Grob kicke ich die Tür zu meinem Zimmer zu und schleudere Louis auf mein Bett. Er atmet schwer und stützt sich auf seine Ellenbogen, als ich mich hastig ausziehe und mir auf die Lippe beiße. Seine Lippen stehen einen Spalt offen und es sieht unglaublich aus, wie er einfach nur darauf wartet, dass ich zu ihm komme.
Das Blut wird von meinem pumpenden Herzen durch meine Arterien gejagt, der Alkohol raubt mir jeglichen Sinn für Anstand.
"Ich sollte dir öfter Alkohol geben.", knurrt er, rutscht an die Bettkante und zieht mich zu sich. Dann legt er seine Lippen an meine harte Länge und ich schnappe nach Luft. Grinsend schaut er zu mir auf und ich verliere beinahe den Verstand. Seine dunkeln Augen funkeln und seine Finger bohren sich in meinen Hintern.
Ich klettere über ihn auf das Bett, wodurch er auf dem Rücken landet, sodass ich ihn ausziehen kann. Seine Hände vergraben sich in meinen ohnehin schon zerzausten Haaren und er beobachtet jede meiner Bewegungen. "Du hast keine Ahnung was mit mir passiert ist, als du vorhin um die Ecke gekommen bist mit dieser Frisur. Harry, du hast keine Ahnung, wie schön du bist.", wiederholt Louis und will mich hoch ziehen, doch ich verteile lauter Küsse auf seinem Oberschenkel, dann auf seiner Leiste und über seinen Bauch. Er bekommt eine starke Gänsehaut. "Spürst du den Alkohol noch?", fragt er außer Atem, als ich Hand anlege. Ich nicke kaum merklich und sehe zu ihm auf. "Komm schon, ich will in deinem perfekten Mund kommen, bitte Harry ..." Mir gefällt es, dass er so bettelt, dass er das will. Ohne den Vodka würde ich mich das niemals trauen. Obwohl, mittlerweile vielleicht schon.
Also fahre ich mit meiner Zunge seine Länge hinauf und lasse die Lippen von seiner Eichel an hinab gleiten, bis ich ihn schließlich ganz im Mund habe. Louis entgleitet ein herzhaftes stöhnen. "Fuck fuck fuck ...", ruft er aus und setzt sich auf. Ich sauge so gut ich kann und nehme meine Hand zur Hilfe. Er streicht mir durch's Haar, streicht es mir aus dem Gesicht, um mich ansehen zu können, während ich an ihm sauge. Eine Hand wandert meinen Rücken hinab und wieder hinauf. Dann verkrampfen sich seine Beine und er stöhnt lauter. Und lauter. Und lauter. Verdammt, er muss leiser sein ...
Ich setze mich auf und verwickle ihn in einen innigen Kuss, während meine Hand weiter daran arbeitet, dass er kommt. Louis krallt sich in den Bettlaken fest und kurze Zeit später spüre ich die heiße Flüssigkeit, die über meinen Handrücken läuft. Langsam schafft er es dem Takt meiner Zunge zu folgen und legt seine Arme um mich, ehe er mich mit sich hinab zieht.
Immer noch schwer atmend hebt er sein Shirt vom Boden auf und wischt damit die Flüssigkeit von meiner Hand. Ich verkneife mir ein Schmunzeln und sehe ihn an. Dabei können sich meine Augen allerdings nicht auf einen und den selben Punkt konzentrieren, weshalb er sich immer noch etwas dreht. Aber das ist egal. Selbst so ist er einfach wunderschön.
Louis lässt das Shirt zu Boden und und wendet sich wieder mir zu. Als er meinen Blick bemerkt, lächelt er. "Was schaust du mich so an, hm?" Ich seufze dramatisch und lege meine Wange auf seiner Brust ab. "Du bist ein guter Mensch, Lou." Als ich ihm diesen Spitznamen gebe, höre ich, wie sein Herzschlag etwas schneller wird und der Griff um meine Hand sich verstärkt. Ich beiße mir grinsend auf die Lippe. "Ich weiß zwar nicht, wie du darauf kommst, aber nein. Ein 'guter mensch' ist etwas völlig anderes." Ich nehme seine Hand und drehe sie so, dass ich im schwachen Licht der Straßenlaternen die Schnitte erkennen kann. "Wann ist das passiert?", flüstere ich. "Vor zwei Jahren." "Mit 17?" "Ja." Ich ziehe seinen Arm an mich und kuschle mit ihm. "Warum ...", wage ich es nachzufragen. Ich muss es einfach wissen. Dein Herzschlag erhöht sich erneut. "Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Niemand weiß es, niemand darf es wissen. Das ist ein Versprechen zwischen meinem Dad und mir." Sofort gefriert das Blut in meinen Adern. "Louis bitte, ich muss es wissen. Ich erzähle es niemandem, dass weißt du." Nickend verlagert er seine Position. "Mein Vater ... er hat eine ziemlich hohe Postion im Ministerium. Erst wenn er sein 'okay' gibt, werden verschiedene Sachen geändert, ausgeführt, was auch immer." Ich Stütze mich auf meine Unterarme neben ihn und sehe ihn an. Er starrt an die Decke. "Er hatte schon immer viele Feinde deswegen. Man kann es ja nicht allen recht machen. Aber es gab einen Mann, der war nie zufrieden. Jede Entscheidung, die mein Dad getroffen hat, war seiner Meinung nach falsch." Vorsichtig ziehe ich die Bettdecke hinauf und decke uns zu. "Manchmal gibt es auch Entscheidungen, die man nicht alleine trifft, oder bei denen man gezwungen ist 'ja' oder 'nein' zu sagen. Und so war es auch an jenem Tag, als mein Dad eine der wichtigsten Entscheidungen überhaupt treffen musste. Es ging darum, ob England weitere Ausländer aufnimmt, oder nicht. Denn das Problem war, dass die Familie dieses einen Mannes in Syrien gelebt hatte und nun auf dem Weg zu ihm war." Ich lege meine Lippen auf seine Schulter. Ich habe noch keine Ahnung wo das hinführen wird. "Hat dieser Mann auch im Ministerium gearbeitet?" Louis schüttelt den Kopf. "Nein, sonst hätte er seine hohe Position ausnutzen können, um seine Familie ins Land zu bekommen und hätte nicht ..." Seine Kiefer verspannen sich. Er holt tief Luft.
Ich beobachte ihn, wie eine Falte zwischen seine Brauen tritt und umarme ihn. "Erzähl's mir ..." Louis küsst kurz meine Haare, ehe er fortfährt. "Ich war 9." Und obwohl es nur drei Worte sind, weiß ich, wo es hinführen wird.
Hey ihr süßen 💝
Ich hoffe es geht euch gut!
Ich habe es in den letzten zwei Tagen geschafft immer mal wieder ein bisschen zu schreiben, hier ist das Resultat 😅
Ich wünsche euch schönes Wochenende ❤
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Highschool SMUT × Larry {COMPLETE}
FanfictionDie, in der Louis und Harry unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie gehen in dieselbe Klasse einer Highschool und stehen kurz vor ihrem Abschluss. Dann kommt die Abschlussfahrt. Und die wird alles verändern. {18+, sexuelle Handlungen und der gan...