Kapitel 29. Rache ist süß ✔

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Sasuke soll also wirklich Gefühle für mich haben, aber was war dann das mit Sakura, er hat sich eindeutig gefreut als er sie, panisch auf ihn zu rennen sah. Aber das ist ja mal wieder typisch, ich habe nämlich gehört es soll dauernd so sein, wenn Männer Aufmerksamkeit von Frauen bekommen. Es war bereits dunkel und Sasuke schlug vor das wir ein Lager aufschlagen. >>Na schön, aber ich übernehme die Wache.<< sagte ich und landete auf den Boden. Oh man gerade fällt mir ein das ich eigentlich mit Ino verabredet war. >>Jutsu des vertrauten Geistes.<< sagte ich und ein Adler tauchte vor mir auf. >>Hier bring das zu Ino.<< sagte ich und ließ den Adler los fliegen.

>>Du bist ganz schön unvorsichtig, was ist wenn jemand anderes das ließt?<< fragte einer aus diesem Team und packte an seiner Waffe. Er will also kämpfen. Ich lächelte ihn provozierend an. >>Was ist schon dabei?<< fragte ich und setzte mich auf einen gerade zu recht liegenden Stein. >>Na warte du...<< er verstummte als Sasuke sich zwischen uns stellte. >>Du greifst einfach so eine Teamkameradin an?<< fragte er und verschränkte die Arme. Er senkte seine Waffe und dann wandte Sasuke sich an mich.

>>Komm mit.<< sagte er und ging vorraus. Ich folgte ihm, an einem Teich blieben wir stehen. Diese Gegend ist wirklich wunderschön. >>Was fällt dir ein diese Mission in Gefahr zu bringen und einfach einen vertrauten Geist mit einer Bootschaft los zu schicken, in der steht wo wir genau sind?<< fragte er und klang dabei wirklich wütend. >>Keine Bange ich habe sie verschlüsselt, nur Ino kann sie lesen, und... Woher weißt du was drin stand?<< fragte ich und sah ihn mit geweiteten Augen an. Er zeigte mir einen Zettel.

Er hat ihn aufgehalten, das konnte er doch nicht tun. >>Du kannst nicht einfach etwas lesen, was nicht dir gehört. Es hätte was privates sein können.<< jammerte ich und versuchte mir diesen Zettel zurück zu holen. >>Das kannst du vielleicht mir sagen Sarana, aber ein anderer hätte darauf sicher keine Rücksicht genommen.<< sagte er und verbrannte das Papier. Zum Glück war es weg. Ich habe einige Wörter darauf verschlüsselt so das es nur der jenige lesen konnte bei dem ich es will. Doch Ino wird dann wohl keine Info bekommen.

>>Weißt du was, du gehst mir tierisch auf den Senkel, dauernd heißt es, tue dies und das, ich bin alt genug um selbst zu entscheiden.<< sagte ich und drehte ihm den Rücken zu. >>Es mag für dich zwar so aussehen als wärst du das, aber ich denke von diesen Schritt bist du noch gewaltig weit entfernt.<< meinte er und ging dann. Damit wollte er also sagen ich wäre nicht in der Lage Entscheidungen zu treffen, und auf mich selbst auf zu passen, denkt dieser Idiot wirklich ich wäre zu gar nichts in der Lage.

Ich setzte mich in Bewegung und kam am Lager an. Sasuke übernahm ebenfalls die Wache. >>Das bekomme ich gut alleine hin. << sagte ich und positionierte mich. >>Fein, es geht nicht immer nur um dich Sarana, Wir haben eine wichtige Mission zu meistern und dürfen nicht versagen. Wenn du, bis wir in Konoha sind, noch immer der Meinung bist, du wärst dazu in der Lage, dann kannst du gerne alleine auf Missionen ziehen. Ich werde dich nicht daran hindern.<< sagte er und dann herrschte zwischen uns stille.

Stimmt ja, als Anbu bin ich dazu in der Lage allein auf Missionen zu gehen. Dann müsste ich mir Sasuke  nicht dauernd anhören. Wie konnte ich damals noch denken er ist eventuell meine große Liebe. Er hat mich hinters Licht geführt und ist nun froh Sakura zu haben. Ich bin mir sicher die Worte in der Einheit waren nicht mal ernst gemeint. Ich spürte etwas warmes an meinem Gesicht. Tränen flossen lautlos über mein Gesicht. Ich weine, wie kann das sein, ich wollte doch niemals wegen einen jungen weinen, außerdem bedeutet Sasuke mir nichts. Ich muss wieder hart werden, ich muss mich anstrengen.

Verlorene Hoffnungen Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt