Kidnapped Love |Vkook

Thirty One

Pov Jungkook

Nach einer halben Ewigkeit durfte ich endlich wieder runter gehen. Unten standen alle schon Abfahrt bereit im Wohnzimmer und gingen auch teilweise schon raus. Ich wollte hinterher, doch eine Stimme hielt mich davon ab. "Kookie? Darf ich kurz mit dir reden? Bitte?" Fragte sie schüchtern. Ich drehte mich in die Richtung dieser Stimme und sah Jimin. In mir drin herrschte ein Gefühlschaos. Ich war unglaublich froh, dass er wieder mit mir sprach, weil ich meinen besten Freund echt vermisst hatte. Andererseits war ich extrem sauer, weil er meine Mutter getötet hatte.
Ich nickte auf seine Frage hin, weil ich wissen wollte was er zu sagen hat. "Ähm... also..." begann er stotternd. "I...ich wollte mich nur bei dir entschuldigen. Ich wollte dir niemals weh tun, egal auf welche Weise. Aber... da waren diese blutbeutel... und ich hatte zu viel davon getrunken... und bin deshalb in einen Blutrausch gekommen. Und dann warst da du... und du hast du unglaublich gut gerochen. Doch du bist weg gerannt und als du im Haus warst kam ich nicht mehr an dich dran. Dann kam deine Ma' und... dann ist es einfach passiert. Es tut mir so unendlich leid. Ehrlich." Sagte er und es begannen Tränen seine Wangen hinunter zu Fliesen. Ich hielt es nicht aus und wurde weich. Ich machte einen Schritt nach vorne und schloss ihn in meine Arme um ihn zu trösten. Noch nie konnte ich es leiden wenn er weinte. "Shhhhh. Es war ja nicht deine Schuld." Flüsterte ich leise und streichelte ihm über den Kopf. Langsam beruhigte er sich und schaute dann hoch zu mir in meine Augen. "Wieder Freunde?" Fragte er mit brüchiger und verheulter stimme. "Wieder Freunde." Antwortete ich und lächelte. Sofort schlangen sich seine Arme um mich und er drückte mich fest. Ich drückte ihn zurück und war froh ihn wieder zu haben. Klar, das mit meiner Ma' wird nicht vergessen oder rückgängig dadurch, aber ich konnte ja auch nicht ewig auf ihn sauer sein.
"Kommt ihr?" Wurde von draußen gerufen. Wir lösten uns und liegen nach draußen zu den anderen. Wir stiegen zu Ihnen ins Auto und Jin fuhr los. Es ging wieder zurück zu mir nach Hause. Schließlich hatte ich ja eigentlich noch Geburtstag.
Kaum waren wir bei mir daheim eilten alle hinein. "Warte 2 Minuten hier, dann darfst du rein kommen." Sagten sie zu mir. Darum bleib ich draußen am Auto stehen. Ich begann nach zu denken was bis jetzt alles passiert war und wie glücklich ich sein konnte solche Freunde zu haben. Dann viel mir wieder etwas ein: Meine Ma' wollte mir doch heute das Geheimnis meiner Eltern verraten!! Hatte sie es vielleicht irgend jemandem gesagt?
"Jungkook?" Wurden meine Gedanken unterbrochen. James stand vor mir. Er deutete mir hinein zu gehen, also tat ich das.
Drinnen war es dunkel und ruhig. Doch als ich im Esszimmer an kam? Wurde das Licht eingeschaltet und Konfetti geworfen. "Happy Birthday to you..." begannen alle zu singen. Und dieses Mal wurden sie nicht unterbrochen. "...alles gute zum 16. Geburtstag!!!" Riefen sie am Ende und ich musste lachen. Ich war unfassbar glücklich solche Freunde zu haben.
Einzeln kamen sie zu mir und umarmten mich.
Dann setzen wir uns alle an den Tisch und aßen den Kuchen den Jin extra für mich gemacht hatte. "Wow. Mega lecker. Danke Eomma Jin." Sagte ich und drückte ihn nochmal.
Dann setzen wir uns alle ins Wohnzimmer und ich musste Geschenke auspacken. Von Suga und Kia bekam ich neue Timberlands, von Nyu und Elijah bekam ich ein Flanellhemd, von J-Hope und Jisoo bekam ich Kino Karten für "Es", von Namjoon und Jimin bekam ich Konzert Karten für BigBang und von Jin bekam ich eine ganze Staffel von Shingeki no Kyojin (Attack on Titan) als Manga. James sagte ich bekäme sein und Ma' s Geschenk erst wenn es soweit währe. Ich freute mich extrem über die Geschenke und bedankte mich tausend mal bei allen.
Wir schauten noch zusammen einen Film und dann gingen abends alle heim.
Nur Jin und Janes blieben, so wie immer. James ging nochmal überprüfen ob alles abgeschlossen währe und Jin brachte mich ins Bett. "Hat dir der Tag heute gefallen?" Fragte Eomma Jin. "Ja, sehr. Danke." Bedankte ich mich abermals. "Ach was, ist doch klar. Und das heute morgen tut mir wirklich sehr leid. Aber ich hatte mich einfach erschrocken als du so schnell warst." Entschuldigte er sich. "Ist doch kein Problem, Eomma. Danke das du immer für mich da bist." Sagte ich und musste Gähnen. "Gerne, Kookie." Lächelte er und streichelte mir kurz über den Kopf, dann ging er mit einem "gute Nacht. Schlaf schön." Raus. Und glücklich schlief ich kurz darauf auch ein.