Kapitel 21

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Später an diesem Tag stehe ich in der Küche und koche unser Abendessen. Ian hat sich hin gelegt, da er doch noch ziemlich fertig ist. Deswegen mache ich auch sein Lieblingsessen heute - Steaks auf Ofenkartoffeln. Vielleicht geht es ihm dann besser. Schon als ich mit dem Kochen angefangen habe, hat mein Magen zu knurren angefangen. Obwohl ich erst ein paar Stunden davor gegessen habe! Vermutlich liegt das aber nur an unserem Baby. Okay, nur ist das falsche Wort. Es liegt definitiv an unserem Baby. Davor ging es mir ja nie so. Ich hab nie wirklich viel gegessen und jetzt esse ich fast 5x an einem Tag! Wenn dieses Kind kein Alpha wird, dann weiß ich auch nicht. Aber das stellt dich eben erst nach der Geburt raus.

Zum einen bin ich verdammt froh, wenn die Schwangerschaft vorbei ist. Ich hab panische Angst vor der Morgenübelkeit - wenn ich denn welche habe -, da ich es hasse mich zu übergeben. Und ich habe Angst, vor dem Kaiserschnitt. Genauso vor der Zeit nach der Geburt. Immerhin habe ich keine Ahnung, was auf uns zukommt. Haben wir ein ruhiges Kind oder eines das immer schreit? Werden wir viel oder wenig Schlaf bekommen? Werden wir noch Zeit füreinander haben? Immerhin kümmere ich mich ums Kind, und Ian muss sich nach seinem Abschluss vollkommen auf seine Aufgabe als Alpha konzentrieren. Davor wird unser Baby auch schon geboren sein und noch zusätzlich Aufmerksamkeit brauchen - von uns beiden!

Sobald das Essen fertig ist und der Tisch gedeckt ist, gehe ich ins Wohnzimmer. "Ian. Aufwachen. Essen ist fertig", wecke ich meinen Mate.

Verschlafen öffnet er seine Augen, folgt mir aber mit einem Grummeln ins Esszimmer. "Hm. Riecht gut."

"Freut mich."

Wir essen in angenehmer Stille und tauschen immer wieder verliebte Blicke aus. Nach dem Essen Räume ich den Tisch ab und schalte die Spülmaschine ein, bevor ich mich mit ins Wohnzimmer setze und mich an Ian kuschel.

"Willst du lieber ein Mädchen oder eigenen Jungen?", frage ich Ian.

"Mir egal. Hauptsache euch beiden geht es gut. Mir wäre es auch vollkommen egal, wenn unser Baby irgendeine Krankheit oder Behinderung hat, solange ich euch bei mir habe", antwortet er mir, was mir Tränen in die Augen treibt. "Und du? Junge oder Mädchen?"

"Mir geht es genauso. Hauptsache du und unser Wurm seid bei mir", flüstere ich. "Egal welches Geschlecht, krank oder gesund, behindert oder nicht. Wie denkst du, wird es nach der Geburt? Du musst immerhin noch in die Schule am Vormittag und Nachmittags hast du Alphazeug zu erledigen. Du kannst dir auch nicht erst einen Monat frei nehmen, um mich zu unterstützen."

Er summt zustimmend. "Aber wir haben ja unsere Eltern und meine Schwester. Sie werden uns helfen, wenn wir sie darum bitten. Auch werden wir noch genügend Zeit für uns haben. Dafür werde ich schon sorgen."

Er küsst mich auf den Kopf und drückt mich näher an sich.

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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Alphas Mate!

Es ist wieder Samstag. Ich komme mit dem schreiben einfach nicht hinterher 😂 zu viel zu tun

Wollt ihr ein Mädchen oder einen Jungen?

Bitte Namensvorschläge!!!

Freue mich wie immer auf euer Feedback!

Eure Sternchenxoxo

Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt