The perks of being me (5 Seonds of Summer/ Janoskians FF)

Kapitel 5

Evas POV

Ich wachte in meinem Bett auf und merkte, dass ich im Schlaf geweint habe. Ich ging ins Badezimmer und sah in den Spiegel. Man sah es mir deutlich an. Ich entschloss mich darauf in die Dusche zu gehen und erst einmal lange zu duschen.  Ich machte mir Gedanken über meine Zukunft. War es eine gute Idee mit Australien? Vermissten meine Eltern mich? Sie haben sich bis jetzt noch nicht einmal gemeldet. Dieser Gedanke brachte mir sofort wieder Tränen in die Augen.  Als ich aus der Dusche rausstieg, guckte ich noch einmal in den Spiegel und habe einen Entschluss gefasst. Ich werde das hier schaffen! Ich lasse mich davon nicht ablenken. Es dauert nicht mehr  lange und dann sind Helen und Jessy auch da. Mit meinen vier besten Freunden, da wo ich schon immer sein wollte, mit meinem Traumjob. Eigentlich sollte es mir doch bestens gehen. Naja, genug schlechte Laune gemacht. Ich geh mal lieber zu Neda und lass mir den Tag versüßen. Als ich in Richtung Küche ging, hörte ich sie telefonieren und dachte, dass es wieder ihre Eltern seien. Dann aber merkte ich, dass es nicht ihre Eltern waren, sondern jemand aus der Firma.

„Natürlich werde ich das. Kein Problem Sir.“ Sagte sie in das Telefon.

Ich setzte mich schweigend zu ihr an den Tisch und nahm mit ein Brötchen.

Ich fragte mich die restliche Zeit was los war. Als sie auflegte, guckte ich sie fragend an. Sie holt Luft und schüttelt den Kopf total überfordert.

„Ich soll heute Nachmittag in die Firma kommen, weil die Band, für die ich zuständig sein soll, spontan eine Club Tour geplant hat. Ich soll mich heute mit den in der Firma treffen und einen Plan erstellen.“ Ich guckte sie erstaunt an „Wow. Das ist wirklich spontan. Weißt du schon welche Band es ist?“ Wir beide hofften natürlich auf wen cooles wie 5 Seconds of Summer, rechneten aber nicht wirklich damit.

„Nein. Leider weiß ich das noch nicht, aber ich werde es ja spätestens in 2 Stunden wissen.“ Als sie das sagte, bekam sie große Augen. Wir brauchten mit der Bahn 30 Minuten zu der Firma und Neda war noch nicht geduscht. Sie rannte vom Tisch los und riss die Tür ihres Zimmers auf. Ich musste lachen bei dem Anblick. Ich fragte mich wer wohl diese Band sei, die so spontan eine Tour ankündigt. Naja, ich werde es ja heute Abend, hoffentlich, erfahren.

*45 Minuten später*

Neda kam aus ihren Zimmer und setzte sich noch kurz auf unsere Couch.

„Danke, dass du den Tisch aufgeräumt hast.“ Bedankte sie sich bei mir.

„Kein Ding. Es ist etwas wichtiger, dass du in die Firma kommst und rausfindest, was für Spinner so spontan ne Tour machen.“ Als ich das sagte, dachte ich an 4 ganz bestimmte Spinner und musste dabei smunzeln.

„Du spielst damit doch nicht etwa auf 4 bestimmte Spinner an?“ sagte sie lachend an mich gewandt.

„neeeiiiin. Ich doch nicht. Ich weiß nicht mal wen du damit meinst.“ Wir beide lachten los.

„Naja, ich muss denn auch mal los. Wünsch mir Glück, dass es keine Opa Band ist.“ Sagte sie lachend, als sie zur Tür rausging.

„Viel Glück!“ Rief ich ihr noch hinterher. Dann knallte die Tür auch schon zu.

Hmm.. Was mach ich jetzt den ganzen Tag. Es war mittlerweile schon 2 Uhr. Bis Neda wiederkommt dauert es bestimmt noch und in Deutschland war es noch mitten in der Nacht. Also auch keiner zum Skypen da. Ich schreib Helen trotzdem mal bei Whatsapp an. Vielleicht ist sie ja doch wach. „Hey du! Neda musste spontan in die Firma, weil eine Band spontan eine Tour machen möchte.“ Schrieb ich ihr also. Nach 5 Minuten kam immer noch keine Antwort. Ich beschloss also die Bilder in die Rahmen zu tun und sie aufzuhängen.

Als ich die Bilder in die Rahmen tat, fiel mir auf, dass wir gar kein Werkzeug und keine Nägel dort hatten. Ich zog mir also schnell was an und wollte zu einem Baumarkt. Ob die hier wohl auch so was wie OBI haben? Ich werde es herausfinden. Und so gestaltete sich meine Aufgabe des Tages einen Australischen OBI zu finden.

Ich betrat nach einer Weile des um her gehen ein Geschäft, dass von außen den Anblick eines Baumarkt hatte. Es war tatsächlich sogar einer. Das konnte ich also als erledigt abhacken. Ich schnappte mir einen Korb und lief durch den Markt, während ich von Fahrstuhl Musik bedudelt wurde.  Ich schnappte mir den ersten Hammer den ich sah und die Nägel die daneben lagen.

„Stopp!“ hörte ich von hinten eine Stimme rufen. „Das sind keine Nägel sondern Schrauben.“ Sagte die nette ältere Frau zu mir. „Oh! Danke. Das habe ich gar nicht gesehen.“ Ich merkte, wie ich dabei rot wurde. Ich werde allerdings auch recht schnell rot. Sie gab mir nun auch Nägel und ich ging in Richtung Kasse.

*In der Wohnung*

Ich ging in die Tür rein und Neda war immer noch nicht da. Es war mittlerweile schon 6 Uhr. Ja, ich habe wirklich so lange gebraucht um einen Baumarkt zu finden.  Ich hing also die Bilder auf und merkte, dass ich nur 10 Minuten dafür gebraucht habe und mit nicht verletzt hatte. Ich war stolz auf mich und machte mir einen Milchshake. Ich setzte mich nun auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Es kam wie immer nur Müll. Aber am Ende blieb ich denn bei Greys Anatomy hängen. Ich liebe diese Serie. Als ich auf mein Handy guckte, merkte ich, dass ich eine neue Nachricht von Helen hatte. „Hey! Oh, das ist ja doofL. Weißt du denn wann sie wiederkommt und welche Band das ist? Das ist voll aufregend! Ich freu mich schon zu euch zu kommen!“

„Ich weiß leider nicht welche Band es ist. Sie ist auch noch nicht zurück. Ich habe meinen Tag im Baumarkt verbracht. Frag nicht warum. Und jetzt guck ich gerade Greys Anatomy. Was machst du so?“

„Ich wollte gleich mit meiner Mama alles für den Aufenthalt in Australien klären. Es ist in einem Monat schon so weit!“

Sie hatte Recht. In einem Monat kamen schon Jessy und Helen. Meine Laune ging von 0 auf 1000 in weniger als einer Sekunde.

Als ich gerade schreiben wollte, wie sehr ich mich freu, kam Neda die Tür rein.

Sie strahlte über beide Wangen. Als ich sie so sah, musste ich auch gleich mit lachen. Sie setzte sich zu mir auf die Couch, immer noch lächelnd.

„Und? Wer ist die Mysteriöse Opi Band.“ Sagte ich scherzhaft.

„Du wirst es nicht glauben“