„Können wir reden?“ Sagte Luke zu mir und guckte mir in die Augen. Ich trat einfach zur Seite, so dass er in mein Zimmer konnte. Wir setzten uns auf die zwei Stühle, die auf dem kleinen Balkon waren.
„Ich bin nicht gerade glücklich mit der Situation zwischen uns.“ Fing Luke an.
„Das musst du mir nicht sagen. Das sieht man und mir geht es doch nicht anders. Ich muss dazu aber auch sagen, dass du nicht gerade viel daran legst es zu ändern.“ Erwiderte ich.
„Ich weiß, es tut mir auch leid. Aber du bist irgendwie anders als die anderen Mädchen.“
Ich guckte ihn verwirrt an, da ich nicht wusste wie er das jetzt meint.
„Ich meine das auf eine gute Art“ Sagte er lachend. Ich lächelte und nickte.
„Ich muss aber auch sagen, dass ich einfach keine Lust auf das ganze Hin und Her mit dir habe. Ich würde sagen, dass wir uns vergessen und dort weiter machen, wo wir vorher waren. Einfach nur Freunde. Und glaub mir nicht, dass mir das gerade leicht fällt. Ich hasse mich, aber so ist es am besten für alle.“ Als ich das sagte, hasste ich mich wirklich. Jedes Mädchen würde anders reagieren an meiner Stelle, aber so war es wirklich am besten. Luke schaute nur in die Ferne und nickte. Dann standen wir beide auf und gingen zur Tür.
„Sicher, dass du es so willst? Keine Chance für mich?“ Fragte er noch einmal an der Tür nach. Ich schüttelte aber nur traurig meinen Kopf. Dann nahm er mich in den Arm und ging. Ich schloss die Tür und ging Richtung Bett. Ich legte mich hin und schrieb Jessy an.
Ich:
Ich bin ein Idiot.
Jessy Potato:
Stimme ich zu. Was bringt dich zu der Erkenntnis?
Ich:
Ich hatte eben ein Gespräch mit Luke. Er hat gefragt, ob es zwischen uns was geben wird. Ich hab nein gesagt.
Jessy Potato:
Wow, darf ich dich schlagen? Warum hast du das getan? In Deutschland hast du so von ihm geschwärmt und übrigens in Australien auch noch.
Ich:
Ich habe einfach das Gefühl, dass es nur noch mehr Probleme machen würde, wenn wir jetzt was anfangen. Außerdem ist da noch Tony. Tony und ich gehen übrigens morgen zusammen aus. Er möchte mich gerne zum Essen einladen.
Jessy Potato:
Solang du morgen auch pünktlich am Flughafen bist, kannst du mit der Queen Essen gehen. :D
Ich musste lachen und legte mein Handy weg. Kurz danach bekam ich aber eine Nachricht.
Helen Banana:
Was hast du mit Luke gemacht? Calum meinte, dass er ein wenig weint?
Ich:
Das wollt ich nicht… Ich hab ihm gesagt, dass aus uns nichts wird. Ich geh jetzt aber auch schlafen. Ich bin echt müde. Sag Calum, dass ich Luke trotzdem lieb hab.
Warum gab es immer nur Probleme mit den Kerlen. Nie lief es mal glatt. Ich zog einfach meine Klamotten aus und zog schnell meine Schlaf Sachen an. Dann legte ich mich ins Bett und versuchte zu schlafen. Ich versuchte es eine ganze Stunde, bis ich dann wirklich einschlief.
*Am nächsten Tag*
Ich wachte auf und guckte auf die Uhr. Es war 6 Uhr morgens. Ich war allerdings hell wach. Ich beschloss mir die Badewanne voll mit Wasser zu machen und mich noch ein wenig zu entspannen, bevor ich meine alte Klasse wieder sah. Ich freute mich nur auf Jessy. Ich vermisse sie wirklich sehr. Wir kennen uns schon so viele Jahre und sie war immer einer meiner besten Freunde. Ich war noch nie so lange von ihr getrennt. Ich legte mich in die Badewanne und öffnete Twitter auf meinem Handy. Ich hatte mittlerweile sehr viele Follower durch die Jungs bekommen und achtete nun auch sehr genau darauf, was ich schrieb. Früher war mir das egal und ich habe nur Müll getwittert. Ich sah, dass ich ein paar Nachrichten von ein paar Mädels hatte. Die meisten waren nur Fragen, ob ich ihnen zurück folgen kann. Das habe ich dann auch gerne gemacht. Ich habe noch nie Anfragen zum zurück folgen bekommen und fühlte mich extrem cool. Dann waren wiederum auch Fragen zu den Jungs und wen von den ich den Daten würde. Die ignorierte ich aber. Und dann waren da noch die schlimmsten. Die Mädchen, die einen den Tod wünschen, weil man die Jungs kennt und mit ihnen befreundet ist. Es waren nicht gerade nette Nachrichten, die ich da las. Ich beschloss ein für alle Mal reinen Tisch zu machen und twitterte, dass ich mit keinen der Jungs ausgehe. Ich legte mein Handy weg und hatte noch 3 Stunden bis Jessy landet. Ich machte mir leise Musik an und schloss meine Augen. So lag ich nun eine halbe Stunde einfach nur da. Dann wusch ich mich schnell und stieg aus der Wanne. Ich war völlig entspannt und wickelte mir meine Haare in mein Handtuch ein. In dem anderen Handtuch wickelte ich meinen Körper ein. So ging ich in mein Zimmer und wollte mich anziehen. Es klopfte an der Tür und ich guckte durch den Spion um zu gucken, wer es ist. Es waren Calum und Ashton.
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The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)
FanfictionEva Adams ist eigentlich ein normales Mädchen aus Deutschland. Doch dann muss sie nach Australien ziehen und erlebt dort viele Sachen zusammen mit ihren Freundinnen Jessy, Helen und Neda. Sie treffen neue Leute und verlieben sich. Dabei läuft nicht...