Kidnapped Love |Vkook

Thirty Two

So. Jetzt geht's los. Ich hoffe ihr seid bereit und freut euch genauso wie ich.

Pov Jungkook

"Sir?"
"Mister Jeon?"
"Jungkook?"
Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte gegen das helle Licht an. "Mhhh?" Machte ich kurz und erblickte James, welcher neben meinem Bett stand. "Jin sagte, ich solle sie wecken und ihnen sagen, dass er für ein paar stunden außer Haus sein wird. Ihr Essen steht im Kühlschrank." Sprach James. Ich seufzte. "Ok. Danke, James." Sagte ich. Er machte Anstalten zu gehen, doch da fiel mir ein, dass ich ja ganz alleine war wenn Jin nicht da ist. "Du, James?" Fragte ich darum und er drehte sich wieder zu mir. "Ja, Sir?"- "Was hast du heute so vor?" Fragte ich wieder. "Ich werde Vorkehrungen treffen, die das ganze Haus betreffen werden. Für das Geschenk von Ms Antoinette und mir. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag." Sagte er und wollte gerade gehen, als er stoppte und ein "bitte denken Sie daran, dass ihre Schul Freistellung auf Gründe des Todes ihrer Ma' morgen beendet ist und treffen sie geeignete Vorkehrungen." an fügte. Dann ging er endgültig. Seufzend lies ich mich zurück in mein Bett fallen. Doch letztendlich stand ich auf und lief in die Küche um zu frühstücken. Eomma Jin hatte Pencakes gemacht. Yummy.
Als ich fertig gefrühstückt hatte, lief ich zurück in mein Zimmer. Dort angekommen zog ich mir gammel Klamotten an. Dann setzte ich mich runter auf die Couch und schaute ein bisschen Fernsehen.
Später am Abend ging ich wieder in mein Zimmer und begann meine Schultasche für morgen zu packen. Dann richtete ich meine Schulklamotten und legte mich in mein Bett. Ich schlief sogar relativ schnell ein.

Am nächsten Tag wurde ich von meinem schrillen Wecker aus dem Schlaf gerissen. Ich stöhnte frustriert auf, aber das änderte leider nichts daran das ich zur Schule musste. Also zog ich mich um und lief runter in die Küche. Dort stand auch Eomma Jin und machte Frühstück. "Guten Morgen, Kookie." Begrüßte er mich lächelnd. Ich murrte nur als Antwort während ich mich an den Tisch setzte und zu essen begann.
Nach dem Essen lief ich mit meinem Lunch Packet wieder hoch in mein Zimmer und holte meine Schultasche. Dann machte ich mich auch schon auf den Weg zur Schule.
Dort angekommen schauten mich alle an, als wäre ich ein neuer Schüler. Doch ich konnte gar nicht lange genug darauf achten um genervt zu reagieren, da direkt jemand auf mich zu gerannt kam, mich an sprang und somit zu Boden riss. "Koooookiiieeee!" Schrie Jimin und drückte sich fest an mich als wir am Boden lagen. "Jimin...Luft..." krächzte ich. "Oh, sorry." Sagte er sofort, löste sich und half mir hoch. "Du kannst dir nicht vorstellen wie froh ich bin, dass du wieder da bist. Ohne dich war es unglaublich langweilig." Erzählte er. Ich grinste und war froh, dass wir uns wieder gut verstanden.
Später in Mathe bemerkte ich einen unglaublich süßlichen und angenehmen Geruch. Er kam von überall her und lies mir das Wasser im Mund zusammen laufen. Ich fühlte, wie sich meine Augen anfingen zu verändern und meine Eckzähne wuchsen. Sofort verdeckte ich mein Gesicht mit meinen Händen und versuchte mir gleichzeitig meine Nase zu zu halten. "Kookie?" Flüsterte Jimin von neben mir. "Kookie? Alles gut?" Fragte er besorgter. Vorsichtig drehte ich mich zu ihm und öffnete meine Augen. Verzweifelt schaute ich ihn an. "Shit. Wir müssen hier raus." Sagte Jimin. "Halte deine Augen bedeckt und den Mund geschlossen." Wies er mich an. Dann meldete er sich und ich tat was er gesagt hatte. "Miss, entschuldigen Sie. Aber Jungkook geht es nicht gut, dürften wir ins Krankenzimmer?" Fragte er freundlich. "Oh natürlich, ich hatte damit gerechnet nachdem was er durchmachen muss." Antwortete sie und Jimin zog mich hoch und führte mich raus. Kaum waren wir aus dem Raum draußen, lies der Geruch nach. Aber mein Körper ging nicht wieder in seine alte Form zurück. Stattdessen krampfte mein Körper sich zusammen und ich fühlte ein ekelhaftes Ziehen in meinen Adern. Verzweifelt schaute ich Jimin an, nachdem ich meine Hände von meinem Gesicht genommen hatte. "Hilf mir." Krächzte ich. Jimin schaute mich nur erschrocken an, doch zog sofort sein Handy aus der Hosentasche. Er rief jemanden an und wartete, dass jemand ab nahm. "Jin! Oh Gott. Ich glaube es ist soweit. Was soll ich tun?" Fragte er verzweifelt in sein Handy.