Kidnapped Love |Vkook

Eighteen

Pov Jungkook

Jimin gab Gas und wir rasten durch die Straßen bis zu einer Hütte etwas außerhalb im Wald gelegen.

Dort angekommen stiegen wir aus dem Auto aus und liefen zur Hütte. Jimin klopfte an und betrat die Hütte ohne eine Antwort ab zu warten. Ich lief einfach hinter ihm her. Drinnen war es sehr dunkel, ich war so lange blind, bis meine Augen sich an das Dunkel gewöhnt hatten. Als ich dann wieder etwas sehen konnte, liefen Jimin und ich weiter rein bis hin in ein Großes Wohnzimmer. Zumindest nahm ich an das es eins war. Es waren viele Kissen und Decken auf dem Boden verteilt. In der Mitte stand ein Tisch auf dem lauter Gläser mit einer roten Flüssigkeit darin standen. Ich nahm an das es Blut war. Ein Fernseher hing auch an einer Wand. "Mhhh, ihr habt recht, er riecht wirklich gut. Verdammt gut." Sagte jemand. Erschrocken sah ich mich um und sah hinter mir 6 Personen auf 2 Riesigen Couchen sitzen. Einige von ihnen kannte ich. Da waren J-Hope, Jin und Suga. Dann saß da ich noch ein Fremder Mann und zwei fremde Mädchen. Doch der Mann kam mir bekannt vor. Wahrscheinlich war er unter denen, die Jin mir gezeigt hatte als er bei mir im Körper war. "Jetzt verstör ihn doch nicht gleich so, Joonie." Lachte ein Mädchen das neben mir aus einer Tür raus kam. Ich nahm an es war die Küche. "Dr Kim?!" Fragte ich entgeistert. "Jap. Die einzig wahre. Schön zu sehen das es dir gut geht, Jungkook. Ich darf dich doch so nennen, oder?" Sagte sie dann wieder. Ich nickte nur. Dann lief sie an mir vorbei und setzte sich auf J-Hopes Schoß und küsste ihn kurz. Waren die beiden zusammen? Und sollte ich nicht eifersüchtig sein wenn ich in J-Hope verliebt war? Bin ich eifersüchtig? Meine Gedanken wurden unterbrochen, da sie weiter redete. "Ich bin Jisoo, das da ich Namjoon und die beiden Mädels sind Nyu und Kia." Erklärte mir Dr... Jisoo dann. "H...hallo." Sagte ich schüchtern. "Hi, Jungkook. Schön dich auch mal kennenlernen zu dürfen. Ich hab schon viel über dich gehört." Sagte Namjoon und nickte mir zu. "Nur gutes natürlich. Entschuldige, Meine Bruder vergisst oft einige Details bei seinen Erzählungen. Aber Hi erst mal. Ich bin Nyu. Ich bin Namjoons kleine Schwester." Grinste mich das eine Mädchen an. "Ja, und sie ist vergeben. Also mach dir keine Hoffnung." Kam es dann von hinter mir. "Ach Maeume, sei nicht immer gleich eifersüchtig. Er wird schon nicht in mich verliebt sein. Nicht jeder hat die selben Interessen wie du." Antwortete Nyu und lachte. Dann kam ein weiterer fremder Typ aus der vermutlichen Küche zu uns. "Du bist einfach zu süß, da kann ich gar nichts anderes annehmen als das jeder auf dich steht. Jeder der dich nicht hübsch findet ist auf jeden Fall blind." Sagt der Fremde und küsst Nyu. Diese wurde rot und setzte sich dann auf seinen Schoß als er sich gesetzt hatte. "Hi. Ich bin Elija. Und Finger weg von ihr." Stellte er sich vor. Ich nickte nur. Dann blickte ich auf die letzte mir fremde Person in diesem Raum. Sie saß ganz am anderen Ende der Couch und hatte die Knie angezogen. Sie saß weit weg von den anderen in der Ecke und beachtete mich nicht. Sie war still und schaute auf ihre Füße. Ihre Haare waren total zerzaust und sie sah nicht sehr gepflegt aus. Sie trug zwar neue Klamotten und sah nicht mal dreckig aus, aber ihre Haare waren nicht gekämmt und sie hatte eine Jeans Jacke mit Stoffärmeln und Stoff Kapuze an, welche total dreckig und kaputt war. Ihre Augen glänzten verdächtig, so als würde sie gleich weinen und niemand saß bei ihr. Sie tat mir leid. "Das ist Kia. Jin hat sie bei seiner letzten Rettungsaktion befreien können. Doch sie hat noch kein einziges Wort gesprochen. Niemand darf zu ihr in die Nähe. Jin hat es geschafft sie zu waschen und ihr neue Klamotten an zu ziehen, doch Haare kämmen wollte sie nicht und die Jacke gibt sie auch nicht her. Sie beschützt sie als würde ihr Leben daran hängen. Also kannst du von ihr nicht so viel erwarten. Der einzige den sie annähernd an sich ran gelassen hat ist Suga. Keine Ahnung warum, aber seit kurzem ist er der einzige der irgendwie zu ihr in die Nähe darf. Nicht mal Jin darf momentan zu ihr." Erklärte mir Jisoo. "Warum das?" Fragte ich. "Wissen wir nicht, wie gesagt, sie redet nicht. Wir wissen bloß ihren Namen, da jemand sie gerufen hatte als Jin sie raus gezerrt hat. Sie hatte sich nämlich geweigert mit ihn zu gehen." Antwortete wieder Jisoo. "Und die zwei unterschiedlichen Augen hat sie wahrscheinlich wegen den Experimenten der Grumps. So etwas habe ich noch nie gesehen, aber genau wissen wir es halt auch nicht. Denn immer wenn man ihr in die Augen schaut oder sonst irgend welche anstände macht etwas darüber heraus finden zu wollen, macht sie die Augen zu und reagiert nicht mehr." Erklärte Nyu. "Oh jeh, die Arme. Und warum genau weint sie?" Fragte ich dann, da mir aufgefallen war, das Kia Tränen aus den Augen liefen. "Oh nein, Kia!" Sagte Suga direkt. Dann stand er auf und setzte sich wie von der Tarantel gestochen neben sie. Er legte seinen Arm um sie und sie drückte sich an seine Brust. "Shhhh, alles wird wieder gut." Flüsterte er und streichelte ihr beruhigend über den Rücken. Doch sie klammerte sich bloß an sein T-Shirt und schluchzte auf. "K...K...Kairi." Schluchzte Kia. Immer wieder wiederholte sie es. Dann wurde sie leiser und schließlich verstummte sie, da sie eingeschlafen war. Ich setzte mich neben Jimin, der sich auf Sugas alten Platz gesetzt hatte. Dann kuschelte ich mich an ihn und er nahm mich in den Arm. So saßen wir eine Weile da, bis wir anfingen uns zu unterhalten. So wie alte Bekannte redeten wir über jeden Mist. So lange bis Jimin ich ich wieder heim mussten. Wir verabschiedeten uns von allen mit einer Umarmung. "Besuch uns bald wieder." Sagte Nyu. Ich nickte und dann fuhren Jimin und ich heim. Daheim zog ich mir meinen Schlafanzug an und legte mich in mein Bett. In Gedanken ging ich noch mal den Tag durch. Um ehrlich zu sein hatte ich die anderen schon unglaublich gerne. Ich hatte sie innerhalb eines Tages ins Herz geschlossen. Zwar waren sie alle Vampire, aber sie waren unglaublich nett. Ganz anders als alle immer sagten.
Und mit diesen positiven Gedanken viel ich in einen tiefen Schlaf.