15. The canadian boy. #2 ✔

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Shawn P.o.v

Ich musste Male einmal dazu bringen sich auf das Hoverboard, oder wie sie es nannte, Todesboard drauf zu stellen. Als sie oben stand nahm sie sofort meine Hand, ich stellte mich selber drauf und wir fuhren los.

Nach circa einer Stunde trafen wir uns wieder bei der Bank, Jack G sah mich mit einem todes-Blick an und ich sagte nur "Jack, ich habe nichts gemacht."

"Werde ich hoffen." sagte er beschützerisch.

Males Bruder musste sich bei diesem Satz dennoch ein Lachen verkneifen.

Lox P.o.v

Klar war das mit Absicht das wir Male und Shawn alleine gelassen haben, ich glaube jeder aus der Gruppe hat es mittlerweile gemerkt das die beiden etwas für einander übrighatten.

Male P.o.v

Nach circa einer Stunde entschlossen wir uns ins Kino zu gehen, ich und Shawn gingen als ganz als letztes mit ein bisschen Abstand von den anderen. So konnten ich und Shawn einfach mal nur reden. Als wir im Kino angekommen waren holte Nash die Kinokarten und Cam, Lox, Taylor und Aaron das Popcorn.

Lox P.o.v

Im Kinosaal achteten wir darauf das Malena und Shawn neben einander saßen und das klappte auch ziemlich gut. Die beiden saßen ganz am Ende der Reihe, Shawn ganz außen und Male neben ihm.

Male P.o.v

Ich saß im Kinosaal neben Shawn, als der Film begann saßen wir einfach da und schauten ihn. Da es dunkel war nahm Shawn meine Hand in seine und verschränkte sie miteinander, es war schon schön mit ihm Händchen zu halten. Noch lieber hätte ich ihn heute Morgen geküsst. Nach einiger Zeit hatte ich irgendwie das Bedürfnis meinen Kopf auf seine Schulter zu legen, was ich auch kurz darauf machte.

Shawn flüsterte "Mich interessiert der Film eigentlich nicht so."

"Warum?" fragte ich.

"Du bist viel interessanter." flüsterte er.

Zum Glück war es hier drinnen dunkel und er hatte nicht gesehen das ich rot geworden bin, ich sagte dann aber nichts mehr.

"Ich weiß ganz genau das du jetzt rot geworden bist." begann Shawn nach ein paar Sekunden wieder zu sprechen.

"Stimmt nicht." sagte ich leise.

"Sicher nicht?" fragte er, ich wusste das er jetzt grinste.

"Vielleicht ein bisschen." gab ich verlegen von mir.

"Ich hab dich lieb." gab er etwas später leise von sich.

"Ich dich auch." erwiderte ich.

Shawn P.o.v

Nach dem Film verließen wir alle gemeinsam das Kino, ein paar waren müde und gingen nach Hause und die meisten wollten noch auf eine Party von einem Freund von Matt. Als Male fragte ob wir noch ein bisschen am Strand spazieren gehen könnten sagte ich natürlich ja.

Wir gingen gerade den Strand entlang als ich Male kurzerhand hochhob und Richtung Meer trug.

"Shawn, nein das Wasser ist kalt!" beteuerte Male.

Es war mir egal, ich wollte das jetzt machen was ich heute früh schon machen wollte.

Ich ging ein bisschen ins Wasser hinein bis Male wieder jammerte "Shawn unsere Anziehsachen!"

Aber schon ließ ich sie runter, sie zog mich mit sich und wir landeten im Wasser. Ich stützte mich links und rechts von Male ab, sodass ich nicht mit meinem ganzen Gewicht auf sie gefallen wäre. Wir schauten uns an und keiner unterbrach den Blickkontakt. Langsam kam ich ihr näher und ließ meine Augen immer abwechselnd zwischen ihren Augen und Lippen hin und her schweifen. Ich lag ober ihr und stützte mich mit meinen Händen neben ihren Kopf ab, sie lächelte mich kurz an und kam mir auch näher. Ich legte eine Hand an ihre Wange und konnte schon ihren Atem im meinem Gesicht spüren, mir wurde ganz warm und kurz bevor ich sie küsste flüsterte ich noch ein "Was machst du nur mit mir?"

Und schloss somit die wenigen Zentimeter, die noch zwischen uns lagen, schon spürte ich ihre weichen Lippen auf meinen und es entfachte sich ein kleines Feuerwerk in meinem Bauch. Ich lag hier gerade im Wasser, es wurde langsam dunkel und ich küsste gerade Malena.

Male P.o.v

Shawn's weiche Lippen trafen auf meine und es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl, dieser warme Schauer, der mir den Rücken hinunterlief und dieses leichte Kribbeln im Bauch. Die Schmetterlinge im Bauch wurden immer mehr. Von mir aus konnte dieser Kuss für immer dauern, er war so schön.

Nach ein paar Minuten lösten wir uns und Shawn hob mich wieder hoch, ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter, sodass er nicht sah das ich die ganze Zeit lächelte. Als wir aus dem Wasser draußen waren begann ich zu zittern da das Wasser echt kalt war, Shawn der seinen Hoodie noch am Strand abgelegt hatte gab ihn mir und ich zog ihn an. Der Pullover roch so gut nach ihm, diesen Geruch, den ich so liebte, ich kuschelte mich an Shawn und schlief auch bald ein, währenddessen er mich den Strand entlang nach Hause trug.


Mein Bruder ich und die Chaoten |✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt