Kapitel 12

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*An nächsten Morgen*

Ich erschrak, als ich meinen Wecker hörte. Ich drückte auf die Schlummer Taste und drehte mich noch einmal um. Leider konnte ich nicht richtig schlafen. Deswegen stand ich auf und ging gleich in die Küche. Dort standen schon meine Eltern. Hoffentlich erinnern sie sich nicht mehr an die Sache mit Jai.

„Guten Morgen“ Sagte ich total verschlafen zu ihnen.

„Guten Morgen Prinzessin“ Sagte mein Vater strahlend, als er den Toast runter drückte.

„Habt ihr gut geschlafen?“ Fragte ich recht halbherzig.

„Ja, es war etwas ungemütlich, aber wir werden es überleben.“ Zwinkerte meine Mutter zu mir.

„Das nächste Mal Bescheid sagen, dann machen wir euch das Gästezimmer fertig“ sagte ich lächelnd. Ich machte mir einen Kakao und setzte mich mit an den Tisch. Neda kam nun auch zu uns und wir frühstückten zusammen.

Eine halbe Stunde später guckte ich auf die Uhr und bekam einen Schock.

„Neda? Wir müssen in einer viertel Stunde los!“ Sie bekam große Augen und wir beide rannten in unsere Zimmer, um uns fertig zu machen. Das ging zum Glück heute mal schneller als sonst. Meine Mutter gab uns noch schnell einen Apfel mit und dann verschwanden wir auch schon im Fahrstuhl. Im Auto angekommen fuhren wir schnell los. Wir waren ziemlich spät dran.  Auf der Fahrt war trotzdem noch genug Zeit um laut bei der Musik mitzusingen. Dann unterhielten wir uns noch über Gott und die Welt. Als wir am großen Büro Gebäude angekommen sind, liefen wir auch schon zum Empfang. Die Frau kannte uns schon und sagte, dass Neda noch ein wenig Platz nehmen sollte und ich schon zu Mr. Radans Büro soll. In ging zu Fahrstuhl, der schon halb zu war.

„Warte! Ich will noch mit“ Rief ich, damit sie die Tür aufhielten. Als ich vor dem Fahrstuhl stand guckte ich gar nicht, wer im Fahrstuhl mit mir war. Es waren die Jungs von 5 Seconds of Summer.

„Wow, wenn du hier nicht arbeiten würdest, würden wir denken, dass du uns stalkest.“ Sagte Michael lachend. Ich musste erst einmal tief durchatmen bevor ich was sagte. Es war schon echt peinlich, dass ich andauernd auf sie treffe.

„Vielleicht arbeite ich hier ja gar nicht und bin ein verrückter Stalker“ sagte ich und guckte ihn lächelnd an. Jetzt mussten wir alle lachen. Ashtons lachen hörte man bestimmt 10 Kilometer weiter noch. Aber ich fand das sehr sympathisch.

„Ja wer weiß nä. Wer uns so eindeutige Bilder twittert, der hat noch schlimmes mit uns vor.“ Scherzte Calum jetzt.

„Pass lieber heute Nacht auf. Morgen habt ihr keine Haare mehr. MUHAHAHA“ sagte ich nun leicht lachend. Dann ging auch schon die Tür vom Fahrstuhl auf.

„Wie immer ein Vergnügen mit dir Eva.“ Sagte Calum.

„Das kann ich nur zurück geben“ Warte. Woher weiß er wie ich heiße. Naja, ich geh erst einmal ins Büro.  Dort saßen auch schon alle zusammen. Bloß einer von meinen Opis fehlte.

„Eva, es gibt traurige Neuigkeiten.“ Sagte Mr. Radan nun zu mir. Oh nein! Was ist passiert!

„Was ist denn passiert!“ Fragte ich nun voller Angst, weil ich dachte, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe.

„Randal ist gestern mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gekommen und liegt seit dem auf der Intensivstation. Leider haben sich The Didgeridoos getrennt.“ Sagte Mr. Radan weiter mit seiner traurigen Stimme. Ich schaute nun auf den Boden und dachte nicht darüber nach, welche Band ich jetzt wohl bekam. Ich dachte darüber nach wie es Randal geht. Auch nach dieser kurzen Zeit sind sie mir doch ans Herz gewachsen.  Ich setzte mich nun und war geschockt. Das sah man mir wohl auch an.

The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt