14. Friends

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Nach einer Weile löste sich Draco schwach von Harry und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
Er war völlig aufgelöst.
„A- Also ich... "
Draco wollte wirklich mit Harry reden aber es ging nicht. Er wollte seine Gedanken ausprechen Harry alles erzählen, aber er brachte kein Wort hervor.
Beruhigend fing Harry an seinen Rücken zu streicheln.
In Dracos Körper fing alles an zu kribbeln wenn Harry versehentlich das bisschen Haut streifte, welches frei war weil sein Pullover zu klein ist.
Ein leichtes Gähnen entwich ihm und er erntete sofort einen mitfühlenden Blick von dem Gryffendor denn auch Harry war wirklich müde.
Draco lehnte sich zurück in Harrys arme und schloss die Augen. Er atmete seinen Duft ein und sofort kam dieses Kribbeln wieder.

Könnte das vielleicht bedeuten das... NEIN! Niemlas!
Es würde zwar die Gefühle die Harry in ihm auslöst wenn er ihn berühert erklären aber das wäre zu absurd.

Okay, er konnte nicht leugnen das Harry gerade zu perfekt aussah. Diese Haare in Kombination mit Harrys wundervollen Augen. Dann dieses Markante Gesicht und sein wunderschöner Körper...

Okay Draco es reicht hör auf!

Aber nur weil er mir gefällt bin ich ja nicht gleich verliebt oder?
Im Dracos Kopf drehten sich die Gedanken und er konnte einfach keinen kühlen Kopf bewaren.
Gut das er schwul war wusste Draco schon seit etwas längerer Zeit. Aber Harry Potter?!? Das konnte einfach nicht sein.

Plötzlich schoben sich zwei Arme unter seine Beine und legten ihn behutsam auf das Sofa.
Harry ist aber auch einfach zu führsorglich.
Ein grinsen musste Draco sich unterdrücken. Er wollte einfach wissen was der Gryffendor tut wenn er denk Draco würde schlafen.
Langsam und vorsichtig strich Harry Draco eine strähne aus dem Gesicht, was bei Draco wiedermal dieses Kribbeln auslöst.

Harry nahm Dracos Hand und verschränkte ihre Finger miteinander.

„Ich weiß nicht ob du noch wach bist... Aber wenn du es bist hör mir jetzt aufmerksam zu."
Der Gedanke daran das der Slytherin vielleicht schläft vereinfachte es ihm wirklich das alles auszusprechen. Er wollte Draco nur wissen lassen das er für ihn da ist.

„Ich werd ab jetzt auf dich aufpassen. Du wirst nicht mehr allein sein und vorallem sollst du nicht mehr weinen. Ich werde dir wieder zeigen was lachen bedeutet und wie toll das Leben ist. Ich weiß nicht was zwischen dir und deinen Eltern passiert ist aber die Briefe waren furchtbar. Als ich gehört habe das du auf der Schule bist hatte ich Angst das du vielleicht etwas planst... Aber das stimmt nicht und ich hoffe wirklich du verzeihst mir das."

Harry schossen Tränen in die Augen. Wie konnte er denn auch so dumm gewesen sein.

„Ich will das es dir gut geht denn ich mach mir Sorgen um dich. Ich halte es nicht aus dich so Leiden zu sehen. Wir stehen das zusammen durch und ich werde nicht von deiner Seite weichen. Ich pass auf dich auf und hoffe du kannst mir vertrauen
.. Die ganzen Sticheleien zwischen uns können wir hoffentlich vergessen denn ich will eigentlich nur mit dir befreundet sein."

Letzteres sagte Harry ziemlich leise da er Angst hatte Draco würde das nicht wollen.

Dracos Augen waren noch immer geschlossen und er atmete langsam.
Der Gryffendor beschloss sich auch hinzulegen. Er lag dicht an Draco dran... So dicht das er seinen Atem auf seinen Lippen spürte.

Da war es wieder!!!!
Das kribbeln...
Kann es vielleicht sein das...
NEIN! Nicht schon wieder...

Das Harry auf Typen stand war ihm bewusst aber es war ein wohl gehütetes Geheimnis. Niemand außer ihm selbst wusste davon.
Ach ja und schon wieder...
In der sechten Klasse war Harry schon einmal in den Malfoy verliebt. Seine Art hatte ihn einfach bezaubert. Aber die Gefühle hat Harry doch wieder verloren. Oder?
Vielleicht waren sie auch die ganze Zeit da umd er hatt sie nur im Krieg verdrängt...

Drarry ~ Why enemies?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt