Kapitel 29

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Luke und ich küssten uns leidenschaftlich. Er lag wieder auf mir, in meinem Bett. Langsam spürte ich seine Finger an meiner nackten Haut. Er zieht mir nun mein Oberteil aus und ich ihm seins. Wir hörten nicht auf uns zu küssen.

*Biep Biep Biep*

Mit den Ton meines Weckers wurde ich aus meinem Traum gerissen. Ich schaltete meinen Wecker aus und legte mich noch einmal kurz hin. Was ein Traum. Heute war der Tag, an dem wir nach England fliegen. Ich wollte gar nicht über den Flug nachdenken. Ich hatte schon seit 2 Tagen immer wieder nur an den Flug gedacht. Da konnte selbst der Kuss mit Luke nichts dran ändern. Seitdem haben wir auch nicht mehr drüber geredet und haben ganz normal weiter gemacht. Mich machte es etwas traurig, aber für ihn war es wohl nur ein Kuss. Ich beschloss nun doch aufzustehen und zu duschen. Ich beschloss mich etwas auf andere Gedanken zu bringen und machte mir Musik beim Duschen an. Ich hörte laut von Earth, Wind and fire den Song September. Den meisten dürfte er ein Begriff sein durch den Film „Ziemlich beste Freunde“. Ich bekam immer gute Laune bei dem Song. Ich duschte in Ruhe und zog mir danach nur schnell eine Jogging Hose und einen Pulli an. Ich hatte ja noch 2 Stunden, bis wir uns treffen. Ich holte mir eine Schüssel mit Müsli und setzte mich auf die Couch. Ich wollte gerade den Fernseher anmachen, da bekam ich eine Sms.

Blondi:

Hey! Ich weiß, dass wir nicht über letztens geredet haben, aber ich würde es eigentlich ganz gerne mal. Ich bin eigentlich nicht interessiert an einer Beziehung. Ich weiß, es ist auch scheiße, es dir jetzt per Sms zu sagen. Ich wollt aber nicht, dass wir nach England fliegen und das zwischen uns steht.

Das hätten wir dann also auch geklärt. Luke will nicht. Ich merkte wie mir die Tränen hochkommen. Er hat mich also wirklich nur geküsst, weil er nicht wollte, dass Tony es macht. So ein Arsch! So hätte ich ihn nie eingeschätzt. Ich stellte meine Schüssel nun wieder in die Küche und rief Neda an.

„Hey, heute dein großer Tag, huh?“ sagte sie gleich fröhlich.

„Er will keine Beziehung. Er hat es nur gemacht, damit Tony es nicht tut.“ Sagte ich nun weinend.

„Was? Luke? Warum?“

„Er hat mir eben eine Sms geschickt. Ich komm mir so bescheuert vor, dass ich gedacht habe, dass wir jetzt was wären.“

„Ach süße! Wenn er das nicht will, ist er ein großer Idiot. Und scheiß drauf. Du fliegst heute nach England und schnappst die einen süßen Engländer. Und außerdem siehst du endlich Jessy wieder! Darum beneide ich dich sehr.“ Da hatte sie auch Recht. Ich sehe Jessy bald wieder.

„Du hast Recht. Ich lass mich doch nicht von so einem kleinen Bubi aufhalten!“

„So will ich das hören“ Sagte sie nun lachend.

„Ich muss aber leider auch auflegen, wir müssen jetzt los.“

„Ich muss mich auch noch fertig machen. Ich schreib dir, wenn ich in England bin. Bis dann“

„Bis dann, Süße“ Dann legten wir beide auf.

Ich stand auf und ging in mein Zimmer. Ich beschloss mich fertig zu machen und ich beschloss, dass ich mich nicht von Luke unterkriegen lasse. Ich steh darüber und werde jemand anderen finden. Ich ging in mein Badezimmer und schminkte mich. Ich nahm diesmal extra die Wasserfeste, da ich mit Sicherheit heulen werde im Flugzeug. Dabei hörte ich laut „Liar Liar“ von Cris Cab. Der Song verleitet mich irgendwie dazu, mich nicht so lodderig Anzuziehen. Ich schminkte mich fertig und ging dann zu meinem Kleiderschrank. Eigentlich wollt ich eine Jogginghose und einen Pulli tragen, während des Fluges. Ich beschloss mich nun aber dagegen und packte die Sachen noch in meinen Koffer. Ich zog dafür meine schwarze Skinny Jeans an und meinen großen 5sos Pulli an, den die Jungs mir einmal geschenkt haben. Ich beschloss, dass ich mir so besser gefiel, als in einer Jogging Hose. Dann klingelte es an der Tür. Ich lief schnell hin und machte sie auf.

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt