Highschool SMUT × Larry {COMPLETE}

25. Kapitel

"Hey, wirf noch 'n Bier rüber!", ruft Daylson aus dem Pavillon und ich drehe nochmal um und hole aus dem Minikühlschrank eine Flasche. Als ich von der frischen Abendluft in das stickige Großzelt komme, fällt mir auf, wie unglaublich verraucht es hier drin ist. Es riecht nach Nikotin, Gras und Alkohol. Vor ein paar Monaten hätte ich nichts lieber gerochen, 24/7. Aber in der letzten Zeit habe ich das Gefühl, dass es alles langweilig wird. Jeden Abend der selbe Scheiß. Und es geht soviel Geld dabei drauf. Gras ist verdammt teuer.

"Guter Junge." Daylson klopft mir auf den Rücken und nimmt mir die Flasche weg. Er war mal mein Bester Freund, aber die Drogen haben sein Hirn verätz. Er ist schon Vater und das mit 18. Ich habe mal zu ihm aufgesehen, aber das war vor langer Zeit.

Wenn meine Eltern wissen würden, dass ich wieder mal meine Freunde zu uns eingeladen habe, obwohl es mitten in der Woche ist, gäbe es richtig krassen Ärger. Aber sie sind nicht da. Sie kommen erst morgen Abend wieder. Geschäftsreise.

Also fülle ich die Lücke der Einsamkeit mit Drogen, Mädchen und Musik. So wie seit 6 Jahren.

"Es ist Zeit für WoP!", quietscht Ellie und jemand stellt die Boxen leiser. Wir sammeln uns am Holztisch und eine leere Vodka Flasche wird in die Mitte des Tisches gelegt. Lola setzt sich auf meinem Schoß. Sie ist total besoffen, aber ich halte die trotzdem fest.

Daylson dreht die Flasche. "Ellie! Wahrheit oder-" "Pflicht natürlich!" Der große schwarzhaarige grinst breit und ein Raunen geht durch's Pavillon. Daylson hat immer die schlimmsten Aufgaben auf Lager.

Nur das diese eben alles veränderte.

"Du kennst doch diesen Versager aus unserer Klasse, wie heißt er noch ..." "Harry?", fragt Emma kurz. "Ja, Harry! Wir sind ab morgen auf Klassenfahrt. Deine Aufgabe wird es sein, Harry zu verführen und ihn zu ficken. Ich schwöre der ist noch Jungfrau. Der trieft vor Verklemmtheit." Alle fangen an zu lachen. Aber ich nehme Lola die Flasche Alkohol aus der Hand und nehme einen kräftigen Schluck. "Aber um das ganze noch etwas unterhaltsamer zu machen, musst du es filmen! Als Beweis!", mischt sich Garfield ein.

Ich lasse die Flasche fallen und sie zerspringt auf dem teuren Mamorboden. Alle sehen zu mir. "Das geht etwas zu weit, findet ihr nicht?", knurre ich nur und verstecke mein Gesicht hinter Lola's schmalem Rücken. "Tommo, was ist denn mit dir passiert?", fragt Ellie lachend.

Es ist nicht nur die Tatsache, dass es dann alle sehen. Es ist, weil er nicht auf Mädchen steht. Ich weiß wie beschissen es ist die falsche Sexualität vorzutäuschen. Ich mache es schon mein ganzes Leben.

Und Harry ist viel zu schüchtern, als dass er Ellie würde abblitzen lassen. Wahrscheinlich würde sie ihn dann noch bloßstellen, weil er bei ihr keinen hochkriegt. Und alle würden es sehen ...

"Lasst mich es tun.", platzt es aus mir heraus und alle schweigen. "Wie bitte?", fragt Daylson nach und lehnt sich vor. "Ich kenne mich im Hotel aus, ihr wisst schon, weil es meinen Eltern gehört. Ich war schon oft da. Ich weiß, wie ich an die Ünerwachungskameras im Spabereich komme. Uns wird verboten werden darunter zu gehen, also kann ich ihn mir ganz in Ruhe vornehmen." Ellie klatscht aufgeregt in die Hände. "Das klingt nach einer fabelhaften Idee!" Ich atme tief durch und sehe mich suchend nach mehr Alkohol um, bevor ich noch sage: "Aber dann belassen wir es beim Blowjob. Ihr werdet mich nicht beim Sex sehen." Wieder lachen alle.

"Aber denkst du, du kriegst ihn rum? Ich glaube, er hasst dich, so wie du ihn immer behandelst.", wirft Emma leise ein. Ich sehe zu ihr rüber. "Er hasst mich nicht. Gib mir ein paar Tage und er verfällt mir."

"Ich wollte noch am selben Tag das Filmmaterial aus dem Securitybereich holen und verbrennen, damit es niemand jemals sieht. Aber Daylson, dieses Arschloch, hat sich in das System gehackt und es runtergeladen. Er hat mir nicht getraut. Er wusste, dass ich dich in Schutz nehmen würde. Als Emma mir geschrieben hatte, dass sie sich den Film am Abend angucken würden, wollte ich uns beiden so weit weg wie möglich bringen."

"An den Strand ..."

"Ja. Ich habe dort gewartet. Und als ich gemerkt habe, dass du nicht kommst, wusste ich, dass du es dir gerade ansiehst. Dann habe ich dich in deren Zimmer gesehen. Dein Gesicht ... Harry, ich hätte mich am liebsten umgebracht. Dafür, dass ich der Grund dafür war, dass du ..."

Louis Stopp und vergräbt sein Gesicht an meiner Brust. Schluchzend krallt er sich in meinem schwarzen T-Shirt fest. Ich lehne mich an die Lehne der Holzbank und lege meine Wange auf seinen Kopf. "Ich bin froh, dass du es mir erzählt hast.", sage ich leise, obwohl ich noch nicht weiß, was ich mit dieser Info jetzt anfangen soll.

Hey ihr, ich melde mich mal wieder zu Wort. Die letzte Woche hatte ich frei und konnte deshalb jeden Tag 1 bis 2 Kapitel posten. Ab morgen muss ich allerdings wieder den Haushalt schmeißen, Kinder kutschieren, kochen, all den Kram und deshalb wird es wahrscheinlich bei einem Kapitel am Tag bleiben.

Ich danke euch nochmals für eure Unterstützung, ihr seit die besten ❤