Kapitel 41: WAS?!

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Luanas Sicht:

Wie ich diese Hure hasste. Sie versuchte echt alles! Aber was brachte es ihr? Wollte sie Ethan dadurch zurück? Wollte sie einfach nur sein Geld? Wollte sie Zeit mit Ethan verbringen? Ich wusste es nicht, aber mich nervte es ziemlich. Eifersüchtig war ich eigentlich nie, da ich der Meinung war, wenn mich der Typ mit dem ich zusammen war liebte, dann wären ihm die anderen egal und ich hätte keinen Grund auf irgendeine Eifersucht, würde er was mit einer anderen anfangen, dann hätte er mich wohl nie geliebt und da brachte die Eifersucht auch nichts!

Da wir noch zu Am sollte, beschloss ich mir eine Trainingshose anzuziehen und mich dann langsam zusammen mit Ethan auf den Weg nach drüben zu machen, danach würde ich mal nach meinem Sohn schauen, von dem ich noch nichts gehört hatte an dem Tag, aber ich wusste, dass er bei Max und Emma in guten Händen war und machte mir deshalb auch keine Sorgen, aber trotzdem wollte ich ihn begrüßen, außerdem mussten wir an dem Abend auch wieder nach Hause.

Ich wusste, dass Ethan Theater machen würde, aber es ging eben nicht anders und er musste meine Entscheidung akzeptieren, vielleicht ließe er mit sich reden, wenn ich ihm Vorschlagen würde, dass er bei mir schlafen konnte und wir dort ein wenig mehr Privatsphäre hätten, als bei uns Zuhause. Außerdem wären wir dann noch ein wenig zusammen und verbrachten ein wenig mehr Zeit als Familie zusammen.

„Bin mich kurz oben umziehen!", sagte ich leise zu Ethan, gab ihm noch einen Kuss und lief hoch, kramte im Schrank rum, nahm mir eine Jogginghose und zog sie mir an. Kurz noch Zähneputzen und Gesicht waschen und Haare kämmen nicht vergessen und fertig war ich.

Als ich aus dem Zimmer laufen wollte, kam auch schon mein heißer Typ und grinste mich übertrieben an. Kein gutes Zeichen.

„Habe gedacht, da wir noch ein wenig Zeit haben und Luan noch nicht da ist, beschäftigen wir uns in der Zeit mit uns?!", sagte Ethan leise, strich mir mit dem Finger über meine Wange und wanderte meinen Hals herunter bis zu meiner Hüfte, wo er seine Hand drauf legte und mich nah an sich zog.

„Keine schlechte Idee, Hasiii!", sagte ich und fuhr mit meinem Finger über seine Brust und schaute ihm in die Augen.

Ethan näherte sich meinem Gesicht und gab mir einen leichten Kuss, jedoch war mir das nicht genug, also intensivierte ich den Kuss und ließ unsere Zungen miteinander spielen. Seine Hände legte er wieder auf meine Hüfte und hob mich hoch, so dass ich meine Beine um ihn legen konnte und meine Hände in seine Haare wandern konnten, die ich nur all zu gerne durcheinander machte, ihm schien es nicht zu stören, perfekt.

„Müssen wir wirklich rüber?", murmelte Ethan in den Kuss hinein und ich nickte nur. Er seufzte und drückte mich noch näher an sich ran, „Ich will einfach nicht, das hier ist viel besser!"

„Wird wohl nicht lange dauern, dann holen wir Luan und legen uns noch ein wenig mit ihm ins Bett, ok?", fragte ich gegen seine Lippen.

„Hoffentlich, ja, hört sich gut an, dann können wir ja ein wenig weiter machen, wenn der kleine Mann schlafen sollte!", schlug er vor und drückte mir wieder seinen Mund auf meinen und küsste mich. Ich nickte einfach nur und legte meine Hände in seinen Nacken und kraulte ihn dort, was ich ein kleines Stöhnen entlockte.

Wusste er eigentlich, wie weich seine Lippen waren und wie einladend sie auf mich wirkten? Wäre es möglich würde ich wohl 24 Stunden am Tag an seinen Lippen hängen und mich gar nicht mehr lösen.

Ein Klopfen unterbrach unseren Kuss und wir lösten uns augenverdrehend voneinander, jedoch blieb ich weiter an Ethan 'hängen' und schaute, wer uns wieder nervte. Mein Bruder. Mit ihm hatte ich auch noch ein Wörtchen zu reden, da konnte er seinen Arsch drauf verwetten und das an dem Tag noch!

Ethan & LuanaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt