vater überrascht.

„Ja? Ich muss doch vor Ort auch noch alles planen und so.“ Sagte ich und fühlte mich, als hätten sie mir die ganze Zeit in meiner Ausbildung nicht zugehört.

„Wenn ihr schon in England seid, wie wäre es mit einer Woche bei uns in Deutschland? Ihr könntet alle bei uns übernachten und du zeigst ihnen alles.“ Schlug mein Vater nun vor. Hmm.. Ich finde die Idee ja super, aber ich weiß nicht, ob die Jungs das so toll finden. Sie kennen uns ja immerhin nicht.

„Ich werde es mal ins Gespräch bringen.“ Sagte ich dann schließlich.

Wir aßen noch zu Abend und dann kam auch schon Neda von ihrem Tag mit Luke, oder den ganzen Janoskians Jungs. Sie setzte sich zu uns und ich erzählte von dem Tag mit 5sos und über den Anruf von Helen und Jessy. Wir lachten alle darüber und erinnerten uns noch an viele andere Dinge, die uns mal passiert sind. Danach räumten wir alle zusammen ab und gingen in unsere Zimmer.

Ich zog mir meine Schlafsachen an und legte mich ins Bett. Ich machte aber meinen Laptop noch an um ein wenig Musik zu hören. Vielleicht waren ja auch gerade welche von meinen Freunden online mit den ich schreiben konnte.

Leider war das nicht der Fall und ich machte mir noch eine Folge Awkward an. Ich mag die Serie wirklich sehr. Ich finde es gut, dass es mal eine Hauptperson ist, bei der nicht alles gut läuft, sondern es wirklich wie im richtigen Leben ist. Ich kuschelte mir in mein riesiges, flauschiges, Kissen und machte es mir so richtig gemütlich. Langsam wurden dann aber meine Augen schwer und ich schlief ein.

*Am nächsten Morgen*

Ich wachte auf und merkte, dass mein Laptop die ganze Nacht an war. Ich klappte ihn zu und drehte mich noch einmal um. Ich dachte darüber nach was ich den ganzen Tag machen wollte. Ich wollte noch einen Club in London finden, mit den Calum mehr einverstanden war. Und außerdem wollte ich in den verschiedenen Clubs Anfragen starten, wegen der Konzerte. Als ich so darüber nachdachte fiel mir auf, dass meine Eltern morgen früh schon flogen und ich beschloss es alles über den Haufen zu werfen. Ich werde heute den Tag mit meinen Eltern verbringen und heute Abend wieder mit Jai. Das kann was werden. Ich hoffe, dass sie uns nicht behandeln wie ein Pärchen. Das wäre nicht gut. Gerade weil wir uns so gut angefreundet haben und das nicht mehr zwischen uns Stand. Als ich weiter nachdachte, wurde ich immer mehr wach. Schließlich ging ich ins Badezimmer und duschte. Ich machte mir schnell Mascara an die Wimpern und ging in Richtung Küche. Dort saßen schon meine Eltern. Neda war schon wieder los. Vermutlich mit Luke. Im Moment trafen sie sich echt oft.

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt