Demonic || j.b ✓

Demonic

»Dämonen sind die Diener des Teufels. In ihnen steckt nichts Gutes. Sie töten die Menschen ohne Erbarmen. Sie verkaufen menschliche Seelen an den Teufel. Und das aller schlimmste ist; sie weilen direkt unter uns! Ihr Aussehen unterscheidet sie kaum von Menschen. Doch wenn man sich ihnen nähert, spürt man ihre Kälte. Dämonen haben normale Augenfarben. Alle Farben, von blau bis braun. Doch in der Nacht, wenn sie auf die Jagd gehen, färben sich ihre Augen in ein helles, fast gelbes orange. Sie leben in der Unterwelt, doch ihnen ist es gestattet, die Menschenwelt jederzeit zu betreten. Sie kennen keine Liebe, keine Zärtlichkeit. Wenn sich ein Dämon in einen Menschen verlieben sollte, werden beide getötet.«

»Vampire sind wiederbelebte Leichen. Sie ernähren sich von menschlichem Blut und haben die Gestalt von Menschen. Der einzige Unterschied; sie haben einen blasseren Hautton. Im hungrigen Zustand färben sich ihre Augen tief rot und die Fangzähne kommen zum Vorschein. Sie kennen keine Liebe und sind erbarmungslose Möder. Ihre Erzfeinde sind die Werwölfe. Wenn ein Vampir sich in einen Menschen verliebt, oder auf deren Seite ist, muss er sterben und das qualvoll.«

»Werwölfe sind Hüter. Seit Jahrtausenden beschützen sie die Menschen vor den Kreaturen der Nacht. An jedem Vollmond verwandeln sie sich komplett in einen Wolf. Etwas größer als ein Normaler, jedoch für menschliche Augen ein kaum merklicher Unterschied. Werwölfe können sich auf Menschen prägen, verlieren dann aber all ihre Kräfte. Ein Werwolf wird nicht gebissen, er wird geboren. Jegliche Art von Beziehungen zwischen einem Werwolf und anderen Wesen der Nacht sind verboten und werden mit dem Tode bestraft.«

»Geister sind die Seelen der Menschen, die einen qualvollen Tod gestorben sind. Meist dienen sie dem Teufel und wenn sie von ihm entlassen werden, spuken sie in der Menschenwelt herrum.  Geister können weder Menschen, noch irgendwelche Wesen der Nacht berühren. Sie alleine entscheiden, wann sie gesehen werden können. Geister haben meist keine freundschaftlichen Verbindungen zu anderen Wesen. Ein Geist ist nur in der Lage, Freundschaften zu schließen, verlieben jedoch, kann sich ein Geist nicht.«

»Engel sehen aus wie Menschen und können ihre Flügel verstecken. Sie zeigen sich den Kreaturen der Nacht nur sehr selten. Sie sind gewillt ganze Städte zu zerstören und auch dazu in der Lage, halten sich aber lieber von den Menschen und ihren Angelegenheiten fern. Einige Kreaturen der Nacht zweifeln sogar an ihrer Existenz. Beziehungen zwischen Menschen und Engel sind strängstens Verboten. Die Kinder der Engel und Menschen nennt man Nephilim und werden von Engeln gejagt und getötet.«

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All die Geschichten über die Wesen, die unter uns lauern, wurden mir von meiner Mutter erzählt als ich kleiner war und dennoch, ohne es zu wissen, schickte sie mich auf eine Schule voller solcher Wesen. Besonders einer stach hinaus; sein Name war Justin. Justin Bieber. Er war ein Dämon. Noch dazu war der Thronfolger der Unterwelt. Und dennoch verliebte ich mich in ihn. Noch nie war ich dem Tod so nah. Und noch nie fand ich den Tod so anziehend. Ich wusste, er könnte mich jeden Augenblick töten. Ich wusste, dass diese Beziehung meinen Tod bedeuten konnte. Und ich akzeptierte es. Mein Name ist Melody Bennett und das ist mein verrücktes, gefährliches Leben.