2. Von Life of the Party bis Treat you better ✔

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Nun saß ich im Flugzeug und sah aus dem Fenster. Als ich schon fast eingeschlafen war bekam ich ein paar Nachrichten von meinem Bruder.

Er schickte mir ein paar Audios und schrieb darunter: 'Einer meiner besten Freunde weiß genau wie langweilig es ist im Flugzeug zu sitzen und Stunden zu fliegen da er schon auf Welttour war. Deswegen hat er mir diese Audios geschickt da ich ihm erzählt habe das du Musik liebst. Ich glaube du wirst seine Stimme lieben. Unter jede Audioaufnahme hat er für dich den Namen des Songs geschrieben.
Hab dich lieb little sis.'

In Gedanken dachte ich mir gerade ein 'aww'. Schrieb aber dann zurück:

M(alena): Bist du süß! Danke und wie heißt dein bester Freund? (:

J(ack): Haha hättest du wohl gerne, dass ich dir das sage aber das wirst du dann erfahren, wenn du in Chino bist.
Love you. ♡

M: Du bist fies aber okay, also erzählst du deinen Freunden von mir?

J: Na klar bist doch meine kleine Schwester, okay ich hol dich dann vom Flughafen ab.
Bis später. (:

M: Okay dann bis später Jacki. ♡

Ich nahm meine Kopfhörer, tippte auf das erste Audio, unter ihr stand Mercy, seine Stimme war wunderschön, so sanft und ruhig aber trotzdem ein bisschen kratzig und voller Energie. Er singt alles mit so einer Leidenschaft. Ich wusste weder wie er hieß noch wie er so drauf war, aber eines ist sicher, in seine Stimme habe ich mich jetzt schon verliebt. Nach und nach hörte ich mir die ganzen Lieder an, von Life of the party bis Treat you better bis mir bei Never be alone die Augen zufielen.

-Zeitsprung-

Nun stand ich im Flughafen und suchte meinem Bruder, die Lieder von Jacks besten Freund hatten den Flug echt erträglich gemacht und ich hasste es eigentlich zu fliegen. Bis mich irgendjemand stürmisch von hinten umarmte, ich kurz aufkreischte, dass wiederrum die Person hinter mir zum Lachen brachte und ich diese Person nur an ihren Lachen erkannte. Ich drehte mich um und erblickte Matt ich hatte ihn echt vermisst. Ich sprang ihm quasi in die Arme, das überraschte ihm so dass er das Gleichgewicht verlor und mit mir zu Boden fiel, nun lagen wir da am Boden in einem Flughafen in Kalifornien und lachten uns schlapp. Die Leute um uns herum sahen uns blöd an, aber das war mir in diesem Moment ziemlich egal, zu diesem Zeitpunkt hatte ich ja noch keine Ahnung das ich mich an so etwas gewöhnen müsste. Noch immer total am Lachen streckte mir jemand die Hand entgegen, es war mein Bruder, Jack. Ich nahm sie nicht an, sondern sprang auf, hüpfte in seine Arme, schlang meine Beine um seine Hüfte und vergrub meinen Kopf in seiner Schulter, während er mich nur ganz fest an sich drückte.





Mein Bruder ich und die Chaoten |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt