Kapitel 32

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Nachdem meine Fruchtblase geplatzt ist, weiß ich nicht mehr viel. Ian ist mit mir ins Krankenhaus gefahren und ich kann mich nur noch an Ärzte und Schwestern erinnern und an einen OP-Saal. Und bevor ich dann wirklich bewusstlos geworden bin, hab ich nur noch eine Ärztin sagen hören: "Baby eins ein Mädchen" und kurz darauf: "Baby zwei ein Junge!"

Und jetzt sitze ich mit Ian in unserem Krankenzimmer und haben unsere Kinder auf dem Arm. Unser kleiner Junge war anscheinend hinter seiner Schwester versteckt und er ist auch deutlich kleiner. Unsere Prinzessin ist eindeutig ein Alpha und der kleine Mann ein Omega.

Auch wenn er nicht geplant war, oder wir über ihn Bescheid wussten, bin ich schon jetzt verliebt in ihn. Ian geht es nicht anders.

"Zwillinge", flüstert er noch immer überwältigt. "Ich kann es nicht glauben." Vorsichtig streichelt er der kleinen über den Kopf.

"Ich weiß. Aber ich könnte nicht glücklicher sein", murmel ich und küsse den Kopf meines Sohnes.

"Ich auch nicht", erwidert Ian. "Jetzt alles nur noch perfekter."

Leise klopft es an die Tür und meine Eltern, Elisabeth und Maya kommen rein. "Hi", flüstert Ians Schwester grinsend. "Zwillinge?"

Grinsend nicke ich. "Ja. Ein Mädchen und ein Junge."

Vorsichtig setzt sie sich neben mich und streichelt über seinen Kopf. "Oh Gott ist der süß. Und so winzig."

"Ja. Er ist ein Omega", meint Ian. "Und die Kleine ein Alpha."

Unsere Eltern haben Tränen in den Augen. Darauf achtend uns nicht zu verletzen, beglückwünschen sie uns und halten auch die beiden kurz. Allerdings nur sehr kurz, da dann der Kleine zu weinen beginnt und erst wieder aufhört, als Ian ihn auf dem Arm hat. Sobald Prinzessin hört, wie er ruhig wird, hört auch sie auf.

Als würde sie ihn beschützen wollen. So süß. Ich liebe sie.

"Wie heißen die beiden eigentlich?", will meine Mum wissen.

"Hope und Asrael McGiver", antworte ich.

"Schöne Namen", meint Maya.

"Würdest du ihre Patentante werden?", fragt Ian seine Schwester.

Tränen treten in ihre Augen und sie nickt wild. "Gerne! Danke, danke, danke!"

Lächelnd lehne ich mich an Ian und sehe auf meine Tochter in meinen Armen. Sie sieht Ian sehr ähnlich. Und das sieht so süß aus. Asrael sieht mir ähnlicher. Wenn er Ian ähnlicher sehen würde, wäre er noch süßer, aber ich liebe ihn abgöttisch.

"Seid mir nicht böse, aber ich denke wir brauchen alle noch ein bisschen Ruhe", meint Ian. "Finn und die Kleinen sollten schlafen."

Unsere Familie verabschiedet sich von uns. Vorsichtig legt Ian unsere Schätze in ihre Betten, bevor er sich zu mir legt und ich mich an ihn kuschel.

"Du solltest schlafen", murmelt er.

"Du auch", erwidere ich. "Du hast seit Wochen nicht mehr richtig geschlafen. Wir müssen beide fit sein."

Er küsst mich auf den Kopf und kurz darauf bin ich auch schon eingeschlafen.

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Hey und herzlich Willkommen zurück bei Alphas Mate!

Überraschung! Mir hat die Idee von Alpha beschützt Omega so gut gefallen, dass ich sie in die Tat umgesetzt habe.

Das ist das letzte Kapitel.

Unglaublich.

Der Epilog kommt dann, irgendwann heute Vormittag und Blind Mate wird dann heute Abend veröffentlicht.

Freue mich wie immer auf euer Feedback!

Eure Sternchenxoxo

Alphas MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt