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Teil 34
Rose
Lexi's Mund bewegte sich, doch ich nahm kein einziges Wort wahr was sie von sich gab. Sie war sauer, ganz klar und ich konnte es ihr nicht verübeln. Ich war erst um vier Uhr morgens nach Hause gekommen und das völlig tränenüberströmt. Lexi war wach gewesen und hatte jeden in ihrer Kontaktliste mindestens 20 mal angerufen. Aber weder Enzo, noch ich sind rangegangen. Wir waren zu sehr damit beschäftigt gewesen Dinge zu tun, die wir nie hätten tun sollen. Denn das was gestern Nacht passiert war, war die Definition von falsch. Das schlimme daran war noch, dass Enzo Alkoholintus gehabt hatte, während ich vollkommen nüchtern gewesen war. Ich weiß nicht ob es seine Berührung oder einfach seine Anwesenheit gewesen war, die mich so schwach gemacht hatte. Nichtsdestotrotz, ich fühlte mich mehr als schrecklich.
"Ich weiß ja nicht was du gestern Abend bei Enzo gemacht hast, aber ich kann es mir schon denken." Sie betrachtete meinen Knutschfleck am Hals und verdrehte die Augen.
"Ihr habt ernsthaft die komplizierteste Beziehung überhaupt. Vielleicht solltet ihr das all für alle mal klären Rose. So kann das nicht weiter gehen."
Ich öffnete meinen Mund zum antworten, als es an der Tür klopfte. Meine beste Freundin und ich sahen gleichzeitig zu dem rechteckigen Holz. Sie marschierte zur Tür und öffnete sie. Enzo stand schwer atmend da, als ob er hier her gerannt wäre. Er beachtete Lexi gar nicht und sah stattdessen zu mir. Mein Herz hörte für einen kurzen Moment auf zu schlagen. Er betrat stürmisch das Zimmer und kam direkt auf mich zu. Sanft umfasste er mein Gesicht, so wie er es gestern schon so oft getan hatte.
"Wieso haust du einfach ab Bambina? Ich habe mir verdammte Sorgen um dich gemacht."
Ich legte meine Hände auf seine und entfernte sich von meinem Gesicht. Mit geschlossenen Augen atmete ich zitternd ein.
"Ich lass euch dann mal lieber alleine." hörte ich Lexi sagen, ehe die Tür in das schloss fiel und es still um uns herum wurde.
"Enzo, ich weiß nicht was da gestern passiert ist. Ich weiß, du warst betrunken und..."
"Wenn du meinst, dass ich mich an nichts mehr erinnern kann, muss ich dich enttäuschen. Ich weiß alles Rose und ich hätte nichts anders gemacht, wenn ich nüchtern gewesen wäre."
Ich sah in seine warmen braunen Augen, die mich schon viel zu oft um den kleinen Finger gewickelt hatten. Ich war überrascht darüber, dass Enzo sich wirklich an das erinnern konnte was passiert war. Wie dem auch sei, es änderte nichts an meinen Gedanken.
"Wir können trotzdem nicht so weiter machen wie bisher Enzo. Ich meine schau uns an. Zwischen uns herrscht einfach keine Harmonie."
Er verzog das Gesicht, als ob er in eine Zitrone gebissen hätte.
"Harmonie!? Verdammt Rose, ich bin verrückt nach dir, ist das nicht Beweis genug?"
Ich schüttelte den Kopf und ließ die Schultern sacken.
"Du verstehst es einfach nicht."
"Dann erklär es mir."
Ich hob aufgebracht die Hände in die Luft.
"Du bist ein geschlossenes Buch Enzo. Ich weiß gefühlt gar nichts über dich. Wieso hast du mir das mit deinem Bruder nie erzählt?"
Seine Augen wurden wieder dunkler und seine Gesichtszüge härter.
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Careless
Romance„Tu nicht so, als ob du mich nicht mögen würdest Rose." „Dann tu du nicht so, als ob du mich einfach küssen könntest." „Könnte ich aber." „Dann würde ich dir aber eine reinhauen." Allein die Vorstellung, sorgte dafür, dass ich schmunzeln musste. „Tr...