Kapitel 38. Toneri Ootsutsuki ✔

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Ich suchte Hinata überall, sie kann nicht im Hyuga Viertel sein. Ich rannte also aus dem hinaus und suchte sie anderweitig. Ich fand sie schließlich weinend bei ihren Freunden, die mich auch sauer ansahen. Gerade als ich was sagen wollte tauchte Toneri auf und wollte auf Hinata zu. >>Denkst du, wirklich unsere Wege sind so unterschiedlich Prinzessin? Wir gehören dem selben Clan an, unsere Fähigkeiten sprechen die selbe Sprache.<< sagte Toneri und streckte mir seine Hand entgegen. Er leuchtete plötzlich grün auf und beschwor die schwarzen Kugeln. Warte mal Toneri besaß damals doch gar kein Chakra.

>>Das Chakra gehört nicht dir.<< sagte ich und sah ihn nur an. >>Du bist schlau, natürlich gehört es nicht mir, ich bin dummerweise ohne geboren. Ich habe es geändert. Die Chakra Kugel von Ootsutsuki ernährt sich von deinem Leben.<< sagte er. Das bedeutet er benutzt mein Chakra, das könnte mich einige Kraft kosten. >>Was redet er da Sarana?<< fragte Hinata. Ich winkte ab und musste nun scharf nach denken. >>Das ist sie also, Hinata Hyuga. Diese Person die mit mir über die Welt regieren wird.<< Sie schreckte ein Stück zurück und Naruto trat mit Shikamaru vor. >>Wir wollen wissen was er damit meint.<< sagte Shino an mich gerichtet.

>>Hinatas Byakugan und Hanabi's, sind für die Außenstehende meines Clans sehr wichtig, nur aus einem Grund, und zwar den Plänen von Kaguya zu folgen. Sie werden die Augen zum so genannten Tenseigan machen, damit können sie den Mond teilen, die Welt wird zerstört und durch der einen Hälfte des Mondes ersetzt. Die einzigen überlebenden wären dann sie mit ihrem Tenseigan.<< Erklärte ich. Ich wurde plötzlich von hinten gepackt. >>Toneri sieh mal, die Prinzessin sie lebt doch noch, das müssen wir feiern.<< Sagte Kinshiki der persönliche Diener meiner Familie. Er hat ihn also auch im Bann.

>>Na endlich, Prinzessin, seid dem euer Vater fort ist geht dort oben alles drunter und drüber, bitte kommt zurück, es ist an der Zeit.<< sagte Momoshiki. Es ist also ein Chaos ausgebrochen ja. Und sie brauchen mich. Es tut mir leid Sasuke, es tut mir leid ihr anderen, Es tut mir leid Vater und Onkel. Ich werde nun Ordnung schaffen müssen. Toneri beschwerte sich bei den beiden das sie sich nicht immer auf meine Seite stellen sollen. Da er mein Chakra benutzt gibt es eine Art ihn diese zu entziehen. Ein kleiner Chakra Stab ließ ich in seine Haut ein. Dann aktivierte ich das Sharingan und erschuf eine Kette die ihn daran hindert die Chakrapunkte zu benutzen.

>>Was hast du gemacht?<< fragte er panisch. Mit den Gedanken an Sasuke öffnete ich das Portal. >>Sarana du kannst nicht weg.<< Sagte Naruto und hielt mich am Arm fest. >>Sie ist die letzte Nachfahrin von Kaguya, dazu gehört sie zu der Hauptfamilie unseres Clans, von nun an muss sie dort oben für Ordnung sorgen.<< erklärte Momoshiki. >>Sein wir alle ehrlich, Ich habe doch schon immer Probleme bereitet.<< sagte ich und ging mit den dreien ins Portal. >>Wohin geht es nun Prinzessin?<< fragte Kinshiki.

>>Nachhause Kinshiki.<< meinte ich. Ich drehte mich ein letztes mal um, dabei konnte ich Sasuke erkennen der nun auf das Portal zu rannte. Eine Träne bannte sich ihren Weg. >>Schließen.<< sagte ich leise und trat die Reise zum Mond an. Was waren das plötzlich für Gefühle. Ich will das es aufhört. Es passiert wenn ich an Sasuke denke, an meine Freunde die gegen Ende doch einen großen Hass auf mich ausübten. Ganz alleine meinet wegen ist ein Mann gestorben. Meinet wegen herrscht Chaos auf dem Mond und meinet wegen bin ich nun selber schuld wie das nun mit mir ist.

>>Was passiert mit mir?<< fragte Toneri als wir in der Umlaufbahn des Mondes waren. >>Es passiert nun einiges, du kommst in einer anderen Zelle, in einer von meinem Chakra verstärkten Gittern.<< erklärte ich und brachte Toneri nach unten. Diesen Palast habe ich schon so lange nicht mehr gesehen. Ich freue mich aber auch nicht wirklich darauf. >>Sarana wenn wir beide dafür kämpfen, das Tenseigan zu erwecken dann können wir beide die Welt beherrschen. Das ist es was dein Großvater wollte.<< sagte Toneri als ich mein Chakra auf die Stäbe konzentrierte. >>Rede keinen Müll Toneri, das ist es nicht was er wollte. Er wollte den Weltfrieden. Aber davon versteht jemand wie du ja eh nichts.<< sagte ich und kehrte ihm dann den Rücken zu. Draußen sah ich einige unserer Leute die sich nun verneigten, ich habe es damals gehasst wie etwas besonderes behandelt zu werden, und ich hasse es immer noch.

>>Es gibt da etwas, das ihr sehen müsst.<< sagte Kinshiki. Ich folgte ihn, es lag wirklich weiter vom schloss entfernt, Momoshiki begleitete uns ebenfalls. Dieses Gebäude beinhaltete alle Byakugan meiner Vorfahren. Toneri muss sich welche genommen haben, den auch Augen besaß er bei seiner Geburt keine. Dies lasse ich ihn aber gerne. Es muss eine Qual sein, nicht sehen zu können.

>>Da wir beide aus den Reichsten und Stärksten Familien unseres Clans stammen, Sarana, ist es Zeit endlich diesen Schritt zu wagen. Wir beide als letzte Herrscher unseres Clans, müssen die gemeinsame Herrschaft anstreben. Damit will ich sagen, das es mir eine Ehre sein wird, die Hochzeit vorzubereiten.<< sagte Kinshiki. Mit geweiteten Augen sah ich ihn an. Das war also sein Ziel. Er ist nicht anders als Toneri, sie sind alle hinterlistig. Wenn ich es wirklich tun sollte, dann hat Kinshiki das sagen. Da ich weiblich bin werde ich nur im Hintergrund sein. Ich kann ihm dann nicht rein reden. Das ist bescheuert.

Verlorene Hoffnungen Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt