Kapitel 40: Besuch

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Ethans Sicht:

Lus Hintern war immer noch das heißeste Teil, was ich kannte. Ganz ehrlich und als sie so arschwackelnd aus dem Bett stieg musste ich die Chance einfach ergreifen und ihr einmal drauf hauen! Konnte ja nicht wissen, dass es genau die Stelle war, die Mar einen Tag zuvor mit der Farbkugel getroffen hatte.

Immer noch lagen wir bei Mar und Mel im Ehebett und schwiegen. Die Würmer schauten immer noch irgendeine Kinderserie im Fernseh, Mel stöhnte immer wieder sobald sie sich bewegte, Lu schlief anscheinend und Mar hantierte mit seinem Handy. Der einzige der keine Beschäftigung hatte war ich. Ich seufzte und bewegte mich ein bisschen, jedoch gefiel das dem Engel, der halb auf mir lag, gar nicht, da sie knurrte und sich noch mehr auf mich legte.

Mar schaute zu uns und grinste.

„Das wir immer als Kopfkissen dienen müssen, schlimm mit den Weibern!", sagte er leise und grinste, als ich zustimmend mit dem Kopf nickte. Jedoch hatte Mel wohl noch genug Kraft und schlug Mar feste auf die Brust! Und auch Lu schlug blind nach mir und traf mein Bein – Glück gehabt, nah an meinem Schwanz vorbei. Ich grinste noch mehr, küsste ihren Kopf und legte meinen Arm auf ihren Rücken ab und streichelte ihr immer wieder leicht drüber.

„Was will Am bloß?!", fragte ich Mar, der mit den Schultern zuckte und von seinem Handy wieder zu mir schaute.

„Kein Plan, aber ich hoffe nichts schlimmes.", äußerte er sich und ich überlegte was Am wollte. Jedoch kam ich zu keinem Ergebnis und ließ es fürs erste. Wir würden es ja eh bald erfahren. Ich nahm Mels Handy vom Nachttisch und schaute auf die Uhr – 13:41 Uhr. Wir müssten auch mal langsam rüber und uns vielleicht mal umziehen, in Schlafsachen was bei Lu aus einem Shirt von mir und einer Boxershorts von mir bestand, und bei mir aus einer Boxershorts, obwohl die anderen kannten uns und die Outfits waren nun nichts ungewöhnliches, also beschloss ich, dass wir sie einfach anließen und den ganzen Tag in den Klamotten rumliefen, wobei ich mir vielleicht doch ein Shirt anziehen sollte, da es nur mit ner Boxershorts auf Dauer kalt wurde.

„Muss ich rüber?", stöhnte Mel wieder und öffnete leicht ihre Augen.

„Klar MAMA! ALLE! Außerdem wer Saufen kann, muss mit dem Kater zurecht kommen! Kannst du dich noch an Neujahr vor ein paar Jahren erinnern? Normalerweise müssten wir dir nun auch irgendwelche beschissenen Songs vorspielen, dir Predigten halten und vom Essen anfangen! Ach und Videos machen! Dazu dich anmalen und dich dann auslachen!", hielt ich ihr grinsend vor und Mel stöhnte schon wieder auf. Verdammt, Mel stöhnte zu viel, das sollte sie lieber machen, wenn sie mit Mar alleine war!

„Schnauze Hasiii!", knurrte Mel und zeigte mir den Mittelfinger. Ich lachte jedoch noch mehr und schlug mit Mar ein, der das Ganze genauso lustig fand wie ich.

„Das bekommt ihr wieder, sobald es mir besser geht, das schwöre ich euch!", motzte Mel und drehte sich zu Lu und legte ihren Kopf auf Lus Bauch ab. Mar zog eine Schnute und schaute Mel verständnislos an. Tja, so waren die Weiber bei uns eben, war man scheiße zu ihnen wendeten sie sich an jemanden anderen. Lu drehte sich ein wenig und streichelte immer wieder leicht über Mels Kopf.

„Ich helf dir!", kam es auf einmal von Lu, die die Augen wieder aufschlug und teuflisch Grinste, oh nein! Das hieß absolut nichts gutes. Damn.

„Sehr gut!", sagte Mel und grinste auch leicht, verzog jedoch das Gesicht wieder und hielt sich den Kopf. Hoffentlich wirkten die Tabletten bald, damit die MAMA wieder klar kam!

„Hunger!", kam es auf einmal von Marlo, der sich aufs Bett stellte, seine Hände an die Hüften hielt und uns anschaute.

„Auf was hast du Hunger, Prinz?", fragte ich ihn und setzte mich wieder richtig hin.

Ethan & LuanaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt