48| das Puzzelteil zum Glück

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|Mackenzie|

"Hi Mom", begrüßte ich meine Mutter am Hörer. "Hallo Mackenzie, und alles gut? Wann kommen die Kinder?", fragte sie. "Erst spät am Nachmittag. Harry wollte in Hogwarts bleiben, die Mädchen und Henry kommen aber." "Harry ist ja auch der älteste, solange er seine Geschenke bekommt." "Klar Mom, wann kommt ihr denn?", fragte ich sie und setzte mich auf das Sofa. "Morgen Abend sind wir bei euch, ich freue mich so euch wieder zusehen." "Wir uns auch Mom, grüß Paul von mir. Ich muss noch Essen vorbereiten. Bis morgen."
"Bis morgen Liebling", dann legte ich das Telefon weg und lehnte mich zurück. Paul war mein Stiefvater, er und Mom waren schon längere Zeit zusammen und hatten relativ schnell geheiratet. Ich freute mich für Mom, nach Dads Tod war sie lange Zeit alleine gewesen. Genau wie ich.

später...

"Hallo Mama!", begrüßte mich mein Sohn und umarmte mich auf dem Bahnsteig.
Shelia und Skyla gaben mir jeweils einen Kuss auf die Wange und dann gingen wir auch schon nach Hause. "Und wie war dein erstes Halbjahr?", fragte ich Henry auf dem Weg zum Van. Er stapfte durch den festen Schnee und strahlte mich an. "Es war toll. Ich hab drei neue beste Freunde. Jarvis, Rick und Phil", erzählte er und grinste stolz. "Das ist ja schön. Und ihr zwei?", fragte ich und sah zu meinen Töchtern. "Alles bestens", sagte Skyla schnell, etwas zu schnell. "Henry was haben sie angestellt? Du bekommst Zuhause zwei Kekse, wenn du es mir sagst", damit bekam ich ihn immer dazu mir etwas zu erzählen. "Sie haben Professor Snape an seinem Stuhl festgetackert", berichtete er mir und ich sah zu den beiden. "Petze", brummte Sky. "Ihr beide seid mir welche", murmelte ich und stieg ins Auto. "Du bist nicht böse?", fragte Shelia zögerlich und setzte sich nach hinten neben Henry, während Skyla neben mir Platz nahm. "Nein bin ich nicht. Ich kenne jemanden, der genauso ist wie ihr." "Ach und wer?", fragte Skyla neben mir. Ich fuhr los und konzentrierte mich auf die Straße.
"Euer Vater."

nächster Tag...

"Hallo Mom, hay Paul", begrüßte ich die beiden und umarmte sie. "Hi Mac", Paul hatte einen stark deutschen Akzent aber er konnte gut Englisch. Mom war dabei Deutsch zu lernen, die beiden lebten an der Ostsee. Sehr schön war es dort, ich war während die Kinder in Hogwarts waren, ein paar Tage bei ihnen gewesen um zu entspannen. "Wo sind meine Enkel?", fragte meine Mutter und lief ins Wohnzimmer. "OMA!", riefen sie begeistert und ich lachte leicht als ich meiner Mutter folgte. Weihnachten mit der Familie war immer noch am schönsten. Ich liebte meine Familie, nur fehlte ein Puzzelteil damit wir komplett waren und das war mein Mann.

Übrings sind die Freunde von Henry Jarvis, Rick und Phil Namensanspielungen für James, Remus und Peter, und Phil ist nicht so böse wie Peter. Henry hat seinen Namen übrings von Mac's Vater, er hieß auch so.

Wie Pech und Schwefel | RumtreiberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt